dringend hilfe benötigt wg hund und katzen

  • Themenstarter Themenstarter seseselen
  • Beginndatum Beginndatum
seseselen

seseselen

Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
5. August 2010
Beiträge
292
Ort
hamburg meine perle
Liebe user.

Der punkt ist angereicht ich bim vollig fertig mit den nerven.

Habe vor 2 monaten einen chihuahua welpen bekommen, welcher in unserem grossen haushalt mit zwei katzen leben soll. Meine katzen sind keine freiganger, reine hauskatzen (3jahre alt).

Auf menschen reagieren meine katzen vorsichtig aber freundlich. Beide gesund und kennen keine hunde.

Nun habe ich den chihuahua erstmal bekommen und habe vorsichtig versucht ihn einzuintegrieren. Immer vorsichtig wohlbemerkt. Das bedeutet, dass ich ihn nie aus den augem gelassen habe, sodass es evtl zu einer katastrophe von meinen katzen aus kommen konnte.

Ich muss dazu sagen, dass mein hund tintin anfangs immer sehr ruhig und interessiert war. Nachdem das gefauche nicht aifhoerte und meine katzem ihn standig anfauchten und es ein paar mal dazu kam dass sie die pfoten gehoben haben (nie berührt) , ist tintin aus sich rausgekommen und geht nun vollig auf meine katzen zu.

Nun scheint es, als wuerden ihm die katzen ignorieren, ihre Körpersprache ist zumindest nicht mehr angespannt. Aber dafur dreht tintin vollig am rad, wenn er die katzen sieht. Ich kann ihn dann kaum noch festhalten.

Num uberlege ich, nachdem ich soviel gelesen umd gegoogelt habe, ob ich ihn einfach mal loslassen soll, wenn er wieder so durchdreht.

Vorher hatte ich angst, dass die katzen ihm zerstoeren konnten. So wie tintin aber abgeht, habe ich num angst um die katzen.

Ich brauche dringend einen ratschlag denn ich bin vollig verzweifelt. Bitte.



Was ich bisher versucht habe ist das zusammen futtern, was fruher ging aber heute nur moch rumgebelle und gefauche ist.

Leckerlies geben. Erst die katze dann der hund. Aber das laesst der hund keinesfalls auf sich sitzen. Also auch nein.

Ich bitte um ratschlaege...
 
A

Werbung

Wie erziehst du denn den Welpen? Hat er von der Mama genug Sozialverhalten mitbekommen? Gehst du mit ihm in eine Welpenschule oder ähnliches?

Kannst du mit ihm mit Handzeichen arbeiten? Damit hat eine Freundin gute Erfahrungen gemacht, das klappt aber nur mit viel Geduld und ständigem Training.

Aber da können die Hundehalter hier sicher noch mehr zu sagen.
 
Der hund geht in foe hundeschule und wird regelmaessig zum wohlerzogenen hund erzogen. Wenn er die katzen sieht, dann hilft allerdings kein handzeichen, aus, pfui oder sei lieb 😉 wohl klar, ja?
 
Nee, eben nicht klar, auch kleine Hunde müssen erzogen werden und der Umgang mit Katzen gehört dazu. Pfui sagen und co. hilft da nicht wirklich. Hunde merken, wenn du nervös bist, was die Aggression (und so wie sich das aus deinem etwas wirren Post liest, scheint es Aggression zu sein) noch verstärkt.

Was du versuchen könntest: Klares "Nein" und dann ablenken, bzw. aus der Situation entfernen, z.B. mit dem Hund in ein anderes Zimmer gehen. Wichtig: DU bist der Rudelführer, d.h. du musst konsequent alle Versuche des Hundes, die Katzen zu jagen, unterbinden.
 
Hallo,

wie klein ist denn der Hund?

Also Alter, Schulterhöhe, Gewicht?

Hund mit Gitter (Laufstall/Kinderbett) sichern!!!

Falls er zu klein ist musst Du irgendwie die Durchschlupfgröße verkleinern, andere Gitter oder so?

Hund nicht frei in der Wohnung laufen lassen sondern IMMER anleinen und am Gürtel festmachen, so kann er Dir folgen (wird er ja sowieso wollen?!) und Du hast die Hände frei.

Er darf über lange Zeit NIE WIEDER die Gelegenheit haben selbstständig zu den Katzen zu gehen/zu laufen geschweige denn sie zu jagen, sie auszubremsen, ihnen hinterher zu hopsen wenn die Katzen irgendwo hochspringen wollen.

