Sanmoli
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- Mitglied seit
- 18. September 2016
- Beiträge
- 25
- Ort
- Bergisches Land
Hallo zusammen,
Die bisherige Situation:
ich habe einen 3-jährigen Kater, der seit 5 Tagen Single ist. Meine 14-jährige Katze Lizzie ist letzte Woche verstorben. Die beiden waren kein Traumpaar. Bei ihrer Zusammenführung vor 3 Jahren habe ich Fehler gemacht. Ich hätte am besten direkt 2 Kitten (Wurfgeschwister) genommen, habe ich aber leider nicht.
Lizzie war rangmäßig die Chefin und das hat er im Prinzip auch akzeptiert. Ab und zu ist er in einem Eifersuchtsanfall über sie hergefallen und ich habe relativ schnell gemerkt, dass sie mit ihm überfordert ist. Abgeben wollte ich ihn aber auch nicht. Deshalb versuchte ich die Situation mit einem 2. Kitten zu retten; Mogli war da 19 Wo alt, der Neue 11 Wo. Es war von Anfang an ein Fiasko. Ich hab schon mehrere Zusammenführungen hinter mir und hab es auch hier nach Lehrbuch gemacht. Hab den Neuen mehrere Tage separiert und sie dann zum Beschnuppern mal kurz zusammen gelassen unter Aufsicht. Mogli hat ihn sofort attackiert, richtig vehement. Das war kein Spaß, kein verspieltes Raufen. Ich hatte Angst um die körperliche Unversehrtheit des Neuen. Ich hab den Versuch in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt mit dem gleichen Resultat. Ich weiß aus Erfahrung, dass eine Zusammenführung laaannge dauern kann, in einem Fall bei mir fast 9 Monate bis Frieden herrschte. