Dritte Katze?

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Mariko

Mariko

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ein kleines Dorf in Hessen^^
Hallo ihr Lieben,
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder 

Ich war letzte Woche im Tierheim, eigentlich nur um Futter zu bringen und die Katzen dort zu bespaßen. Tja, nun hat es mir eine von den Katzen dort besonders angetan 🙂
Die Kleine heißt Lara, ist 7 Jahren alt, verschmust und laut Aussage des Tierheim-Mitarbeiters auch verträglich mit anderen Katzen. Sie ist nun leider schon seit 1,5 Jahren im Tierheim, was vermutlich daran liegt, dass sie einen Herzfehler hat und jeden Tag Medikamente nehmen muss (Monatliche Kosten 20-25 Euro).

Zu meiner Situation: Ich wohne in einer 65 qm-Wohnung, mit Balkon. Die Katzen dürfen fast überall hin (auch mit ins Bett 🙂). Freigang ist auch möglich. Bei mir wohnen schon zwei Katzen: Milo (7,5 Jahre) und Lisi (etwas älter aber nicht genau bekannt, da sie ausgesetzt wurde). Beide sind kastriert. Milo ist ein sehr ruhiger und gemütlicher Zeitgenosse, der gerne in den Freigang geht. Lisi geht nicht gerne raus und hält sich fast immer drinnen auf, weshalb sie natürlich von mir ordentlich Aufmerksamkeit einfordert. Sie hat ja im Prinzip nur mich und Milo – und wir sind beide nicht dauerhaft Zuhause.

Meine Frage ist nun, ob ich Lara auch noch zu mir holen sollte… Über das finanzielle mache ich mir keine Sorgen, auch wenn ich die Medikamente zahlen muss. Es geht mir eher um die Umstände und ob ich einer dritten Katze gerecht werden kann. Ich gehe Vollzeit arbeiten und habe auch noch ein paar andere Hobbies, weshalb ich natürlich nicht ständig Zuhause bin.

Ich bin auch nicht so glücklich über die Situation mit Lisi, da sie ja regelmäßig zeitweise alleine ist. Aber ich kann sie ja nicht zwingen raus zu gehen (aber das ist ein anderes Thema 😉 ). Vielleicht wäre es für sie ja schön, wenn sie noch etwas mehr Gesellschaft hätte, vielleicht fände sie es aber auch weniger gut, mich noch etwas mehr teilen zu müssen. 😕

Auch müsste ich natürlich noch meine Vermieter fragen, ob sie es erlauben. Zunächst wollte ich mir aber erstmal im Klaren darüber sein.

Ich freue mich auf eure Meinungen.
 
A

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Ich finde deine Umstände hören sich gut und passend an und für die Kleine wie ein Lottogewinn😉
Sympathie spielt natürlich immer eine Rolle ...aber das wirst du ausprobieren müssen. In die langsame Variante der Zusammenführung mit Gittertür hast du dich eingelesen?
Viel Glück😀
 
Hallo,

ich übernehme die Tiere meistens temporär vom Tierheim als Pflegestelle, hier werden Futter und Medikamente bezahlt. Oftmals wird das dann aber zur bezahlten Dauerstelle.
Unsere Elfe lebt jetzt seit 8 Jahren bei uns (Futter und Medikamente werden bezahlt).
 
Ganz ehrlich....wenn die TE die 20 Euro Herztabletten nicht zahlen wollte käme ich ins Grübeln😉 Der Tierschutz hat genug an der Backe und solche Kinkerlitzchen sollte man ihm nicht auch noch aufbürden.
Wenn Tiere, die ein paar Tablettchen brauchen, schon zuviel finanzielle Bürde sind, sollte man sich Stofftierchen anschaffen😉

Natürlich ist es aber ein guter Deal im Sinne der Katzen, wenn nicht vermittelbare Tiere auf Dauerpflegestelle gehen dürfen und nicht dauerhaft dem Tierheimstress ausgesetzt sind und dort die TA-Kosten übernommen werden oder eben die ganzen Kosten, wenn die PS das nicht alleine stemmen kann oder will..
 
Also mit den Kosten für die Tabletten hab ich echt kein Problem. Finanziell habe ich wie gesagt keine Bedenken. Wenn ich die Kleine hole, dann mit allem drum und dran - also auch den Kosten für die Medis.
 
