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Gänseblümchen87
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Januar 2014
- Beiträge
- 5
- Ort
- Bautzen
Hallo!
Ich bin neu in diesem Forum und erhoffe mir Hilfe bei den Problemen mit dem Verhalten meines Katers.
Ich habe schon einige Erfahrungen mit Katzen, weil meine Eltern immer welche hatten.
Mein Kater Kito habe ich im Januar 2012 durch einen Tierschutzverein bekommen. Ich lebte damals in einer WG und wir haben uns darauf geeinigt eine Katze zu holen, wobei ich die Verantwortliche bin. Ich wollte von Anfang an ein älteres Tier, welches für die Wohnungshaltung geeignet ist, zu mir nehmen, weil ich es traurig finde, dass viele nur eine junge Katze haben wollen und die älteren im Tierheim ihr Leben fristen. An einem Donnerstag rief ich den Tierschutzverein an und hatte Glück, weil gerade solch ein entsprechendes Tier ins Tierheim gekommen wäre, sodass ich Freitag es mir gleich angucken konnte.
Als ich Kito das erste Mal sah, war er sehr verängstigt und versteckte sich in der Katzentoilette, was verständlich ist, weil er frisch angekommen war. Ich entschied mich für ihn und wir machten aus, dass er noch 2 Wochen im Tierheim verbleibt, weil er noch ärztlich untersucht und geimpft werden musste. Eine Woche später bekam ich einen Anruf vom Tierschutzverein, dass er seit meinem Besuch nichts mehr frisst und ob ich ihn nicht schon eher, noch in der Woche, ihn ungeimpft und ununtersucht holen könnte, was ich tat. Über die Vorgeschichte des Katers wurde ich nicht richtig informiert, denn man konnte mir nur sagen, dass er ca. 2006 geboren ist.
In der WG fühlte sich Kito kaum aus der Transportbox raus sichtlich wohl, denn er schmuste, fraß sofort und besuchte gleich die Katzentoilette und zeigte keinerlei Angst.
Die ersten Probleme fingen an, als ich über das Wochenende meine Eltern besuchte, denn als ich wieder kam, hat er in mein Bett uriniert, obwohl meine Mitbewohner sich sehr gut um ihn gekümmert hatten. In den nächsten Wochen urinierte er noch auf mein Kissen, auf meinen Teppich ect. -jedes Mal, wenn ich mal nicht da war, weil ich alltägliche Dinge wie Einkauf, Uni ect. erledigen musste. Wenn ich wieder kam, mauzte er mich eine Stunde an und verfolgte mich auf Schritt und Tritt. Ich rief im Tierheim an, wo ich ihn her hatte, beschrieb die Situation und erfuhr, dass er vorher bei einem Paar mit 3 weiteren Katzen war, dort dieses Protestpullern von den anderen Katzen gelernt hatte und total auf die Frau fixiert war. Die Fixierung äußerte sich darin, dass er der Frau permanent hinterher lief, den Partner von ihr attackierte, wenn sie sich mit ihm beschäftigte und auch Theater gemacht hatte, wenn sie mal einkaufen ging usw. Sie boten mir an, dass ich ihn wieder zurück bringe, welches ich jedoch nicht über das Herz brachte, worauf sie mir eine Katzenpsychologin empfahlen. Diese riet mir allgemein, was man machen konnte. Ich war mit ihm beim Tierarzt -er ist völlig gesund-, sodass organische Sachen ausgeschlossen werden konnten. Feliway habe ich probiert, zeigte aber keine Wirkung. Dann hatte ich die Idee, dass er vielleicht mit meinen Mitbewohnern nicht klar kommt, sodass ihn meine Nachbarin betreute, wenn ich mal nicht da war, was sehr gut funktionierte, insofern, dass das Verhalten zwar nicht weg war, aber sein Pullern weniger geworden ist.
