pingu04
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Juli 2018
- Beiträge
- 395
- Ort
- Bodensee
Hallo in die Runde,
ich brauche bitte mal Input von euch.
Ist-Zustand: Bei uns leben zwei Katzenschwestern aus dem Tierschutz, geboren Ende Juni 2017 von einer wild lebenden Mutter. Sie kamen Ende Dezember 2017 zu uns. Sie sind Freigängerinnen mit chipgesteuerter Katzenklappe. Beide Mädels sind recht scheu; sobald es klingelt, sind sie unsichtbar. Wenn Fremde hier sind, sieht man sie quasi nicht. Sie hassen es, hochgenommen zu werden, und kommen auch nicht auf den Schoß. Aber sie lieben es, abends neben uns zu lümmeln und sich den Bauch kraulen zu lassen 🙂 Sie sind nicht "Herz und Seele", aber in der Regel tolerieren sie sich. Sie kuscheln nicht miteinander, putzen sich aber gelegentlich gegenseitig. Futterneid gibt es keinen, Klo-Mobbing auch nicht. Ab und an zoffen sie sich, sind genervt voneinander, gehen sich aus dem Weg.
Ihre Charakter: Leni ist extrem "wissbegierig", verfolgt mich manchmal auf Schritt und Tritt, muss alles beobachten, was ich tue, beriechen, ... Sie ist sicher die Clevere von beiden. Sie lässt sich tagsüber selten gern streicheln, liebt es aber, ihren Kopf an meiner Hand zu reiben, teils auch recht stürmisch.
Lilly ist eher das gut gelaunte "Blondchen", hat keinen Bock, für Leckerlis groß zu arbeiten, ist etwas zugänglicher, schmeißt sich tagsüber gern mal der Länge nach hin und lässt sich begeistert durchnudeln. Ihre Aufmerksamkeitsspanne ist aber nicht so groß.
Könnte-sein: Im Tierschutz, wo unsere Mädels herkommen, ist jetzt eine Katze zu vermitteln, die auf zwei Jahre geschätzt wird. Sie hat fünf Kitten, die jetzt 12 Wochen alt sind, gerade von ihr getrennt wurden und vermittelt werden. Sie selbst sucht ein neues Zuhause.
Wir hatten schon mal überlegt, eventuell noch eine dritte Katze aufzunehmen, die so ein bisschen das Bindeglied zwischen unseren Mädels sein könnte.
Ich habe beim Tierschutz daher mal angefragt, ob die Mutterkatze zu uns passen könnte. Die Antwort war etwas verhalten: Die Katze war von ihren Kitten am Ende eher genervt, ist seit gestern in einer Pflegestelle mit einer Katze und drei Katern und faucht da rum. Sie meinen, die Katze komme vielleicht mit anderen Katzen nicht so gut klar und wollen sie eher in Einzelhaltung vermitteln. Und sie raten uns, zu unseren Mädchen eher einen Kater zu nehmen.
Mein Bauchgefühl: Klar faucht die Katze die anderen erstmal an, wenn sie neu im "Rudel" und gestress ist. Klar kann sie auch von ihren Kitten genervt sein. Aber man müsste sie halt langsam vergesellschaften. Und wäre es ernsthaft sinnvoller, zu unseren zwei Mädchen einen Kater zu holen?! Meine einzige wirkliche Sorge ist, dass man natürlich nicht weiß, wo sie herkommt und wie sozial sie ist. Wir wollen unsere Mädels nicht dauerhaft unter Stress setzen; sie kommen ja prinzipiell miteinander klar.
Ich freue mich, wenn ihr mir mal eure Meinung sagen würdet. Wie gesagt: Wir wollen nicht zwingend eine dritte Katze - die Kleine findet sicher auch ein anderes gutes Zuhause. Aber sie ist schon eine Nette 🙂
ich brauche bitte mal Input von euch.
Ist-Zustand: Bei uns leben zwei Katzenschwestern aus dem Tierschutz, geboren Ende Juni 2017 von einer wild lebenden Mutter. Sie kamen Ende Dezember 2017 zu uns. Sie sind Freigängerinnen mit chipgesteuerter Katzenklappe. Beide Mädels sind recht scheu; sobald es klingelt, sind sie unsichtbar. Wenn Fremde hier sind, sieht man sie quasi nicht. Sie hassen es, hochgenommen zu werden, und kommen auch nicht auf den Schoß. Aber sie lieben es, abends neben uns zu lümmeln und sich den Bauch kraulen zu lassen 🙂 Sie sind nicht "Herz und Seele", aber in der Regel tolerieren sie sich. Sie kuscheln nicht miteinander, putzen sich aber gelegentlich gegenseitig. Futterneid gibt es keinen, Klo-Mobbing auch nicht. Ab und an zoffen sie sich, sind genervt voneinander, gehen sich aus dem Weg.
Ihre Charakter: Leni ist extrem "wissbegierig", verfolgt mich manchmal auf Schritt und Tritt, muss alles beobachten, was ich tue, beriechen, ... Sie ist sicher die Clevere von beiden. Sie lässt sich tagsüber selten gern streicheln, liebt es aber, ihren Kopf an meiner Hand zu reiben, teils auch recht stürmisch.
Lilly ist eher das gut gelaunte "Blondchen", hat keinen Bock, für Leckerlis groß zu arbeiten, ist etwas zugänglicher, schmeißt sich tagsüber gern mal der Länge nach hin und lässt sich begeistert durchnudeln. Ihre Aufmerksamkeitsspanne ist aber nicht so groß.
Könnte-sein: Im Tierschutz, wo unsere Mädels herkommen, ist jetzt eine Katze zu vermitteln, die auf zwei Jahre geschätzt wird. Sie hat fünf Kitten, die jetzt 12 Wochen alt sind, gerade von ihr getrennt wurden und vermittelt werden. Sie selbst sucht ein neues Zuhause.
Wir hatten schon mal überlegt, eventuell noch eine dritte Katze aufzunehmen, die so ein bisschen das Bindeglied zwischen unseren Mädels sein könnte.
Ich habe beim Tierschutz daher mal angefragt, ob die Mutterkatze zu uns passen könnte. Die Antwort war etwas verhalten: Die Katze war von ihren Kitten am Ende eher genervt, ist seit gestern in einer Pflegestelle mit einer Katze und drei Katern und faucht da rum. Sie meinen, die Katze komme vielleicht mit anderen Katzen nicht so gut klar und wollen sie eher in Einzelhaltung vermitteln. Und sie raten uns, zu unseren Mädchen eher einen Kater zu nehmen.
Mein Bauchgefühl: Klar faucht die Katze die anderen erstmal an, wenn sie neu im "Rudel" und gestress ist. Klar kann sie auch von ihren Kitten genervt sein. Aber man müsste sie halt langsam vergesellschaften. Und wäre es ernsthaft sinnvoller, zu unseren zwei Mädchen einen Kater zu holen?! Meine einzige wirkliche Sorge ist, dass man natürlich nicht weiß, wo sie herkommt und wie sozial sie ist. Wir wollen unsere Mädels nicht dauerhaft unter Stress setzen; sie kommen ja prinzipiell miteinander klar.
Ich freue mich, wenn ihr mir mal eure Meinung sagen würdet. Wie gesagt: Wir wollen nicht zwingend eine dritte Katze - die Kleine findet sicher auch ein anderes gutes Zuhause. Aber sie ist schon eine Nette 🙂