Wenn Du "die Hände frei hast", also mit dem Hund in der Wohnung übst und spielst dann bitte ein Türgitter durch das die Katzen durchschlüpfen können, der Hund aber nicht!

Er soll erst gar nicht zu dem Türgitter gehen - also Abbruchsignal trainieren.

Ein junger Hund kann nicht im Körbchen bleiben wenn die Katzen in der Wohnung herumlaufen, das muss er erstmal lernen!

Sollen die Katzen ihm beibringen, dass er sich falsch benimmt, sich wehren?
Wenn es ernst wird und eine Katze Angst kriegt oder sich in Todes-Angst/Panik wehren muss... dann aber Gute Nacht!!!

NATÜRLICH NICHT DEN HUND EINFACH LOSLASSEN!!!

Es ist doch jetzt schon schlimm genug oder?!

Getrennt füttern, alle sollen ihre Ruhe beim Fressen haben!

DU hast den Katzen das "Viech" in die Wohnung geholt (die Wohnung gehört den Katzen), *rumgebelle und gefauche*... das ist ja für die Katzen fürchterlich!

Jetzt muss Du die nächsten Monate die verfahrene Situation wieder "drehen", also für Ruhe und Sicherheit sorgen, den Hund viel draußen beschäftigen und auslasten (Wetter wird ja wieder besser toitoitoi), ihm Kontakte zu anderen Hunden ermöglichen damit er in der Wohnung auch ausruhen KANN, gerne in seinem Körbchen (hinter Gittern!!!) liegt und was kaut.
Das entspannt zusätzlich... Leckerchen geben pusht aber das hast Du ja schon selber gemerkt.
Wenn Du Dich mit dem Hund in der Wohnung beschäftigst dann konzentriert mit ihm alleine, die Katzen lenken ihn doch ab... die können gerne durch's Türgitter zugucken und sich an ihn gewöhnen aber aus der Ferne!

SOFORT morgen sichern und trennen - Erika!
 
Ich hab bei mir drauf geachtet das meine beiden Katzen Chef sind. Der Hund ist das unterste Glied im Rudel. Das musste er von Anfang an lernen. Die Katzen bekommen zuerst ihr Essen und werden als erstes von mir begrüßt.
Bei der Zusammenführung hab ich Merlin als Welpen gleich zu Cleo gelassen. Cleo hat gefaucht als er freudig auf sie zu kam, ihm eins auf die Nase gegeben und dann waren die Fronten geklärt. 😀
Bei Nessaja (die ich ja später bekommen hab) hab ich es so gemacht das Merlin im Körbchen liegen musste und Nessaja durfte ins Wohnzimmer in dem der Hund lag. Ich war ständig dabei und hab Merlin am Halsband gehalten, falls er doch aufspringt. Dann is Nessaja aus dem Raum raus, fauchender weise und Merlin durfte dann den Ort beschnuppern wo Nessaja war. Das Ganze hab ich 4-5 mal wiederholt in 3-4 Tagen und dann hab ich das Ganze nicht mehr kontrolliert und die Tiere machen lassen.
Hat super funktioniert.

Ganz wichtig ist das du deinen Hund erziehst und konsequent bleibst! Vor allem DU bist Chef und triffst die Entscheidungen! Außerdem ist deine Anspannung oder Angst auch auf deine Tiere übertragbar. Du musst versuchen dich selbst ruhig zu halten um somit Ruhe und Sicherheit auf deine Tiere auszustrahlen. Ist leicht gesagt, ich weis. Wichtig ist eben das der Hund von Anfang an lernt welchen Rang er im Rudel hat 🙂
 
Werbung:
Einen Hund kannst Du erziehen, bei Katzen ist das (fast) nicht möglich.

Trenn einen Raum mit einem Kindergitter ab. Die Katzen werden drüber kommen, der Hund nicht.
Das Bellen kannst Du mit Training abstellen, das Hinterherrennen wird etwas schwieriger abzutrainieren sein.

Hündin Luka kassiert sowohl von den Ladenkatern, als auch von den Enkelkatern immer mal wieder eine blutige Nase. Wer nicht hören will, muss fühlen!
Allerdings steckt sie das locker weg.