Nun bin ich umgezogen, von meinem 18 qm Zimmer in eine eigene 56 qm Wohnung und sein Verhalten hat sich stark verschlimmert. Er folgt mir wie ein Schatten und will mein ganzes Verhalten bestimmen. Er kontrolliert mich jeden Tag, denn er rennt mir in jeden Raum hinterher, wo ich bin. Beim Toilettengang ist er grundsätzlich dabei und will schmusen, was mich stört. Wenn ich telefoniere, mauzt er die gesamte Gesprächszeit, auch 2 h lang. Mittlerweile telefoniere ich schon in der Küche, aber da steht er vor der Tür und mauzt. Wenn ich mich schminke, für ihn ein eindeutiges Zeichen, dass ich die Wohnung gleich verlasse, rennt er laut mauzend durch die Wohnung und/oder steht neben mir und mauzt mich an. Wenn ich am Laptop für die Uni arbeite, rennt er entweder auf dem Laptop rum oder umkreist meinen Stuhl und mauzt laut. Sobald ich auf dem Sessel sitze und ein Buch lese, Tv gucke oder anderes krabbelt er auf mir rum und will dauernd gestreichelt werden, aber nicht kurz, sondern stundenlang. Eigentlich schmuse , spiele und beschäftige ich mich mit ihm sehr lang und häufig am Tag, aber ihm reicht das nicht, er will es eigentlich immer, wenn er wach ist. Wenn ich weggehe und ich dann wieder komme, pullert er mir auf irgendwelche Sachen. Er hat sich sogar schon einmal vor mich auf mein Kissen gesetzt und vor meinen Augen drauf uriniert. Wenn ich Besuch bekomme sieht dies wie folgt aus: Mädels werden umgarnt, Jungs werden kritisch beäugt und falls sie ihm zu lange verweilen, fängt er an sie anzumauzen, einen Kumpel hat er schon in den Zeh gebissen.
Ich weiß echt nicht wie ich diese dominante Verhalten von ihm in den Griff bekommen soll, denn seit dem wir alleine sind, will er wirklich alles kontrollieren, was ich mache und wenn es ihm nicht passt, pullert er mir auf meine Sachen, um mich zu bestrafen.
Ich hoffe sehr, dass jemand mir hier helfen kann!
Ich bin neu in diesem Forum und erhoffe mir Hilfe bei den Problemen mit dem Verhalten meines Katers.
Ich habe schon einige Erfahrungen mit Katzen, weil meine Eltern immer welche hatten.
Mein Kater Kito habe ich im Januar 2012 durch einen Tierschutzverein bekommen. Ich lebte damals in einer WG und wir haben uns darauf geeinigt eine Katze zu holen, wobei ich die Verantwortliche bin. Ich wollte von Anfang an ein älteres Tier, welches für die Wohnungshaltung geeignet ist, zu mir nehmen, weil ich es traurig finde, dass viele nur eine junge Katze haben wollen und die älteren im Tierheim ihr Leben fristen. An einem Donnerstag rief ich den Tierschutzverein an und hatte Glück, weil gerade solch ein entsprechendes Tier ins Tierheim gekommen wäre, sodass ich Freitag es mir gleich angucken konnte.
Als ich Kito das erste Mal sah, war er sehr verängstigt und versteckte sich in der Katzentoilette, was verständlich ist, weil er frisch angekommen war. Ich entschied mich für ihn und wir machten aus, dass er noch 2 Wochen im Tierheim verbleibt, weil er noch ärztlich untersucht und geimpft werden musste. Eine Woche später bekam ich einen Anruf vom Tierschutzverein, dass er seit meinem Besuch nichts mehr frisst und ob ich ihn nicht schon eher, noch in der Woche, ihn ungeimpft und ununtersucht holen könnte, was ich tat. Über die Vorgeschichte des Katers wurde ich nicht richtig informiert, denn man konnte mir nur sagen, dass er ca. 2006 geboren ist.
In der WG fühlte sich Kito kaum aus der Transportbox raus sichtlich wohl, denn er schmuste, fraß sofort und besuchte gleich die Katzentoilette und zeigte keinerlei Angst.
