Dritte Katze?

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Eleiya

Eleiya

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12. Juni 2012
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Hallo ihr Lieben, ich brauche mal Euren Rat:

Wir haben eine Katze und einen Kater bei uns (Beide BKH; mittlerweile 10 Monate alt, keine Geschwister, beide Kastriert).
Nun ist es aber so, dass die beiden sich zwar verstehen, aber nicht unbedingt mögen.
Unsere Katze ist in dem Fall das "Problem", denn sie möchte in Ruhe gelassen werden. Sie ist eine Einzelgängerin. Sie möchte alleine Fressen und alleine Schlafen. Allerdings sucht sie regelmäßig unsere Nähe und möchte von uns gestreichelt und bespaßt werden.
Wenn wir mit den beiden Kleinen gleichzeitig spielen möchten, dann spielt immer nur einer von beiden, der andere wartet solange.
Unser Kater sucht schon gerne ihre Nähe, wird aber jedes mal abgewiesen (sie steht einfach auf und geht). Auf uns hat er allerdings keine Lust.
Raufereien gibt es keine zwischen den beiden.
Wenn die beiden ihre 5 Minuten haben jagen sie sich auch manchmal gegenseitig, aber sonst findet eigentlich keine Interaktion zwischen ihnen statt.

Nun überlegt mein Freund ob eine 3. Katze (in diesem Fall ein Kater) eine "Lösung" für unser Problem wäre, weil wir es wirklich wahnsinnig schade finden, dass unser Kater niemanden zum kuscheln hat.

Was denkt ihr? Gibt es vielleicht einen Weg die beiden bestehenden Katzen einander näher zu bringen? Oder ist eine 3. Katze doch die bessere Lösung?
Wenn wir Pech haben, haben wir am Ende 3 Einzel-Katzen. Wenn wir Glück haben, haben wir ein Pärchen und unsere Einzelgänger-Katze.
 
A

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mhh...also ich denke ihr habt die typische Katzen-Kater-Problematik. Ich glaub auch nicht, dass sich daran sooo viel ändern wird, wenn sie größer werden. Sie sind halt total unterschiedlich vom Charakter

Ob ein drittes Tier die Lücke ideal füllt hängt mit Sicherheit vom Charakter des Tieres ab - aber selbst dann bleibt noch ein Restrisiko vorhanden, das es eben nicht ein Traumtrio wird.

Wenn ihr Platz und Geld genug habt für drei Tiere: warum nicht!
 
mhh...also ich denke ihr habt die typische Katzen-Kater-Problematik. Ich glaub auch nicht, dass sich daran sooo viel ändern wird, wenn sie größer werden. Sie sind halt total unterschiedlich vom Charakter

Ob ein drittes Tier die Lücke ideal füllt hängt mit Sicherheit vom Charakter des Tieres ab - aber selbst dann bleibt noch ein Restrisiko vorhanden, das es eben nicht ein Traumtrio wird.

Wenn ihr Platz und Geld genug habt für drei Tiere: warum nicht!

ich sehe es ganz genauso !
Wir hatten eine ähnliche Situation.... Kater und Katze, allerdings schon7,8 Jahre alt, wo die Katze eher für sich sein wollte und der Kater jahrelang ihre Nähe gesucht hat.
Meine TÄ meinte das ist meist typisch weil Katzen eher "Zicken" bzw Einzelgänger sind, oder die Kater ihnen einfach zu "ruppig" sind ....
Wir haben und letzten November dann noch ein Kater-Kitten dazugeholt ....
Man kann nicht pauschal sagen eine 3. wird alles auflockern oder der schon vorhandene Kater kriegt dann durch die 3. Katze endlich einen Spielpartner ....
es kann auch nach hinten losgehen wenn z.B. der neue Kater zu herrisch ist .....
allerdings würde ich zu 100% von einer Katze abraten !!! Immer eher als 3. Tier einen Kater !!!

Wie schon oben gesagt, wenn ihr den Platz habt dann versucht es .... die beiden vorhandenen Mäuse sind noch jung genug um sich im schlechtesten Fall (wenns zu stürmisch wird) dann mit der Situation gut auseinander zu setzten:pink-heart:
 
Ob ein drittes Tier die Lücke ideal füllt hängt mit Sicherheit vom Charakter des Tieres ab - aber selbst dann bleibt noch ein Restrisiko vorhanden, das es eben nicht ein Traumtrio wird.

Ein Traumtrio brauche ich auch nicht. Die Kleine Maus soll sich auch gar nicht ändern, wenn sie glücklich ist als Einzelgänger. Nur für unseren Dicken tut es mir bisschen leid weil er mir manchmal etwas verloren vorkommt.

Platz und Geld für 3 Katzen ist ausreichend da.
Nur den richtigen Charakter zu treffen bei einer neuen Katze halte ich für etwas schwierig, weil ich noch nie so was faules und träges wie unseren dicken Kater gesehen habe.
 
Hallo

Also, ich hab gerade das Gegenteil als Pflegis hier... 2 Katzen und 1 Kater.

Für den Kater suche ich ein Zuhause bei einem Kater, es kann aber auch noch eine Katze da sein, denn Simba liebt es zu raufen, aber spielt auch sanft mit Katzen und geht total freundlich auf alle Katzen zu :pink-heart:

Denke einen Kater mit so einem Charakter würde bei euch passen.
 
Eine Sorge habe ich dennoch. Die Situation zwischen unseren bestehenden Katzen ist ja relativ harmonisch. Ich möchte ungern, dass das mit einer dritten Katze kippt.
Wie hoch würdet Ihr die Gefahr einschätzen, dass sich die Situation zwischen unserer Katze und den beiden Katern verschärft?
 
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Ich spreche nun von mir und den Erfahrungen als Pflegestelle.

Ich hab bei allen Vermittlungen erst einmal Probleme gehabt durch den 2. Kater in der Gruppe, es stellte sich aber auch nachher raus das die vorhandene Katze krank war und der neue Kater das merkte und ausnutzte
 
Huhu

Ich würde dir sehr zu einem zweitem Kater raten.

Mein erste Katze-Katerkombi war genauso.
Ich hatte auch eine Diva und meinen Kater Travis.
Er ist so ein Lieber, war auch nie ruppig, aber Lucy wollte eigentlich nur mich...alles was Travis tat war doof anfangs, später war es geduldet.

Leider ließ meine Situation eine Drittkatze damals nicht zu, Travis lebte jahrelang mit dieser Überzicke, aber sie arrangierten sich.

Ich denke auch nicht das es mit einer Katze besser geklappt hätte, sie wollte nur mich. Weil ich aber nicht immer da sein konnte, sie dadurch Verhaltensauffällig wurde, war eine Zweitkatze das Beste und trotzdem sie nie Dicke waren, die Pinkelei und Tapetenkratzerei von ihr hörte auf oder wurde viel weniger.

Heute hab ich zu Travis eine andere Katze, die zwei das war Liebe auf den ersten Blick und seid einem Jahr einen Kater, also 2 Kater und eine Katze, eine Traumkombi.
Die Charaktere passen, evtl würde ein weiterer Rabauke alles noch runder machen, aber Vier Katzen in dieser Wohnung sind zuviel.

Also wenn es dir Möglich ist kann ich es nur empfehlen.
Die Möglichkeit das es für alle schöner wird, schätze ich weitaus größer als das du 3 Parteien dann zu Hause hast.
Wenn du einen Kater von einer netten Pflegestelle suchst, wirst du auch gut beraten, sie werden ihn dir nur geben wenn sie auch davon überzeugt sind das es gut klappen wird und falls es nicht gehen sollte kann er auch zurück.

Lg
 
Ich würde auch zu einem weiteren Kater raten.
Wenn wir Pech haben, haben wir am Ende 3 Einzel-Katzen. Wenn wir Glück haben, haben wir ein Pärchen und unsere Einzelgänger-Katze.
Das hängt nicht von "Glück" und "Pech" ab, sondern davon, ob ihr die 3. Katze passend aussucht. Sicher gibt es dann immer noch keine Garantie, dass es tatsächlich passt, es sind ja Lebewesen, die harmonieren sollen und das ist nunmal nicht berechenbar, aber Katzen sind da gar nicht so wählerisch, man hat großen Einfluss darauf, wie sie sich verstehen werden 🙂. Mit der Wahl des passenden Kumpels ist schonmal die beste Voraussetzung geschaffen.
"1 Pärchen und 1 Einzelkatze" wäre aber kein Glück für eure Katze. Eure Katze ist keine Einzelkatze, sie zieht sich nur vom Kater zurück.
Ein Traumtrio brauche ich auch nicht. Die Kleine Maus soll sich auch gar nicht ändern, wenn sie glücklich ist als Einzelgänger. Nur für unseren Dicken tut es mir bisschen leid weil er mir manchmal etwas verloren vorkommt.
Es geht aber darum, was die Katzen brauchen, und sie ist sicher kein Einzelgänger, es wäre falsch, einen Kumpel nur für ihn zusuchen... Was ist dann mit ihr? Sie ginge unter... Der Umkehrschluss "sie zieht sich zurück, also ist sie glücklich alleine" ist einfach falsch. Hätte sie eine passende Kumpeline anstatt den Kater, würde sie sich anders verhalten.
Platz und Geld für 3 Katzen ist ausreichend da.
Nur den richtigen Charakter zu treffen bei einer neuen Katze halte ich für etwas schwierig, weil ich noch nie so was faules und träges wie unseren dicken Kater gesehen habe.
Aber genau das ist das Glück für die Katze 🙂 Bei 2 wirbelwindigen Haudegen wäre für sie "kein Platz" - aber ein gemütlicher ruhiger Kater könnte das beste Bindeglied sein. Auch gemütliche Kater raufen gern ruppig, also die 2 Kater hätten sich als Rauf- und Spielkumpan und sind dann auch viel ausgeglichener, so dass sie die Katze in Ruhe lassen. Kater, die gern raufen, dazu auch Gelegenheit haben etc, machen dann ja auch gern "Katzen (Mädchen 😉) spiele" und schmusen gern etc, also ich meine, dann wird die Katze auch aufblühen und mehr Katerkontakt haben wollen, zumal sich deine 2 ja im Grunde doch gut verstehen 🙂. Sie werden dann entspannter miteinander umgehen.
Eine Sorge habe ich dennoch. Die Situation zwischen unseren bestehenden Katzen ist ja relativ harmonisch. Ich möchte ungern, dass das mit einer dritten Katze kippt.
Wie hoch würdet Ihr die Gefahr einschätzen, dass sich die Situation zwischen unserer Katze und den beiden Katern verschärft?
Mit dem passenden Partner - sehr gering. Denn, bedenke, es sind Katzen - Katzen wollen harmonisch mit Artgenossen leben, sie lieben es, zu spielen, zu raufen und auch die ruhigeren Exemplare freuen sich einfach über Gesellschaft. Wenn die Kombination etwas ungünstig ist, so wie bei euch, dann kommt es zu Spannungen und dann kann es für Katzen nur erleichternd sein, wenn die Situation verbessert wird 🙂

Also nur Mut - hier zB mein Orlando, er ist ein gemütlicher Schmusekater, ganz lieb und etwas schüchtern. Er würde bestimmt gut mit etwas distanzierten Katzen klarkommen. Aber er lässt sich nicht unterbuttern. Raufen ist nicht sein größtes Hobby, aber wenn, dann steht den anderen Katern in nichts nach, das wäre einer Katze dann bestimmt auch zu ruppig. Ok, ich würde ihn nie hergeben, aber es gibt viele solcher Kater, so einer würde gut zu deinen 2 en passen 🙂 Nur eben im Alter eurer Katzen.

Ich würde mich bei Pflegestellen umsehen. Dort kann man den Charakter der Katzen und den Umgang miteinander sehr gut einschätzen, anders als im TH, wo sie gestresst zusammensitzen müssen. Pflegestelle wäre dann ja auch TH, nur eben privat untergebracht.
Im Notfall gäbe es dann auch die Option, den Kater zurückzugeben.
Ich glaube zwar nicht, dass das nötig wäre, aber der Gedanke kann beruhigend sein.

Da eure 2 bereits einige Zeit bei euch sind und mit 8 Monaten keine Mini-Kitten mehr sind, würde ich auch unbedingt zu einer langsamen Zusammenführung raten klickmich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier das gleiche Problem - allerdings mit 2 Katern.
Einer der beiden würde gerne mit dem Anderen schmusen - aber der Andere steht immer auf und geht.
Ich dachte auch mal es wäre mit einer 3. Katze (Kätzin) zu lösen - leider hatte ich da Pech, jetzt habe ich 3 Katzen die nichts miteinander anfangen können.
Versteht mich nicht falsch - die 3 verstehen sich gut, aber sie spielen sehr wenig zusammen und zusammen geschmust wird überhaupt nicht.
 
Ja, es ist schon wichtig, passende Partner auszusuchen. Gleichgeschlechtliche Kombinationen sind immer besser.
Also wenn man die Kombi Katze/Kater hat, muss das irgendwie ausgeglichen werden. Ideal wäre ein weiteres Katze/Kater Pärchen, aber das sprengt ja oft den Rahmen... also versucht man es mit einem Kater, der gut zu beiden passt.

Imona - Du hattest aber bereits eine Kater/Kater-Kombination. Ein Kater, der gut zu beiden passt wäre besser gewesen als eine Katze dazuzusetzen...

Aber so wie du schreibst, verstehen sie sich ja trotzdem gut 🙂
3 Katzen die nichts miteinander anfangen können
Das widerspricht sich mit
Versteht mich nicht falsch - die 3 verstehen sich gut,
Wenn sich die 3 gut verstehen, dann können sie doch etwas miteinander anfangen? Wahrscheinlich fressen sie in Ruhe miteinander, schauen mal gemeinsam aus dem Fenster, liegen gern mit dir auf dem Sofa, raufeln sich auch mal um Leckerli? Wenn du 3 Charaktere hast, die auf Schmusen und miteinander-spielen nicht so großen Wert legen, dann hast du doch eine Truppe, die gut miteinander harmoniert?
Ansonsten wäre, wie gesagt ein passender Kater besser gewesen.
aber sie spielen sehr wenig zusammen und zusammen geschmust wird überhaupt nicht.
Wie alt sind deine 3 denn? Katzen, die vom Wesen her eher ruhig sind, werden nach dem Kitten-alter nochmal deutlich ruhiger. Dieses andauernde Kuscheln und miteinander-spielen ist eher unter Kitten an der Tagesordnung. Es gibt viele erwachsene Katzen, die sich super verstehen, aber wenig miteinander schmusen und spielen.
 
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