Nora90
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- 11. Februar 2016
- Beiträge
- 47
- Alter
- 34
Hallo ihr Lieben,
ich muss jetzt mal ein wenig weiter ausholen.
Wir haben eine Katze und einen Kater und eine dritte Katze war für uns noch nie ein Ding der Unmöglichkeit. Wichtig ist uns dabei nur, dass sie zu Unseren passt, damit die Harmonie nicht flöten geht, und wir wollten gerne wieder einer Katze helfen, die es nicht so leicht hat.
Nun folgende Situation:
Der Bruder meines Mannes und seine Freundin haben vor 4 Monaten etwa ein Baby bekommen und sind zusammengezogen.
Das Verhältnis, besonders zu ihr, ist nicht immer einfach, da einfach vollkommen unterschiedliche Lebenseinstellungen herrschen.
So kam es, dass wir die Beiden nach der Geburt zuhause besucht haben und auch ihre zwei Katzen kennen gelernt haben.
Ihr alter Kater (fast 18 Jahre) sah auch für sein Alter in Ordnung aus, war immer in ihrer Nähe und wurde auch über alles geliebt.
Die zweite Katze wurde immer eher weggescheucht und schien insgesamt unglücklich. Mir ist sofort aufgefallen, dass sie vor allem am Bauch total verfilzt war und auch stark Kontakt suchte. Wir haben auch nicht ein Möbelstück für die Katzen außer dem Katzenklo finden können.
Auch der Hinweis ihrerseits, dass sie sich seit der Geburt (das war damals schon über einen Monat her) nicht mehr mit den Katzen beschäftigt hat mich erschrocken.
Wir haben uns dann lange Gedanken gemacht und sind zum Schluss gekommen, dass wir da leider nicht viel tun können.
Nun hat sich aber eine neue Situation eingespielt. Der alte Kater ist vor etwa einem Monat verstorben und die Katze (nicht mal das wissen wir sicher; Kommunikation ist immer etwas schwierig) ist nun ganz alleine.
Als wir am Sonntag alle zusammen waren erkundigte ich mich danach, wie es ihr und der Katze geht und anschließend, wann denn eine zweite Katze einziehen darf. Und da war ich ein wenig erschrocken.
Sie möchte noch ein wenig warten, was ja an sich in Ordnung ist. Aber der Grund lautet, dass die jetzige Katze nur eine "Ersatz-Katze" sei, sie sie auch irgendwie liebe, aber nie warm mit ihr geworden sei.
Puh, da bricht mir das Katzenmutti-Herz.
Klar kann man die eine Katze mehr und die andere weniger lieben. Aber die Katze sah nunmal beim Besuch auch nicht gut aus.
Nachdem ich die Situation mit meinem Mann besprochen habe waren wir uns einig, dass wir seinem Bruder und seiner Freundin anbieten würden die Katze bei uns zu integrieren. Dann können die Beiden die Katze besuchen und wenn sie soweit sind mit zwei neuen Katzen beginnen und die dann hoffentlich wieder abgöttisch lieben.
Aber: Wie teilt man so etwas mit ohne verletzend zu wirken? Dass die Antwort auch klar ausfallen kann, dass sie das nicht möchte, ist uns klar. Wir wollen nur eine Alternative aufzeigen.
Und: Ist es überhaupt sinnvoll ohne mehr über die Katze zu wissen so ein Angebot zu machen? Wir wollten eigentlich auch nie das Risiko eingehen einen Keil zwischen unsere Beiden zu treiben. Aber die Situation macht mich irgendwie traurig...
Ich weiß auch, dass ich meinen Helfer-Komplex immer zu schnell auslebe. Also wenn ihr meint ich übertreibe ist das auch eine hilfreiche Information für mich. Denn an sich hab ich ja nicht allzu viel Auskunft außer das, was oben schon steht.
Vielen Dank schon einmal für eure Tipps und Hilfe
Nora
ich muss jetzt mal ein wenig weiter ausholen.
Wir haben eine Katze und einen Kater und eine dritte Katze war für uns noch nie ein Ding der Unmöglichkeit. Wichtig ist uns dabei nur, dass sie zu Unseren passt, damit die Harmonie nicht flöten geht, und wir wollten gerne wieder einer Katze helfen, die es nicht so leicht hat.
Nun folgende Situation:
Der Bruder meines Mannes und seine Freundin haben vor 4 Monaten etwa ein Baby bekommen und sind zusammengezogen.
Das Verhältnis, besonders zu ihr, ist nicht immer einfach, da einfach vollkommen unterschiedliche Lebenseinstellungen herrschen.
So kam es, dass wir die Beiden nach der Geburt zuhause besucht haben und auch ihre zwei Katzen kennen gelernt haben.
Ihr alter Kater (fast 18 Jahre) sah auch für sein Alter in Ordnung aus, war immer in ihrer Nähe und wurde auch über alles geliebt.
Die zweite Katze wurde immer eher weggescheucht und schien insgesamt unglücklich. Mir ist sofort aufgefallen, dass sie vor allem am Bauch total verfilzt war und auch stark Kontakt suchte. Wir haben auch nicht ein Möbelstück für die Katzen außer dem Katzenklo finden können.
Auch der Hinweis ihrerseits, dass sie sich seit der Geburt (das war damals schon über einen Monat her) nicht mehr mit den Katzen beschäftigt hat mich erschrocken.
Wir haben uns dann lange Gedanken gemacht und sind zum Schluss gekommen, dass wir da leider nicht viel tun können.
Nun hat sich aber eine neue Situation eingespielt. Der alte Kater ist vor etwa einem Monat verstorben und die Katze (nicht mal das wissen wir sicher; Kommunikation ist immer etwas schwierig) ist nun ganz alleine.
Als wir am Sonntag alle zusammen waren erkundigte ich mich danach, wie es ihr und der Katze geht und anschließend, wann denn eine zweite Katze einziehen darf. Und da war ich ein wenig erschrocken.
Sie möchte noch ein wenig warten, was ja an sich in Ordnung ist. Aber der Grund lautet, dass die jetzige Katze nur eine "Ersatz-Katze" sei, sie sie auch irgendwie liebe, aber nie warm mit ihr geworden sei.
Puh, da bricht mir das Katzenmutti-Herz.
Klar kann man die eine Katze mehr und die andere weniger lieben. Aber die Katze sah nunmal beim Besuch auch nicht gut aus.
Nachdem ich die Situation mit meinem Mann besprochen habe waren wir uns einig, dass wir seinem Bruder und seiner Freundin anbieten würden die Katze bei uns zu integrieren. Dann können die Beiden die Katze besuchen und wenn sie soweit sind mit zwei neuen Katzen beginnen und die dann hoffentlich wieder abgöttisch lieben.
Aber: Wie teilt man so etwas mit ohne verletzend zu wirken? Dass die Antwort auch klar ausfallen kann, dass sie das nicht möchte, ist uns klar. Wir wollen nur eine Alternative aufzeigen.
Und: Ist es überhaupt sinnvoll ohne mehr über die Katze zu wissen so ein Angebot zu machen? Wir wollten eigentlich auch nie das Risiko eingehen einen Keil zwischen unsere Beiden zu treiben. Aber die Situation macht mich irgendwie traurig...
Ich weiß auch, dass ich meinen Helfer-Komplex immer zu schnell auslebe. Also wenn ihr meint ich übertreibe ist das auch eine hilfreiche Information für mich. Denn an sich hab ich ja nicht allzu viel Auskunft außer das, was oben schon steht.
Vielen Dank schon einmal für eure Tipps und Hilfe
Nora