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KaKo
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- 28. Juni 2014
- Beiträge
- 6
Hallo,
ich habe ein gewaltiges Problem.
Als vor kurzem unser alter Hund gestorben ist, plötzlich alles so leer war und auch meine beiden Kater ihn ewig suchten haben wir uns relativ schnell für einen neuen Hund entschieden. Das war vor einer Woche.
Unser alter Hund war ein Foxterrier, der Neue ist ein mittelgroßer Schnautzermischling.
Aber leider fanden es die beiden Katzen nicht so toll ihn im Haus zu haben.
Sie kamen beide gar nicht mehr rein. Ich habe sie draußen gefüttert und beschmußt.
Der Hund, 6 Monate alt, ist sehr selten draußen, da er vorher ein reiner Wohnungshund war.
Zu Katzen, wie ich bei Spaziergängen feststellen konnte, ist er sehr entgegenkommend.
Allerdings bellt er leider manchmal sehr viel wenn er seinen Willen durchsetzten will.
Während bei dem Älteren nach ein paar Tagen eine langsame Verbesserung zu sehen war (er kam ab und an mal wieder ans Haus direkt dran und auch in den Flur) wurde bei dem Jüngeren, 3-jährigen, die Angst mit jedem Tag größer und schlug immer mehr in Panik um, obwohl der Hund ihm nie etwas angetan hat. Gestern war es so schlimm daß er ihn durch die Gartentür in 5 Meter Entfernung nur liegen sehen mußte um panisch wegzurennen und stundenlang nicht mehr aufzutauchen (das ist für ihn, der nie den Garten verläßt, mein absolutes Alarmzeichen).
Daher habe ich mich dann doch dazu entschlossen was ich eigentlich nicht wollte. Ich holte beide herein, nachdem ich den Jüngeren ewig gesucht hatte und er sich nicht einmal hochnehmen lassen wollte, und richtete einen eigenen Katzenraum ein, mein Schlafzimmer.
Das ist erst einmal etwas außergewöhnliches für sie, weil sie da nie rein durften.
Beide habe ich deshalb genommen weil der Jüngere sich oft nach dem Älteren ausrichtet und der verbreitet ja nun schon eine ruhigere Einstellung zu der Sache.
Heute waren sie erst einmal nur da drin. Der Ältere liegt relaxt auf meinem Bett, während der Kleine doch recht ängstlich auf meinem Schrank liegt und sich meinen Berührungen entzieht (Ganz im Gegenteil zu der letzten Nacht, da hat er gekuschelt und geschmußt was das Zeug hällt. Aber als er den Hund früh hörte als er raus mußte war es schlagartig aus.)
Ich weis jetzt echt nicht mehr weiter. Konfrontiert habe ich sie heute noch nicht mit dem Hund und werde das im "Katzenzimmer" auch nicht tun.
Dachte dran morgen die Tür zu öffnen, ein Gitter vor die Tür zu machen, und zu hoffen daß sie irgendwann ihre Deckung verlassen.
Ich kann den Älteren, der ja weniger ängstlich ist, ja auch nicht ewig "mitbestrafen" dafür daß der Kleine soooo große Angst hat.
Andererseits hat damals, als wir den Jüngeren bekommen haben, die direkte Konfrontation mit unserem alten Hund am besten funktioniert.
War damals nicht so geplant, hatte sich aber nach 2 Tagen so ergeben als der Hund hereinkam und der Kater gerade auf dem Küchenboden saß.
Vielleicht sollte ich ihn doch ins Wohnzimmer bringen wo er von der Schrankwand aus sich endlich mal mit dem Hund beschäftigen muß?
Ich weiß nicht mehr weiter und könnte heulen weil ich solche Angst habe um den Kleinen.
Das Problem ist halt daß der Kleine früher, als er noch nicht bei uns war, mal von Hunden angefallen wurde. Andererseits hatte er in der Pflegestelle zwei andere Hunde die wesentlich größer waren als unserer jetzt und kam mit denen aus.
Habt ihr igendwelche Tips für mich?