Die ersten Probleme fingen an, als ich über das Wochenende meine Eltern besuchte, denn als ich wieder kam, hat er in mein Bett uriniert, obwohl meine Mitbewohner sich sehr gut um ihn gekümmert hatten. In den nächsten Wochen urinierte er noch auf mein Kissen, auf meinen Teppich ect. -jedes Mal, wenn ich mal nicht da war, weil ich alltägliche Dinge wie Einkauf, Uni ect. erledigen musste. Wenn ich wieder kam, mauzte er mich eine Stunde an und verfolgte mich auf Schritt und Tritt. Ich rief im Tierheim an, wo ich ihn her hatte, beschrieb die Situation und erfuhr, dass er vorher bei einem Paar mit 3 weiteren Katzen war, dort dieses Protestpullern von den anderen Katzen gelernt hatte und total auf die Frau fixiert war. Die Fixierung äußerte sich darin, dass er der Frau permanent hinterher lief, den Partner von ihr attackierte, wenn sie sich mit ihm beschäftigte und auch Theater gemacht hatte, wenn sie mal einkaufen ging usw. Sie boten mir an, dass ich ihn wieder zurück bringe, welches ich jedoch nicht über das Herz brachte, worauf sie mir eine Katzenpsychologin empfahlen. Diese riet mir allgemein, was man machen konnte. Ich war mit ihm beim Tierarzt -er ist völlig gesund-, sodass organische Sachen ausgeschlossen werden konnten. Feliway habe ich probiert, zeigte aber keine Wirkung. Dann hatte ich die Idee, dass er vielleicht mit meinen Mitbewohnern nicht klar kommt, sodass ihn meine Nachbarin betreute, wenn ich mal nicht da war, was sehr gut funktionierte, insofern, dass das Verhalten zwar nicht weg war, aber sein Pullern weniger geworden ist.
Nun bin ich umgezogen, von meinem 18 qm Zimmer in eine eigene 56 qm Wohnung und sein Verhalten hat sich stark verschlimmert. Er folgt mir wie ein Schatten und will mein ganzes Verhalten bestimmen. Er kontrolliert mich jeden Tag, denn er rennt mir in jeden Raum hinterher, wo ich bin. Beim Toilettengang ist er grundsätzlich dabei und will schmusen, was mich stört. Wenn ich telefoniere, mauzt er die gesamte Gesprächszeit, auch 2 h lang. Mittlerweile telefoniere ich schon in der Küche, aber da steht er vor der Tür und mauzt. Wenn ich mich schminke, für ihn ein eindeutiges Zeichen, dass ich die Wohnung gleich verlasse, rennt er laut mauzend durch die Wohnung und/oder steht neben mir und mauzt mich an. Wenn ich am Laptop für die Uni arbeite, rennt er entweder auf dem Laptop rum oder umkreist meinen Stuhl und mauzt laut. Sobald ich auf dem Sessel sitze und ein Buch lese, Tv gucke oder anderes krabbelt er auf mir rum und will dauernd gestreichelt werden, aber nicht kurz, sondern stundenlang. Eigentlich schmuse , spiele und beschäftige ich mich mit ihm sehr lang und häufig am Tag, aber ihm reicht das nicht, er will es eigentlich immer, wenn er wach ist. Wenn ich weggehe und ich dann wieder komme, pullert er mir auf irgendwelche Sachen. Er hat sich sogar schon einmal vor mich auf mein Kissen gesetzt und vor meinen Augen drauf uriniert. Wenn ich Besuch bekomme sieht dies wie folgt aus: Mädels werden umgarnt, Jungs werden kritisch beäugt und falls sie ihm zu lange verweilen, fängt er an sie anzumauzen, einen Kumpel hat er schon in den Zeh gebissen.
Ich weiß echt nicht wie ich diese dominante Verhalten von ihm in den Griff bekommen soll, denn seit dem wir alleine sind, will er wirklich alles kontrollieren, was ich mache und wenn es ihm nicht passt, pullert er mir auf meine Sachen, um mich zu bestrafen.
Ich hoffe sehr, dass jemand mir hier helfen kann!