Hikari17
Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Mai 2015
- Beiträge
- 75
- Ort
- Groß-Gerau
Hallöchen allerseits. Ich bin mit meinem Latein völlig am Ende und ich muss mal etwas weiter ausholen dazu.
Wie wir ja alle wissen, haben wir eine Pandemie im Moment. Ich und mein Mann sind beide berufstätig. Ich arbeite am vormittag, er ganztägig. In der Regel bedeutet das, dass ich den vormittag weg bin und am nachmittag da und er tagsüber weg ist und nur am abend da ist.
Nun musste er allerdings ins Homeoffice. Ich kann weiterhin zu meinem Halbtagsjob ins Büro gehen weil wir nie mehr als drei Leute im Büro sind.
Seitdem mein Mann im Homeoffice ist, verhält sich meine Katze Geraldina äußerst gestresst. Sie kratzt sich regelrecht die Backen und den Hals auf, das wurde so schlimm, dass sie sich sogar eine Infektion geholt hat. Natürlich hab ich das Ganze beim Tierarzt behandeln lassen.
Wir hatten das Problem schon einmal, aber damals hatten wir als Diagnose Futtermittelallergie. Nachdem ich dann allergenfreies Futter geholt habe (von Vetconcept) ging das auch wieder weg, allerdings war das zu Zeiten des ersten Homeoffices in März/April. Mein Mann konnte dann schon im Mai wieder zur Arbeit gehen ins Büro und Geraldinas Wunden verschwanden. Ich wollte glauben, dass es mit einer Futtermittelallergie zu tun hat, aber das kann ich nicht mehr.
Denn sobald mein Mann im November wieder ins Homeoffice musste, ging das Ganze wieder los. Wie gesagt, Geraldina ist plötzlich extrem gestresst und verletzt sich durch ständiges Kratzen im Gesicht. Ich hab sie, wie gesagt, zum Tierarzt gebracht und die Wunden wurden dort behandelt. Im Moment kriegt sie auch wieder ein Antibiotikum (oral), und wir sollten mal beobachten, ob sich ihr Zustand bessert.
Nun hat sie allerdings seit zwei oder drei Wochen das Problem, dass sie unsauber wird. Es war schon eine Weile so, dass sie immer nur einmal täglich zum Klo ging und dort dann eine Riesenladung abgelassen hat (es sah auch aus, als ob sie gleichzeitig gepinkelt und gekotet hat, weil das immer alles zusammenlag). Das fanden wir schon etwas merkwürdig, aber da sie keine Schmerzen oder so zu haben schien trotz des langen Einhaltens, haben wir uns keine weiteren Sorgen gemacht.
Nun ist sie allerdings extrem unsauber geworden und damit meine ich, dass sie nicht neben das Klo macht, sondern sie läuft buchstäblich durch die Wohnung und lässt alles fallen, was gerade in ihr ist, als ob sie total Panik davor hat, ihr Geschäft zu verrichten und nicht weiß, wo sie hingehen soll. Mein Mann und ich mussten das halt erstmal schlucken, weil wir immer noch davon ausgehen, dass das Homeoffice sie so sehr stresst (was wir leider nicht abschalten können) und räumen den ganzen Dreck halt weg und putzen den Boden.
Gestern abend allerdings hat sie das ganze Bett vollgemacht und das Bett war zu dem Zeitpunkt ihr Schlafplatz. Katzen machen normalerweise nicht ihren Schlafplatz voll. Bedeutet das etwa, sie hat dermaßen viel Angst auf das Katzenklo zu gehen, dass sie regelrecht "ins Bett gemacht hat"?
Wir haben schon überall Katzenklos aufgestellt, auch direkt neben dem Bett, damit sie nicht durch den gruseligen Flur laufen muss und in die Ecke, in die sich schonmal erleichtert hatte, aber absolut nichts bringt etwas.
Ich möchte ja nur, dass es meiner Katze besser geht und wenn es gehen würde, würde mein Mann sofort aus dem Homeoffice rausgehen, aber das klappt ja nicht. Er bleibt auch sicher noch bis März oder sogar April dort drin hängen, wegen der hohen Inzidenzwerte unseres Landkreises...
Was könnten wir noch versuchen? Ich würde Geraldina am Liebsten mal in eine Umgebung bringen, wo sie uns überhaupt nicht mehr zu sehen hat, damit sie mal etwas runterkommen kann, aber das klappt kaum, solange sie noch so verletzt ist. Es ist ein Teufelskreis...
