Hallo Katzenmiez,
wenn man eine Mischung herstellt, nimmt man pro 10 ml Mischung 2 Tropfen Rescue (alle Einzelblüten nur 1 Tropfen/10 ml, dies ist die Dosierung für Tiere bis 40 kg). Die Verdünnung ist eigentlich sinnvoller als die Gabe aus der Stockbottle.
Aber: Rescue verwendet man in Schock- und Stress-Situationen. Dann noch eine Mischung anzusetzen ist oft zeitlich unglücklich.
Eine Mischung macht z. B. Silvester Sinn, dass man sein Tier schon am Morgen damit auf die Knallerei vorbereiten kann.
Man kann in der akuten Situation aus der Stockbottle 2-3 Tropfen auf die Hand träufeln und dann die Katze mit der Hand im Nacken kraulen.
Für eine Langzeitanwendung sind die Blüten nicht gedacht, in der Literatur wird zum Teil sogar davon abgeraten. Es gibt nur die Ausnahme der Anwendung über wenige Tage bei der Einleitungsmischung für BB-Therapien. Sie werden sonst außerhalb von Schock, Schreck, Schmerz, Stress und Co. auch so gut wie nichts bewirken. Es ist immer sinnvoller bei einem konkreten mittel- oder langfristigem Problem eine oder mehrere passende Blüte aus den 37 Einzelblüten auszuwählen.
Für Menschen gilt das gleiche: weiss ich, dass ich die nächsten 12 Stunden Angst/Stress durchzustehen habe (z. B. Flugangst), ist eine Mischung mit Rescue und die häufige Gabe sinnvoll. Bei ganz akuten Schocksituationen geht auch die Direktgabe aus der Stockbottle (siehe dazu was Zugvogel geschrieben hat). Ansonsten gibts noch Bonbons, die find ich auch nicht schlecht, sind z. B. bei Vorstellungsgesprächen oder Prüfungen unauffälliger, als wenn man grade eine kurze Alkoholfahne von der Stockbottle hat 😀
Über die Haltbarkeit von Mischungen ohne Alkohol gibt es viele, verschiedene Meinungen. Ich selbst würde sie nach 10-14 Tagen neu ansetzen.
Liebe Grüße
Tine
