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Fallada
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- Mitglied seit
- 2. September 2014
- Beiträge
- 13
- Ort
- Berlin
Zunächst einmal stichpunktartig die wichtigsten Infos,:
Vor 8 Jahren "eretteten" wir einen zerrupften Perserkater namens "Mo" aus dem Tierheim , der jedoch eher die Ruhe liebte, ergo ausschließlich meinen Mann.
Meine Weingkeit und unsere damals 5 jährige Tochter pflegte er lieber aus der Ferne zu begutachten.
Im Grunde sollte aber unsere Tochter ein Haustier bekommen, weshalb ich beschloss, nach 1nem Jahr noch ein Kätzchen (damals 12 Wochen alt meine ich mich zu erinnern) zu adoptieren, welches dem Wesen nach angeblich gut mit Hibbel-Menschen umgehen konnte. Ein Mischlingskätzchen zwischen Thai und Siamkatze.
Der "alte"(schätzungsweise 8 jährige) Kater Mo, adoptierte den Minikater "Susu" von Anbeginn, ließ ihn gar an seinem Bauchfell nuckeln und lief ihm nach, wie eine Mutter.
Er passte regelrecht auf ihn auf!!
Susu entwickelte sich zu einem stattlichen Kater, wohingegen Mo zunehmend zierlicher und ruheliebender wurde.
Vor 4 Monaten stellte der TA bei Mo eine sehr weit fortgeschrittene Niereninsuffizienz fest, -er sprach gar von "beginnendem Nierenversagen". Mein Mann klammerte sich an jeden Strohhalm und so lebte das Tierchen noch einigen Wochen unter uns, wir machten es ihm so angenehm, wie möglich...! Doch er musste gehen....
Nun war Susu allein und trauerte sichtbar.🙁
Einige Wochen später fanden mein Mann und meine Tochter im Tierheim eine 4 jährige Katzendame, eher zierlich (wir vermuten, dass sie einer Birma ähnelt) und ziemlich scheu. Obwohl ich anmahnte, nicht zu früh eine neue Katze dazuzuholen, setzten sich die beiden durch. Um Streit zu vermeiden, fuhr ich jedoch dummer weise nicht mit....
Laut Tierpflegerin würde die zwar scheue, zierliche und im TH allein gehaltene!! Kätzin sich gut eignen, als Zweitkatze in einem Haushalt mit Hund(Labrador /Retriver) und 13 jährigem Puppertierchen....
Doch so sehr wir uns bemühen, die beiden Katzen zusammenzuführen, es will nicht gelingen.
Ich habe mir sämtliche Tipps durchgelesen,--eventuell etwas zu spät?...? Vielleicht haben wir viel falsch gemacht---!??....
Nun war ich 2 Wochen weg, doch der einzige, der Zugang zu "Nana" bekommen hat, war,....na?...klar: MEIN Mann!^^
Sie legt sich auf den Rücken, ist unglaublich anhänglich, schnurrt wie ein Würmchen, dass dringend Zuwendung braucht,-kommt aber unter ihrer Deckung nicht hervor. .
Vor allem aber hat sie Angst vor Susu, obgleich er nur ab und an "Tuff -Tuff" macht, mit der Pfote. Sie dagegen ist ne richtige Zicke. Knurrt und Faucht, wenn er nur in die Nähe kommt.
Wir füttern sie momentan getrennt und haben für sie ein Katzenklo extra in einem Zimmer, von dem wir die Türe schließen können, so dass sie auch mal ohne Angst pinkeln und fressen kann....
Doch so geht es nicht weiter. Wir haben wirklich ne Menge Theater hier, wegen unserem Tochter- Hormönchen, das gegen alles in Opposition geht...
Unser Susu,. der im Grunde einen neuen Partner haben sollte, ist total eifersüchtig, obwohl wir ihn nie schelten....doch er beäugt "Nana", wenn sie es wagt, ihren Unterschlupf zu verlassen und ist sofort in ihrer Nähe, samt wedelndem Schwanz...