Habt ihr vielleicht irgendeinen Rat für uns?
Wie wir ja alle wissen, haben wir eine Pandemie im Moment. Ich und mein Mann sind beide berufstätig. Ich arbeite am vormittag, er ganztägig. In der Regel bedeutet das, dass ich den vormittag weg bin und am nachmittag da und er tagsüber weg ist und nur am abend da ist.
Nun musste er allerdings ins Homeoffice. Ich kann weiterhin zu meinem Halbtagsjob ins Büro gehen weil wir nie mehr als drei Leute im Büro sind.
Seitdem mein Mann im Homeoffice ist, verhält sich meine Katze Geraldina äußerst gestresst. Sie kratzt sich regelrecht die Backen und den Hals auf, das wurde so schlimm, dass sie sich sogar eine Infektion geholt hat. Natürlich hab ich das Ganze beim Tierarzt behandeln lassen.
Wir hatten das Problem schon einmal, aber damals hatten wir als Diagnose Futtermittelallergie. Nachdem ich dann allergenfreies Futter geholt habe (von Vetconcept) ging das auch wieder weg, allerdings war das zu Zeiten des ersten Homeoffices in März/April. Mein Mann konnte dann schon im Mai wieder zur Arbeit gehen ins Büro und Geraldinas Wunden verschwanden. Ich wollte glauben, dass es mit einer Futtermittelallergie zu tun hat, aber das kann ich nicht mehr.
Denn sobald mein Mann im November wieder ins Homeoffice musste, ging das Ganze wieder los. Wie gesagt, Geraldina ist plötzlich extrem gestresst und verletzt sich durch ständiges Kratzen im Gesicht. Ich hab sie, wie gesagt, zum Tierarzt gebracht und die Wunden wurden dort behandelt. Im Moment kriegt sie auch wieder ein Antibiotikum (oral), und wir sollten mal beobachten, ob sich ihr Zustand bessert.
Nun hat sie allerdings seit zwei oder drei Wochen das Problem, dass sie unsauber wird. Es war schon eine Weile so, dass sie immer nur einmal täglich zum Klo ging und dort dann eine Riesenladung abgelassen hat (es sah auch aus, als ob sie gleichzeitig gepinkelt und gekotet hat, weil das immer alles zusammenlag). Das fanden wir schon etwas merkwürdig, aber da sie keine Schmerzen oder so zu haben schien trotz des langen Einhaltens, haben wir uns keine weiteren Sorgen gemacht.
Nun ist sie allerdings extrem unsauber geworden und damit meine ich, dass sie nicht neben das Klo macht, sondern sie läuft buchstäblich durch die Wohnung und lässt alles fallen, was gerade in ihr ist, als ob sie total Panik davor hat, ihr Geschäft zu verrichten und nicht weiß, wo sie hingehen soll. Mein Mann und ich mussten das halt erstmal schlucken, weil wir immer noch davon ausgehen, dass das Homeoffice sie so sehr stresst (was wir leider nicht abschalten können) und räumen den ganzen Dreck halt weg und putzen den Boden.
Gestern abend allerdings hat sie das ganze Bett vollgemacht und das Bett war zu dem Zeitpunkt ihr Schlafplatz. Katzen machen normalerweise nicht ihren Schlafplatz voll. Bedeutet das etwa, sie hat dermaßen viel Angst auf das Katzenklo zu gehen, dass sie regelrecht "ins Bett gemacht hat"?
Wir haben schon überall Katzenklos aufgestellt, auch direkt neben dem Bett, damit sie nicht durch den gruseligen Flur laufen muss und in die Ecke, in die sich schonmal erleichtert hatte, aber absolut nichts bringt etwas.
Ich möchte ja nur, dass es meiner Katze besser geht und wenn es gehen würde, würde mein Mann sofort aus dem Homeoffice rausgehen, aber das klappt ja nicht. Er bleibt auch sicher noch bis März oder sogar April dort drin hängen, wegen der hohen Inzidenzwerte unseres Landkreises...
Was könnten wir noch versuchen? Ich würde Geraldina am Liebsten mal in eine Umgebung bringen, wo sie uns überhaupt nicht mehr zu sehen hat, damit sie mal etwas runterkommen kann, aber das klappt kaum, solange sie noch so verletzt ist. Es ist ein Teufelskreis...
Habt ihr vielleicht irgendeinen Rat für uns?