Ein Welpe zu zwei erwachsenen Katzen und dazu noch so eine kleine Hunderasse.😱
Das wird sicher sehr lange sehr problematisch bleiben.
 
Huhu

Meiner Meinung und Erfahrung nach darf man sich nicht zuviel einmischen.
Sobald Katzen wissen das der Hund sie nicht fressen wird, egal wie groß er ist würde ich sie machen lassen.
Sie leben in einem Haushalt und müssen ihren "Rang" untereinander ausmachen.
Es ist Schwachsinn von uns Menschen alles reglementieren zu wollen....🙄

Problem könnte sein weil er so ganz klein ist, so eine Winzrasse aber auch die kann sich durchsetzen.
Das er so wuselig ist verunsichert natürlich die Katzen und wird evtl auch als Angriff gewertet, also das einzige wo du wirklich dran arbeiten solltest ist das der Hund ruhig bleibt und nur in entspannten Modus zu den Katzen geht.
Wenn die Katzen genug Rückzugsmöglichkeiten haben, ist ein Gitter absolut unnötig den Katzen herrschen sowieso besser in der Wohnung als ein Hund es je könnte..sie haben Schränke, Kratzbäume, Regale, Tische..wenn sie wollen mehr als genug um dem Nervbeutel auszuweichen.

Keinesfalls solltest du irgendwie den Hund zu den Katzen tragen oder umgekehrt, sie suchen den Kontakt zum anderen wenn sie sich sicher genug fühlen, sie beobachten/studieren sich gegenseitig ganz genau und vermutlich lernen sie sich schneller und besser untereinander kennen, als wie wir Menschen das könnten nur dazu muss man sich raushalten.

Son Quatsch wie Katzen zuerst essen lassen und die Katzen zum Boss machen ist unnötig weil Katzen eh immer der "Boss" sind/werden so oder so..

Manchmal ist es auch nötig das der Hund die Körpererfahrung macht das er nun zu weit gegangen ist. Ich kann verstehen das man vor Verletzungen Angst hat, aber ich habe das noch nie erlebt.
Gestern kam der Welpe von Nachbarn hier fix reingehuscht. Der wird auch immer aufdringlicher und gestern wurde sich von Katzenseite auch das erste mal aufgerichtet und ne Pfote gehoben. Aber Nachbarn und ich wir sind uns einig, die Erfahrung muss er selber machen und meine Katzen sind keine Hundekiller.


Als Murphy zu mir kam, war er so groß wie ein Meerschweinchen, eine Handvoll Hund..heute ist er so groß wie meine Kater.
Ich hatte den Vorteil das meine Katzen Hunde kannten, also hab ich ihn einfach laufen lassen von Anfang an.
Wer der Boss hier ist ist situationsabhängig, in der Regel die Katzen, ausser es gibt sowas feines wie Rindermarkknochen, die werden auch den Katzen eggenüber verteidigt und das wird durchgesetzt.
Irgendwie wissen die Katzen auch immer wann nicht zu spaßen ist mit den Hunden und bei den Hunden ist es umgekehrt.
Das ich so eine Harmoniebande habe und sogar fremde Hunde und fremde Katzen hier empfangen und begrüßt werden liegt und da bin ich überzeugt von eben daran das ich nicht das Zusammenleben meiner Tiere beeinflusse, so gut es geht.
Die Katzen klauen gerne Hundefutter und Abends gibts regelmäßig ne Leckerrunde für alle, das allerdings das regel ich..da gibts kein Vordrängeln, das bestimme ich und wechsele immer ab wer zuerst bekommt.


Also versuch den Hund zur Ruhe zu bekommen, die Katzen müssen nicht als erstes fressen son Quatsch, sie müssen lernen das keine Gefahr von dem Tier ausgeht und dann ihren Wohnlichen Rang untereinander klären...

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wie klein ist denn der Hund?

Also Alter, Schulterhöhe, Gewicht?

Hund mit Gitter (Laufstall/Kinderbett) sichern!!!

Falls er zu klein ist musst Du irgendwie die Durchschlupfgröße verkleinern, andere Gitter oder so?

Hund nicht frei in der Wohnung laufen lassen sondern IMMER anleinen und am Gürtel festmachen, so kann er Dir folgen (wird er ja sowieso wollen?!) und Du hast die Hände frei.

Er darf über lange Zeit NIE WIEDER die Gelegenheit haben selbstständig zu den Katzen zu gehen/zu laufen geschweige denn sie zu jagen, sie auszubremsen, ihnen hinterher zu hopsen wenn die Katzen irgendwo hochspringen wollen.

Wenn Du "die Hände frei hast", also mit dem Hund in der Wohnung übst und spielst dann bitte ein Türgitter durch das die Katzen durchschlüpfen können, der Hund aber nicht!

Er soll erst gar nicht zu dem Türgitter gehen - also Abbruchsignal trainieren.

Ein junger Hund kann nicht im Körbchen bleiben wenn die Katzen in der Wohnung herumlaufen, das muss er erstmal lernen!

Sollen die Katzen ihm beibringen, dass er sich falsch benimmt, sich wehren?
Wenn es ernst wird und eine Katze Angst kriegt oder sich in Todes-Angst/Panik wehren muss... dann aber Gute Nacht!!!

NATÜRLICH NICHT DEN HUND EINFACH LOSLASSEN!!!

Es ist doch jetzt schon schlimm genug oder?!

Getrennt füttern, alle sollen ihre Ruhe beim Fressen haben!

DU hast den Katzen das "Viech" in die Wohnung geholt (die Wohnung gehört den Katzen), *rumgebelle und gefauche*... das ist ja für die Katzen fürchterlich!

Jetzt muss Du die nächsten Monate die verfahrene Situation wieder "drehen", also für Ruhe und Sicherheit sorgen, den Hund viel draußen beschäftigen und auslasten (Wetter wird ja wieder besser toitoitoi), ihm Kontakte zu anderen Hunden ermöglichen damit er in der Wohnung auch ausruhen KANN, gerne in seinem Körbchen (hinter Gittern!!!) liegt und was kaut.
Das entspannt zusätzlich... Leckerchen geben pusht aber das hast Du ja schon selber gemerkt.
Wenn Du Dich mit dem Hund in der Wohnung beschäftigst dann konzentriert mit ihm alleine, die Katzen lenken ihn doch ab... die können gerne durch's Türgitter zugucken und sich an ihn gewöhnen aber aus der Ferne!

SOFORT morgen sichern und trennen - Erika!
Oh mann..und so jemand darf Hunde halten...
 
Nike74, grundsätzlich gebe ich Dir in allem recht.🙂 Allerdings ist es wirklich etwas einfacher, wenn der Hund den Katzen nicht überall hinterherrennen kann.

Im Laden haben wir auch ein Kindergitter, dass Lukas Bereich (Binderraum) vom Laden abtrennt. Natürlich nicht wegen der Ladenkater, sondern wegen der Kundschaft, manche Leute fühlen sich besser, wenn Hund räumlich getrennt ist, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre.

Die Kater halten sich gerne hinten bei Luka auf, lieben es, sie zur Verfolgungsjagd zu animieren, verschwinden hinter dem Gitter und zeigen Luka die "Stinkekralle".
 
Nike74, grundsätzlich gebe ich Dir in allem recht.🙂 Allerdings ist es wirklich etwas einfacher, wenn der Hund den Katzen nicht überall hinterherrennen kann.

Im Laden haben wir auch ein Kindergitter, dass Lukas Bereich (Binderraum) vom Laden abtrennt. Natürlich nicht wegen der Ladenkater, sondern wegen der Kundschaft, manche Leute fühlen sich besser, wenn Hund räumlich getrennt ist, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre.

Die Kater halten sich gerne hinten bei Luka auf, lieben es, sie zur Verfolgungsjagd zu animieren, verschwinden hinter dem Gitter und zeigen Luka die "Stinkekralle".

Evtl kommts auf die Austattung an.
Ich hab halt mehrere Kratzbäume die zum Teil an Schränke angrenzen, großes Bett, Riesen Sofa zum runtergehen, Küchenschränke, Regale..da kommt kein Hund hin. Katzen leben ja Dreidimensional wird hier immer gepredigt im Forum...😀
Aber wenn ich das nicht hätte, würde ich auch einen Raum bei solchen Situationen wie die TS schildert einsetzen. Klar schon allein weil man nicht 24/7 auf den Hund und die Katzen gucken kann, es sei denn man bindet sich den Hund wie empfohlen ans Bein..🙄

Mit dem Laden das kann ich verstehen, wobei hier bei unserem Fahrrad Alex der hat seinen Hund immer Leinenlos im Laden rumlaufen.
Klappt super, zumindest nie was Negatives gehört.
Wenn wir da vorbeigehen muss man immer mal reinhuschen und gucken ob der Rudi noch was Leckeres im Napf hat und wenn nicht er dann sein Herrchen 😀
Ich kenn viele Ladenhunde, das sind Läden wo ich immer gerne hingehe..😉
 
Werbung:
mach das Ganze doch nicht so kompliziert. Der junge Hund wird die Katzen doch nicht fressen! Die Katzen sind immer in der stärkeren Position und können auch nach oben ausweichen, falls nötig. Lass sie zusammen.
Wir hatten auch einen Hund und die zwei Katzen. Beide Seiten kannten zwar Katzen bzw. Hunde, aber in der gemeinsamen Wohnung ist das doch wieder anders.
Und was war? Kein Problem. Die Katzen sind erst mal sicherheitshalber weg gelaufen, kamen aber nach 2 - 3 Tagen immer mehr dazu und es gab kein Problem. Der Hund wollte auch nur freundlich Kontakt aufnehmen. Manchmal gabs eine Jagd durch die Wohnung, mal ein Gefauche- aber nie schlimm.
Die Tiere sind nicht so dumm, die regeln das schon untereinander und sie lernen die Körpersprache des anderen. Irgendwann nehmen sie Körperkontakt auf und später sind sie dann immer zusammen im Zimmer gelegen, gerade wenn sie alleine waren. Also haben sie sich zu dritt wohl gefühlt.
Also ganz locker mal die Tiere das regeln lassen!
 
mach das Ganze doch nicht so kompliziert. Der junge Hund wird die Katzen doch nicht fressen! Die Katzen sind immer in der stärkeren Position und können auch nach oben ausweichen, falls nötig. Lass sie zusammen.
Wir hatten auch einen Hund und die zwei Katzen. Beide Seiten kannten zwar Katzen bzw. Hunde, aber in der gemeinsamen Wohnung ist das doch wieder anders.
Und was war? Kein Problem. Die Katzen sind erst mal sicherheitshalber weg gelaufen, kamen aber nach 2 - 3 Tagen immer mehr dazu und es gab kein Problem. Der Hund wollte auch nur freundlich Kontakt aufnehmen. Manchmal gabs eine Jagd durch die Wohnung, mal ein Gefauche- aber nie schlimm.
Die Tiere sind nicht so dumm, die regeln das schon untereinander und sie lernen die Körpersprache des anderen. Irgendwann nehmen sie Körperkontakt auf und später sind sie dann immer zusammen im Zimmer gelegen, gerade wenn sie alleine waren. Also haben sie sich zu dritt wohl gefühlt.
Also ganz locker mal die Tiere das regeln lassen!
Und beobachten.
Ich schreite oder schritt früher auch ein wenn Feho Kater mit Willy Hund zu heftig kloppten heute sind Sie alle ruhiger.Nur wenn Paula im Spiel Ihn überrennt dann zeigt er die Zähne. Ich schnaltze dann mal und gut ist.
Willy schläft sogar mit allen im Hundekorb früher wo mein Schlafzimmer noch anders eingerichtet war ist er sogar auf den Kratzbaum.Fütter tue ich hier auf verschiedenen Ebenen das ist ganz wichtig nie zusammen.Leckerleis gibts hier nach Rangordnung.Ich gehe mit meinen auch bei Wind und Wetter zusammen Gassie.Die Leuten sagen immer meine Katzen hören besser als der Hund.Muss lachen Willy wird langsam taub und blind.Und die Katzen stubsen Ihn dann das er weiter mitkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließ mich Cindy an. Der Welpe muss ja selber erstmal sehen, was das für Lebewesen sind. Man kann doch so einen jungen Hund nicht wegsperren. Wir hatten immer Katzen, zu denen dann im Laufe der Jahre die verschiedensten Hunde jeglichen Alters kamen. Gerade bei den Welpen war das nie ein Problem. Die Katzen gingen vorerst alleine auf Abstand und kamen immer neugieriger ran. Selbst wenn mal ein stürmischerer Welpe dabei war. Die letzten Jahre hatten wir jährlich einen Straßenwelpen, der irgendwann einfach im Garten saß. Katzen waren nie ein Thema. Einzigst bei der Schäferhündin, die drei Jahren mit 300 anderen Hunden in einem Wadi zusammen lebte, haben wir es die ersten Tage im Garten an der Leine getestet. Sie hat sofort verstanden, dass die Katzen dazu gehören und keinerlei Ambitionen gezeigt, sie anzugreifen. Die Katzen schmusen mit allen Hunden. Vor allem mein Kater liebt es neben meiner Hündin zu liegen oder mit ihr zu spielen. Die Hündin kam mit 13 Wochen zu uns und durfte sofort die Wohnung samt Katzen inspizieren und es gab nie Probleme. Bei mir haben alle die gleichen Rechte, dürfen ins Bett, mal bekommen die Katzen, mal die Hunde zuerst ihr Fresschen.
 
