Feral
Benutzer
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- 7. März 2023
- Beiträge
- 77
Hallo zusammen,
meine erste reibungslose Zusammenführung mit zwei Katzen liegt schon ein Jahr zurück und nun ist es soweit, dass eine dritte Katze dazugekommen ist. Zu meinen Katzen Ahri (6 Jahre alt) und Creamy (5 Jahre alt) ist nun Ivy eingezogen (5 Jahre alt). Sie sind natürlich alle kastriert und weiblich. Ivy kennt auch Kontakt mit anderen Katzen. Daher denke ich, dass ich insgesamt ganz gute Voraussetzungen habe.
Am Freitag zog Ivy ein und wir haben sie ins Schlafzimmer untergebracht mit allen Dingen die sie braucht. Sie ist von den anderen Katzen komplett separiert und die Tür ist zu, damit sie in Ruhe mit der neuen Situation klar kommt. Sie ist noch sehr zurückgezogen. Anfangs hat sie sich nach der Befreiung aus der Transportbox sofort unter das Bett versteckt, abends kommt sie raus und ist dann plötzlich auch sehr anhänglich und schmusig. Teilweise dreht sie sich auf den Rücken, lässt sich am Bauch kraulen und schnurrt, dabei atmet sie ganz schnell. Warum schwankt das immer so? Ich hab das Gefühl, dass sie in schmusigen Phasen trotzdem noch sehr unentspannt ist. Erholsamen Schlaf konnte ich auch vergessen, weil sie nachts oft unruhig ist. Am nächsten Tag liegt sie tagsüber wieder nur unter dem Bett. Aktuell machen wir das so, dass ich bei Ivy im Schlafzimmer schlafe und mein Freund im Wohnzimmer bei den anderen Katzen.
Ich hoffe und denke, dass sie nach und nach auftauen wird. Sie frisst auch (aktuell noch wenig) und das Katzenklo benutzt sie auch (momentan geht sie oft pinkeln), nachdem sie einmal aufs Bett gepinkelt hat 😅. Wir lassen sie in Ruhe machen. Eine Gittertür haben wir nun auch bestellt, die kommt morgen an und wird angebracht.
Da jede Zusammenführung sehr unterschiedlich sein kann, wollte ich mir gerne noch mal Rat einholen. Ivy ist ja noch sehr scheu und versteckt sich aktuell unter dem Bett. Sie ist auch sehr schreckhaft bei ungewohnten Geräuschen. Soll sie sich noch an ihre Umgebung gewöhnen und entspannter werden, bevor wir die Gittertür anbringen oder sollen wir das morgen trotzdem machen und schauen wie sie reagiert? Noch ist sie nicht neugierig, was sich hinter der Tür verbirgt.
Wir haben gestern mal die Tür ganz wenig geöffnet, sodass sich Alt- und Neukatze kurz sehen konnten. Ahri war sehr interessiert und hat sich langsam genähert, dann blieb sie vor der Tür stehen, beide haben sich einfach nur angeschaut, keine Reaktion und dann ist Ahri wieder gegangen. Bei Creamy habe ich das Gefühl, dass sie noch nicht so interessiert ist oder sich nicht traut, sich der Tür zu nähern aber es ist ja auch noch ganz früh. Da müssen sich alle erstmal daran gewöhnen.
Unsere Altkatzen befinden sich die meiste Zeit im Wohnzimmer und die kommen ganz gut damit klar, dass sie erst mal nicht ins Schlafzimmer dürfen. Ahri zickt zwar manchmal rum, weil sie gerne ins Schlafzimmer möchte und sie nicht rein darf aber dann versteht sie das und geht auch wieder.
Dadurch, dass sich das Schlafzimmer am anderen Ende des Flures befindet, habe ich etwas Sorge, dass die Katzen kaum an die Gittertür gehen werden und sich selten begegnen. Wir hatten vor, wenn wir arbeiten gehen, dass wir die Tür zur Gittertür erst mal zu machen und abends wenn wir wieder da sind öffnen. Und nachts ist es wahrscheinlich auch sinnvoller wenn wir die Gittertür lassen, weil Ivy nachts auch aktuell aktiver ist und mehr schauen will. Ist es in Ordnung wenn wir in der Woche 10 Stunden am Tag außer Haus sind und Ivy in der Zeit alleine im Zimmer sein muss? Leider konnten wir uns kein frei nehmen, daher haben wir sie am Wochenende geholt.