Schön, dass du die Kleine aufnehmen möchtest.
Wenn nichts anderes dagegen spricht, würde ich immer im Sinne der Katzen überlegen, also ob sie vom Alter und Wesen her zusammen passen könnten.
Die Kleine heißt Lara, ist 7 Jahren alt, verschmust und laut Aussage des Tierheim-Mitarbeiters auch verträglich mit anderen Katzen.
...
Ich wohne in einer 65 qm-Wohnung, mit Balkon. Die Katzen dürfen fast überall hin (auch mit ins Bett 🙂). Freigang ist auch möglich. Bei mir wohnen schon zwei Katzen: Milo (7,5 Jahre) und Lisi (etwas älter aber nicht genau bekannt, da sie ausgesetzt wurde). Beide sind kastriert. Milo ist ein sehr ruhiger und gemütlicher Zeitgenosse, der gerne in den Freigang geht. Lisi geht nicht gerne raus und hält sich fast immer drinnen auf, weshalb sie natürlich von mir ordentlich Aufmerksamkeit einfordert. Sie hat ja im Prinzip nur mich und Milo – und wir sind beide nicht dauerhaft Zuhause.

Meine Frage ist nun, ob ich Lara auch noch zu mir holen sollte…
Ich finde, das liest sich nach einer guten Kombination an und könnte ein Gewinn für alle sein.
Es geht mir eher um die Umstände und ob ich einer dritten Katze gerecht werden kann. Ich gehe Vollzeit arbeiten und habe auch noch ein paar andere Hobbies, weshalb ich natürlich nicht ständig Zuhause bin.
Was für Umstände meinst du genau? Gut, die Wohnung ist nicht die allergrößte, aber ich meine genug Platz ist da, und zusätzlich der Balkon und auch noch Freigang möglich... Und wenn Du außer Haus bist, haben die drei ja sich bzw wird es sich mit dem möglichen Freigang schon irgendwie aufteilen. Drei Katzen brauchen jedenfalls nicht wirklich mehr Aufmerksamkeit als zwei.
Ich bin auch nicht so glücklich über die Situation mit Lisi, da sie ja regelmäßig zeitweise alleine ist. Aber ich kann sie ja nicht zwingen raus zu gehen (aber das ist ein anderes Thema 😉 ). Vielleicht wäre es für sie ja schön, wenn sie noch etwas mehr Gesellschaft hätte, vielleicht fände sie es aber auch weniger gut, mich noch etwas mehr teilen zu müssen. 😕
Die "Neue" kommt ja gut mit Katzen zurecht, schreibst Du, und wenn Deine beiden auch sozial sind, ein gutes Team, so kann das nur Bereicherung sein. Gerade etwas ältere Katzen sind oft gar nicht mehr so sehr an Revierverteidigung und Dominanzgehabe interessiert, also wenn sie sozial sind, kann eine Zusammenführung auch recht easy laufen...
Wenn Du unsicher bist, würde ich im TH nochmal genau nachfragen, wie sozial Lara ist und was für ein Wesen sie hat, je mehr sie mit deinen gemeinsam hat, desto harmonischer kann es werden. Eine Garantie gibt es natürlich nie, aber ich finde, es spricht nichts dagegen und vieles dafür (Alter passt, ähnliches Wesen wahrscheinlich auch, sozialverträglichkeit, die Umstände zu Hause etc), also nur Mut, sage ich mal 😎 🙂
 
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Also mit den Kosten für die Tabletten hab ich echt kein Problem. Finanziell habe ich wie gesagt keine Bedenken. Wenn ich die Kleine hole, dann mit allem drum und dran - also auch den Kosten für die Medis.
Das hab ich auch nicht bezweifelt😉

Es war bestimmt nett gemeint, aber solche Hinweise wie von Walt finde ich einfach bedenklich.. Wo soll denn das ganze Geld herkommen?
Deshalb mußte ich da einfach meinen Senf dazu geben.
 
Was ist denn aus dieser Geschichte geworden?:hmm:
 
Oha sorry für die späte Antwort 😱
Ich wollte Lara zu mir holen, aber sie war schon adoptiert worden. freut mich für sie, obwohl ich dann doch n bisschen enttäuscht war ^^

so geht's, 1.5 Jahre im Tierheim und plötzlich gibt es gleich zwei Interessenten.
 

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