Ich sortiere das Ganze mal häppchenweise:

...
Habe vor 2 monaten einen chihuahua welpen bekommen, welcher in unserem grossen haushalt mit zwei katzen leben soll. Meine katzen sind keine freiganger, reine hauskatzen (3jahre alt).

Auf menschen reagieren meine katzen vorsichtig aber freundlich. Beide gesund und kennen keine hunde.
...

Hallo,

wie klein ist denn der Hund?

Also Alter, Schulterhöhe, Gewicht?

...

Vor 2 Monaten bekommen... dann wird er wohl jetzt 16 Wochen bis 20 Wochen alt sein?

...
Ich muss dazu sagen, dass mein hund tintin anfangs immer sehr ruhig und interessiert war. Nachdem das gefauche nicht aifhoerte und meine katzem ihn standig anfauchten und es ein paar mal dazu kam dass sie die pfoten gehoben haben (nie berührt) , ist tintin aus sich rausgekommen und geht nun vollig auf meine katzen zu.

Nun scheint es, als wuerden ihm die katzen ignorieren, ihre Körpersprache ist zumindest nicht mehr angespannt. Aber dafur dreht tintin vollig am rad, wenn er die katzen sieht. Ich kann ihn dann kaum noch festhalten.
....

Die Katzen fühlen sich bedroht und wollen den Hund auf Abstand halten - fauchen bedeutet "Ich habe Angst, Du kommst mir zu nah!"

Hundi hat sich an das Fauchen "gewöhnt" und natürlich nicht "gelernt" (wie auch, die Katzen haben ihn ja nicht verprügelt oder gebissen).

Er ist *aus sich rausgekommen und geht nun völlig? auf meine Katzen zu*...

Er *dreht völlig? am Rad wenn er die Katzen sieht*...

*Ich kann ihn dann kaum noch festhalten*

Einen Hund, den man kaum noch festhalten kann sollte man sichern (Geschirr+Leine+festhalten, räumlich begrenzen durch Absperrgitter oder ständig festhalten?!)

...
Num uberlege ich, nachdem ich soviel gelesen umd gegoogelt habe, ob ich ihn einfach mal loslassen soll, wenn er wieder so durchdreht.

Vorher hatte ich angst, dass die katzen ihm zerstoeren konnten. So wie tintin aber abgeht, habe ich num angst um die katzen.
...

Wenn der Hund *abgeht* und man *nun Angst um die Katzen* hat... wie kann man nur daran denken ob man *ihn einfach mal loslassen soll wenn er wieder so abdreht*?!

...
Was ich bisher versucht habe ist das zusammen futtern, was fruher ging aber heute nur moch rumgebelle und gefauche ist.

Leckerlies geben. Erst die katze dann der hund. Aber das laesst der hund keinesfalls auf sich sitzen. Also auch nein.
...
...
Getrennt füttern, alle sollen ihre Ruhe beim Fressen haben!

DU hast den Katzen das "Viech" in die Wohnung geholt (die Wohnung gehört den Katzen), *rumgebelle und gefauche*... das ist ja für die Katzen fürchterlich!
...

Es geht in keinster Weise um "Wegsperren" sondern um SICHERHEIT, um Ruhe und Frieden!!!

"Einmischen"? - natürlich: der Welpe muss am Anfang vor den Katzen geschützt werden, er ist ja noch völlig unbedarft, soll man ihn in's "offene Messer" laufen lassen?!

Die Katzen haben ihre Angst und ihren Unmut von Anfang an deutlich gemacht und nun läuft der etwas älter gewordene Hund auf sie zu, lässt sich *kaum noch festhalten*.

Der Hund ist ein Hunde-KIND, er muss viel ruhen und viel schlafen - von Ruhe und Entspannung lese ich nichts?!