Die kleine Katze tut mir total leid, doch von mir anfassen lässt sie sich nur, wenn ich ne halbe Std auf dem Boden liege und sie eine gefühlte Ewigkeit anflüstere.
Etwas doof, da ich gehbehindert bin.
Hast du ne Idee?
Oder besser: Eine Einschätzung von außen?...einen Rat?
Wir versuchen sie heute mal übers Futter zu "kriegen"-i-wann muss sie ihre Deckung ja mal verlassen..
PS: 1 Tag später: Sie kam die ganze Nacht nicht heraus, weder aufs Klo noch zum Essen. Aber das Katzenklo im Schlafzimmer hielt ich nicht mehr aus, bei aller Tierliebe!
---PS 2 Tage später:
Ich habe Nana, in das kleine Arbeitszimmer meines Mannes ge....l o c k t ...naja, sagen wir so: DIESES Loccken wird sie mir nicht mehr verziehen, soviel weiß ich. Doch ich konnte nicht emhr hinterherhinken, mir stand der Schweiß auf der Stirn und die Kleene fauchte auf Teufel komm raus.
Nun ist sie zufrieden. Sie liebt meinen Mann über alles und Susu darf nicht rein in das Zimmer, was ihn zu wilden, herzzereißenden, all- nächtlichen Heulorgien veranlasst.. :-(
Sie können sich über's Eck durch Schlafzimmer und Arbeitszimmer bestaunen(beide mit Katzengittern gesichert!) und sie hat ihr eigenes Reich mit eigenem Fressen und Luxus-ohne-Deckel-Toilette.
Im Übrigen sind beide kastriert....so mal noch als Info.
Ich selbst stehe wenig hinter dem Alleingang meines Mannes, trage die Situation, dem Kätzchen zu liebe, aber mit.
Meine Tochter ist völlig frustriert, weil sie sich wirklich für ihre Verhältnisse SEHR zurückhält und sich superlieb bemüht hat.
Ich weiß nicht, ob das eine gute Ausgangslage für die kleine Nana ist...?
LG Fallada
Vor 8 Jahren "eretteten" wir einen zerrupften Perserkater namens "Mo" aus dem Tierheim , der jedoch eher die Ruhe liebte, ergo ausschließlich meinen Mann.
Meine Weingkeit und unsere damals 5 jährige Tochter pflegte er lieber aus der Ferne zu begutachten.
Im Grunde sollte aber unsere Tochter ein Haustier bekommen, weshalb ich beschloss, nach 1nem Jahr noch ein Kätzchen (damals 12 Wochen alt meine ich mich zu erinnern) zu adoptieren, welches dem Wesen nach angeblich gut mit Hibbel-Menschen umgehen konnte. Ein Mischlingskätzchen zwischen Thai und Siamkatze.
Der "alte"(schätzungsweise 8 jährige) Kater Mo, adoptierte den Minikater "Susu" von Anbeginn, ließ ihn gar an seinem Bauchfell nuckeln und lief ihm nach, wie eine Mutter.
Er passte regelrecht auf ihn auf!!
Susu entwickelte sich zu einem stattlichen Kater, wohingegen Mo zunehmend zierlicher und ruheliebender wurde.
Vor 4 Monaten stellte der TA bei Mo eine sehr weit fortgeschrittene Niereninsuffizienz fest, -er sprach gar von "beginnendem Nierenversagen". Mein Mann klammerte sich an jeden Strohhalm und so lebte das Tierchen noch einigen Wochen unter uns, wir machten es ihm so angenehm, wie möglich...! Doch er musste gehen....
Nun war Susu allein und trauerte sichtbar.🙁
Einige Wochen später fanden mein Mann und meine Tochter im Tierheim eine 4 jährige Katzendame, eher zierlich (wir vermuten, dass sie einer Birma ähnelt) und ziemlich scheu. Obwohl ich anmahnte, nicht zu früh eine neue Katze dazuzuholen, setzten sich die beiden durch. Um Streit zu vermeiden, fuhr ich jedoch dummer weise nicht mit....
