Ein Kater zieht ein

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Jamie-Lee

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10. November 2012
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NRW
Hallo,

nun bin ich seit November stolze Katzenbesitzerin und wir haben es endlich geschafft die Zeit bis zu meinem Urlaub zu überbrücken. Wir haben sehr lange überlegt was wir zu unserer Kastratin (13 Monate) holen und haben uns für einen sehr sozialen Kater entschieden, da Amy äußerst penetrant und eine totale Raufboldin ist.

Da er auch mit mehreren Mädels zusammen lebte und genug Nervenstärke mit sich bringt, hoffen wir, dass er perfekt zu Amy passt. Wir haben uns auch darauf geeinigt, falls es nicht klappt, dass er dann zurück könnte. Wir hoffen aber natürlich das Beste.

Er ist 3 Jahre alt, soll wohl zu Beginn etwas zurückhaltend sein, daher war ich am überlegen, ob ich ihn zuvor im Schlafzimmer ankommen lasse und am nächsten Tag dann mit der Gittermethode beginne. Amy ist zwar irgendwo noch ein Kind, aber so wie ich sie einschätze würde sie ins offene Feuer laufen.

Was haltet ihr davon? Oder ist Amy mit ihren 13 Monaten noch im etwas unkomplizierterem Alter was Artgenossen angeht? Würdet ihr es eher anders machen und direkt zusammen lassen?

Vermutlich werde ich morgen selbst sehen und einschätzen können wie er ist und dann spontan entscheiden, aber Vorbereitungen muss ich ja dennoch jetzt schon treffen. Daher wäre ich über eure Erfahrungen sehr dankbar.

lg
 
A

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Hallo und Glückwunsch zum baldigen Zuwachs.
Wenn Ihr die Möglichkeit habt, würde ich trotzdem sicherheitshalber mit Gittertür separieren und den Kater erstmal in Ruhe ankommen lassen.
Zwar ist Eure Maus noch recht jung und daher unbedarft, aber der Kater mit 3 Jahren eben nicht mehr unbedingt. Ihr könnt dann ja hoffentlich recht schnell sehen, wie sie aufeinander reagieren. Viel Glück 🙂
 
Hallo,

also der Kater ist jetzt seit guten 24 Stunden hier. Leider hat er sich direkt zu Beginn zurückgezogen. Als wir nach Hause kamen habe ich ihn erst mal ins Schlafzimmer abgesetzt, da er nicht direkt raus kommen wollte, habe ich Türe zu gemacht und ihm ein paar Minuten für sich gegeben. Im Schlafzimmer steht alles, Futter, Trinken, Katzenklo usw.

Nach einiger Zeit habe ich dann die Tür aufgemacht und Amy ist gucken gegangen, war sehr fasziniert, hat geschnuppert, aber auch geknurrt und gefaucht. Normales verhalten eben. Er macht gar nichts. Für ihn ist durch den Auszug gerade eine Welt untergegangen, ganz klar. =(

Die Nacht haben wir dann alle im Schlafzimmer verbracht und der Kater wurde um 5 Uhr dann etwas neugieriger, hat sein Versteck hinterm Spiegel verlassen um zu trinken und etwas zu fressen. Amy hat es zwar bemerkt, blieb aber brav bei mir auf dem Bett und hat nur gelauscht. Um 7 Uhr ca. ging er dann wieder in sein Versteck hinterm Spiegel.

Da Amy ja total Menschenfixiert ist, lass ich sie momentan die erste Geige spielen und ignoriere den Kater total, ich denke der braucht das auch. Er muss das erst mal alles verdauen und wird bald hoffentlich von selbst ankommen. Amy geht hin und wieder mal gucken und auch anfauchen. Vorhin hat sie sogar ganz weit drinnen gesteckt mit dem Kopf und hat sein Popo angeschnuppert, beim rauskommen dann aber wieder gefaucht. Er hingegen macht (noch) gar nichts.

Ihr seht das sicherlich genau so wie ich, dass jetzt erst mal geduld gefragt ist, oder? Da tut einem fast das Herzchen weh =(

lg
 
Lass ihm Zeit, er ist ja noch gar nicht lange bei euch. Das wird alles, auch wenn er sich versteckt. Mach alles so wie immer. Sprich mit ihm aber schau ihn nicht an, wenn doch dann ganz viel blinzeln. Ich habe das ja auch gerade, unser Teddy taut jeden Tag etwas mehr auf. Die Katzen verstehen sich mittlerweile sehr gut, nur wir dürfen ihn noch nicht direkt anfassen.
 

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