Habt ihr noch irgendwelche Tipps für mich, um die Zusammenführungen am Anfang zu erleichtern?
meine erste reibungslose Zusammenführung mit zwei Katzen liegt schon ein Jahr zurück und nun ist es soweit, dass eine dritte Katze dazugekommen ist. Zu meinen Katzen Ahri (6 Jahre alt) und Creamy (5 Jahre alt) ist nun Ivy eingezogen (5 Jahre alt). Sie sind natürlich alle kastriert und weiblich. Ivy kennt auch Kontakt mit anderen Katzen. Daher denke ich, dass ich insgesamt ganz gute Voraussetzungen habe.
Am Freitag zog Ivy ein und wir haben sie ins Schlafzimmer untergebracht mit allen Dingen die sie braucht. Sie ist von den anderen Katzen komplett separiert und die Tür ist zu, damit sie in Ruhe mit der neuen Situation klar kommt. Sie ist noch sehr zurückgezogen. Anfangs hat sie sich nach der Befreiung aus der Transportbox sofort unter das Bett versteckt, abends kommt sie raus und ist dann plötzlich auch sehr anhänglich und schmusig. Teilweise dreht sie sich auf den Rücken, lässt sich am Bauch kraulen und schnurrt, dabei atmet sie ganz schnell. Warum schwankt das immer so? Ich hab das Gefühl, dass sie in schmusigen Phasen trotzdem noch sehr unentspannt ist. Erholsamen Schlaf konnte ich auch vergessen, weil sie nachts oft unruhig ist. Am nächsten Tag liegt sie tagsüber wieder nur unter dem Bett. Aktuell machen wir das so, dass ich bei Ivy im Schlafzimmer schlafe und mein Freund im Wohnzimmer bei den anderen Katzen.
Ich hoffe und denke, dass sie nach und nach auftauen wird. Sie frisst auch (aktuell noch wenig) und das Katzenklo benutzt sie auch (momentan geht sie oft pinkeln), nachdem sie einmal aufs Bett gepinkelt hat 😅. Wir lassen sie in Ruhe machen. Eine Gittertür haben wir nun auch bestellt, die kommt morgen an und wird angebracht.
Da jede Zusammenführung sehr unterschiedlich sein kann, wollte ich mir gerne noch mal Rat einholen. Ivy ist ja noch sehr scheu und versteckt sich aktuell unter dem Bett. Sie ist auch sehr schreckhaft bei ungewohnten Geräuschen. Soll sie sich noch an ihre Umgebung gewöhnen und entspannter werden, bevor wir die Gittertür anbringen oder sollen wir das morgen trotzdem machen und schauen wie sie reagiert? Noch ist sie nicht neugierig, was sich hinter der Tür verbirgt.
Wir haben gestern mal die Tür ganz wenig geöffnet, sodass sich Alt- und Neukatze kurz sehen konnten. Ahri war sehr interessiert und hat sich langsam genähert, dann blieb sie vor der Tür stehen, beide haben sich einfach nur angeschaut, keine Reaktion und dann ist Ahri wieder gegangen. Bei Creamy habe ich das Gefühl, dass sie noch nicht so interessiert ist oder sich nicht traut, sich der Tür zu nähern aber es ist ja auch noch ganz früh. Da müssen sich alle erstmal daran gewöhnen.
Unsere Altkatzen befinden sich die meiste Zeit im Wohnzimmer und die kommen ganz gut damit klar, dass sie erst mal nicht ins Schlafzimmer dürfen. Ahri zickt zwar manchmal rum, weil sie gerne ins Schlafzimmer möchte und sie nicht rein darf aber dann versteht sie das und geht auch wieder.
Dadurch, dass sich das Schlafzimmer am anderen Ende des Flures befindet, habe ich etwas Sorge, dass die Katzen kaum an die Gittertür gehen werden und sich selten begegnen. Wir hatten vor, wenn wir arbeiten gehen, dass wir die Tür zur Gittertür erst mal zu machen und abends wenn wir wieder da sind öffnen. Und nachts ist es wahrscheinlich auch sinnvoller wenn wir die Gittertür lassen, weil Ivy nachts auch aktuell aktiver ist und mehr schauen will. Ist es in Ordnung wenn wir in der Woche 10 Stunden am Tag außer Haus sind und Ivy in der Zeit alleine im Zimmer sein muss? Leider konnten wir uns kein frei nehmen, daher haben wir sie am Wochenende geholt.
Habt ihr noch irgendwelche Tipps für mich, um die Zusammenführungen am Anfang zu erleichtern?
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