Laut Tierpflegerin würde die zwar scheue, zierliche und im TH allein gehaltene!! Kätzin sich gut eignen, als Zweitkatze in einem Haushalt mit Hund(Labrador /Retriver) und 13 jährigem Puppertierchen....
Doch so sehr wir uns bemühen, die beiden Katzen zusammenzuführen, es will nicht gelingen.
Ich habe mir sämtliche Tipps durchgelesen,--eventuell etwas zu spät?...? Vielleicht haben wir viel falsch gemacht---!??....
Nun war ich 2 Wochen weg, doch der einzige, der Zugang zu "Nana" bekommen hat, war,....na?...klar: MEIN Mann!^^
Sie legt sich auf den Rücken, ist unglaublich anhänglich, schnurrt wie ein Würmchen, dass dringend Zuwendung braucht,-kommt aber unter ihrer Deckung nicht hervor. .
Vor allem aber hat sie Angst vor Susu, obgleich er nur ab und an "Tuff -Tuff" macht, mit der Pfote. Sie dagegen ist ne richtige Zicke. Knurrt und Faucht, wenn er nur in die Nähe kommt.
Wir füttern sie momentan getrennt und haben für sie ein Katzenklo extra in einem Zimmer, von dem wir die Türe schließen können, so dass sie auch mal ohne Angst pinkeln und fressen kann....
Doch so geht es nicht weiter. Wir haben wirklich ne Menge Theater hier, wegen unserem Tochter- Hormönchen, das gegen alles in Opposition geht...
Unser Susu,. der im Grunde einen neuen Partner haben sollte, ist total eifersüchtig, obwohl wir ihn nie schelten....doch er beäugt "Nana", wenn sie es wagt, ihren Unterschlupf zu verlassen und ist sofort in ihrer Nähe, samt wedelndem Schwanz...
Die kleine Katze tut mir total leid, doch von mir anfassen lässt sie sich nur, wenn ich ne halbe Std auf dem Boden liege und sie eine gefühlte Ewigkeit anflüstere.
Etwas doof, da ich gehbehindert bin.
Hast du ne Idee?
Oder besser: Eine Einschätzung von außen?...einen Rat?
Wir versuchen sie heute mal übers Futter zu "kriegen"-i-wann muss sie ihre Deckung ja mal verlassen..
PS: 1 Tag später: Sie kam die ganze Nacht nicht heraus, weder aufs Klo noch zum Essen. Aber das Katzenklo im Schlafzimmer hielt ich nicht mehr aus, bei aller Tierliebe!
---PS 2 Tage später:
Ich habe Nana, in das kleine Arbeitszimmer meines Mannes ge....l o c k t ...naja, sagen wir so: DIESES Loccken wird sie mir nicht mehr verziehen, soviel weiß ich. Doch ich konnte nicht emhr hinterherhinken, mir stand der Schweiß auf der Stirn und die Kleene fauchte auf Teufel komm raus.
Nun ist sie zufrieden. Sie liebt meinen Mann über alles und Susu darf nicht rein in das Zimmer, was ihn zu wilden, herzzereißenden, all- nächtlichen Heulorgien veranlasst.. :-(
Sie können sich über's Eck durch Schlafzimmer und Arbeitszimmer bestaunen(beide mit Katzengittern gesichert!) und sie hat ihr eigenes Reich mit eigenem Fressen und Luxus-ohne-Deckel-Toilette.
Im Übrigen sind beide kastriert....so mal noch als Info.
Ich selbst stehe wenig hinter dem Alleingang meines Mannes, trage die Situation, dem Kätzchen zu liebe, aber mit.
Meine Tochter ist völlig frustriert, weil sie sich wirklich für ihre Verhältnisse SEHR zurückhält und sich superlieb bemüht hat.
Ich weiß nicht, ob das eine gute Ausgangslage für die kleine Nana ist...?
LG Fallada
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