Kauen entspannt, um kauen zu können braucht er einen sicheren Ruhe-/Schlafplatz.
Auf dem muss er aber erstmal bleiben - das tut er nicht.. es sei denn er wird festgehalten?
Festgehalten zu werden ist wohl kaum entspannungsfördernd?

Hundi ist doch völlig gestresst - der arme kleine Kerl!!!

Alle Eindrücke - kleine Spaziergänge, Hundeschule, spielen mit Frauchen und dabei LERNEN - müssen verarbeitet werden, das geht nur mit Entspannung/Schlafen.

Wenn er schon *durchdreht* wenn er die Katzen nur sieht... da muss man doch was ändern?

Lernen kann man/hund nur "in Ruhe und Frieden" und nicht unter Total-Stress.

*Auf den Hund einwirken*, *den Hund erziehen*... ja wie denn wenn er überhaupt nicht aufnahmefähig ist???

*rumgebelle und gefauche*... das muss sofort aufhören, die Katzen können sich langsam in IHRER Entfernung an den Hund gewöhnen (hoffentlich) und der Hund muss über Wochen/Monate die ganzen Stresshormone (Cortisol hat eine ordentliche "Halbwertzeit") erstmal abbauen, viel schlafen und schöne "Hunde-Sachen" machen.

Andere, nette Hunde treffen, die Welt draußen entdecken, mit Frauchen schmusen und spielen und dabei lernen.

Management.. besser spät als nie, viel schlimmer kann's doch gar nicht werden - Erika!
 
Es ist traurig das ein Hund der in einer Whg mit Katzen lebt, nach 2 Monaten auf das bloße Sehen der Katzen angeblich so reagiert.
Wenn alle miteinander leben würden und nicht nebeneinander oder isoliert voneinander, dürfte das Problem nicht sein.

Es ist auch traurig das man einen Chi Welpen kaum festhalten kann..
Ich vermute das Hauptproblem liegt hier in der Unsicherheit der Halterin. Weder Hund noch Katzen hätten ein Problem..das ist jetzt nicht böse gemeint, jeder macht Fehler, wir alle sind nur Menschen und es ist lange nicht zu spät das in den Griff zu bekommen..😉

Ich bin nicht sicher warum er überdreht, will er jagen, will er einfach überdreht spielen?
Was auch immer es ist ein Chi Welpe und kein Mastino, insofern kannst du evtl ein wenig entspannt sein.
Das schlimmste was passiert ist das er eine gewischt bekommt und nein er wird davon keinen seelischen Knacks bekommen, sondern er lernt in sekundenschnelle die Distanz zu den Katzen einzuhalten...vielleicht fehlt genau das.
Rasse oder Alter von Tieren ist eigentlich völlig wumpe 😉

In dem Alter wo der Hund ist, testet man auch gerne mal Grenzen aus und wenn die Katzen zu unsicher sind, also nicht deutlich genug sind und gar zurückweichen ist das ein Freudenfest für einen überdrehten Junghund.

Natürlich ist es deine Aufgabe ihn zu erziehen, ihn artgerecht auszulasten und Regeln aufzustellen die für euer gemeinsames Leben wichtig sind.
Aber du kannst nicht alles reglementieren und je mehr du es tust in Bezug auf das Zusammenleben der unterschiedlichen Arten desto komplizierter kann es werden wie du gerade siehst..🙂



Meine Vorposterin beschreibt wunderbar wie man eine bereits bestehende Problematik noch schön in die Länge ziehen kann..

Das allerwichtigste wie ich finde in dem Fall, ist keine Hundeschule, sondern ein Trainer der mal zu euch nach Hause kommt.
Der sich das ansieht, der dich im Umgang mit dem Hund reflektiert, der hilft wirklich sinnvolle Regeln für euch aufzustellen die Hund, Katzen und Menschengerecht sind.
So ein Hausbesuch ist 20 mal effektiver wie jede Hundeschule, natürlich nur wenn du authentisch bist und die Ratschläge konsequent umsetzt.
So ein Hausbesuch hilft selbst erfahrenen Hundebesitzern ihren Hund und sich selber besser zu verstehen, besser miteinander umzugehen.



Entscheide dich dafür womit du am besten selber umgehen kannst, denn alle gute Ratschläge nutzen nichts, wenn du selber angespannt und unsicher bist und das auf die Tiere (ungewollt natürlich) überträgst.