Was habt Ihr in so einem Fall gemacht?
LG KaKo
ich habe ein gewaltiges Problem.
Als vor kurzem unser alter Hund gestorben ist, plötzlich alles so leer war und auch meine beiden Kater ihn ewig suchten haben wir uns relativ schnell für einen neuen Hund entschieden. Das war vor einer Woche.
Unser alter Hund war ein Foxterrier, der Neue ist ein mittelgroßer Schnautzermischling.
Aber leider fanden es die beiden Katzen nicht so toll ihn im Haus zu haben.
Sie kamen beide gar nicht mehr rein. Ich habe sie draußen gefüttert und beschmußt.
Der Hund, 6 Monate alt, ist sehr selten draußen, da er vorher ein reiner Wohnungshund war.
Zu Katzen, wie ich bei Spaziergängen feststellen konnte, ist er sehr entgegenkommend.
Allerdings bellt er leider manchmal sehr viel wenn er seinen Willen durchsetzten will.
Während bei dem Älteren nach ein paar Tagen eine langsame Verbesserung zu sehen war (er kam ab und an mal wieder ans Haus direkt dran und auch in den Flur) wurde bei dem Jüngeren, 3-jährigen, die Angst mit jedem Tag größer und schlug immer mehr in Panik um, obwohl der Hund ihm nie etwas angetan hat. Gestern war es so schlimm daß er ihn durch die Gartentür in 5 Meter Entfernung nur liegen sehen mußte um panisch wegzurennen und stundenlang nicht mehr aufzutauchen (das ist für ihn, der nie den Garten verläßt, mein absolutes Alarmzeichen).
Daher habe ich mich dann doch dazu entschlossen was ich eigentlich nicht wollte. Ich holte beide herein, nachdem ich den Jüngeren ewig gesucht hatte und er sich nicht einmal hochnehmen lassen wollte, und richtete einen eigenen Katzenraum ein, mein Schlafzimmer.
Das ist erst einmal etwas außergewöhnliches für sie, weil sie da nie rein durften.
Beide habe ich deshalb genommen weil der Jüngere sich oft nach dem Älteren ausrichtet und der verbreitet ja nun schon eine ruhigere Einstellung zu der Sache.
Heute waren sie erst einmal nur da drin. Der Ältere liegt relaxt auf meinem Bett, während der Kleine doch recht ängstlich auf meinem Schrank liegt und sich meinen Berührungen entzieht (Ganz im Gegenteil zu der letzten Nacht, da hat er gekuschelt und geschmußt was das Zeug hällt. Aber als er den Hund früh hörte als er raus mußte war es schlagartig aus.)
Ich weis jetzt echt nicht mehr weiter. Konfrontiert habe ich sie heute noch nicht mit dem Hund und werde das im "Katzenzimmer" auch nicht tun.
Dachte dran morgen die Tür zu öffnen, ein Gitter vor die Tür zu machen, und zu hoffen daß sie irgendwann ihre Deckung verlassen.
Ich kann den Älteren, der ja weniger ängstlich ist, ja auch nicht ewig "mitbestrafen" dafür daß der Kleine soooo große Angst hat.
Andererseits hat damals, als wir den Jüngeren bekommen haben, die direkte Konfrontation mit unserem alten Hund am besten funktioniert.
War damals nicht so geplant, hatte sich aber nach 2 Tagen so ergeben als der Hund hereinkam und der Kater gerade auf dem Küchenboden saß.
Vielleicht sollte ich ihn doch ins Wohnzimmer bringen wo er von der Schrankwand aus sich endlich mal mit dem Hund beschäftigen muß?
Ich weiß nicht mehr weiter und könnte heulen weil ich solche Angst habe um den Kleinen.
Das Problem ist halt daß der Kleine früher, als er noch nicht bei uns war, mal von Hunden angefallen wurde. Andererseits hatte er in der Pflegestelle zwei andere Hunde die wesentlich größer waren als unserer jetzt und kam mit denen aus.
Habt ihr igendwelche Tips für mich?
Was habt Ihr in so einem Fall gemacht?
LG KaKo