So kann es sein, solche Bilder würden wir gerne irgendwann von dir auch sehen..😉
Das ist eigentlich total einfach, aber ich bin sicher mit ein bisschen Willen schaffst du das! Die Tiere würden es, da bin ich sicher..😉
f77217-1343561222.jpg

dscf0804.png

a3toaie3.jpg

2cd567-1345035900.jpg

3e5d4c-1359146938.jpg
 
Werbung:
Was auch immer es ist ein Chi Welpe und kein Mastino, insofern kannst du evtl ein wenig entspannt sein.
Das schlimmste was passiert ist das er eine gewischt bekommt

Das würde ich schon als Problem ansehen. Weißt du, wie winzig ein Hund mit 20 Wochen ist, der ausgewachsen vielleicht 2,5kg auf die (Küchen)waage bringt?
Chihuahuas haben große, manchmal ein bisschen hervorstehende Augen, eine kurze Nase. Die Augen sind dann doch gefährdet.
Ich hätte bei allem "Größenwahn" des Hundes Schiss um ihn, wenn man ihn einfach so machen ließe.
Und wenn es um die Gesundheit des Hundes oder der Katzen geht, sollte sich der Mensch doch "einmischen".
Der Mensch ist der zuverlässige "Chef", der die Probleme regelt. Der Zwack muss nichts regeln.
Das heißt in meinen Augen auch erst einmal, den Hund sichern, zur Ruhe kommen lassen und die Katzen "positiv besetzen"
Zurück auf Null.
Bei Katzenzusammenführungen wird hier doch auch befürwortet, es langsam angehen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo meine Vorposterin,

erzähl doch mal wie DU diese verfahrene Situation wieder aufdröseln würdest... und zwar RUCKZUCK?!

Den völlig überdrehten WELPEN zur Ruhe bringen und die angepissten Katzen wieder neutral oder besser noch freundlich stimmen würdest?

Was soll denn ein Hundetrainer aus dem Ärmel schütteln?!

Wie soll der Hund den Dauer-Stress "loswerden" (wenn er sie nur sieht dreht er ab)?

DEN Rat zum Hunde-trainer kann die Welpen-Mutti ja nun gut gebrauchen, warum hast Du DAS nicht sofort als erste Antwort geschrieben?!

Erzähl' mal - Erika!
 
@zuri.denia
Meinst du mich?
 
Nein sie meint mich und ja das habe ich bereits..🙂

Mit dem Risiko für den Hund aufgrund dessen Größe hm..

Ja wie gesagt ich hatte das auch, nur hab ich von Anfang an keinen Feetz gemacht ihn gleich laufen lassen, den armen Miniwelpen und eben hundeerfahrene Katzen, die allerdings auch keinen WuselWelpen vorher kannten..

Hund-Katze Zusammenführung ist auch bissl anders als Katze/Katze, wobei ich auch da für mich die schnellere Variante vorziehe, um den Tieren Stress zu ersparen.
Also ich such im Vorfeld die Tiere so aus das ich keinen Feetz machen muss, hatte natürlich auch schon Katzen die erstmal in Quarantäne mussten, klar da muss separiert werden und dann hat man evtl das Problem das man nicht einfach die Tür aufmachen kann..sehe ich zumindest so. Meine Katzen fanden das schon allein total Mist das auf einmal eine Tür zu war und dann dahinter auch noch Frauchen manchmal verschwand mit dem Geruch des anderen wieder rauskam, die Gerüche und Geräusche haben sie auch wahrgenommen aus dem Raum..also das war mehr Stress als einfach Tür auf und Katze raus..definitiv

Ich denke trotzdem das größte Problem haben weder Hund noch Katze in dem Fall. Ist vielleicht nicht alles Optimal gelaufen zu Beginn.
Ich würd nen Trainer kommen lassen, Bachblüten zur Unterstützung und an mir arbeiten, den Hund auslasten, auspowern, erziehen und den Katzen genug Rückzugsmöglichkeiten verschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

C
Antworten
20
Aufrufe
541
Tarouya
Tarouya
B
Antworten
12
Aufrufe
28K
OMalley2
O
M
Antworten
0
Aufrufe
677
Marond
M
P
Antworten
2
Aufrufe
1K
Nicht registriert
N
J
Antworten
14
Aufrufe
1K
fima
fima

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben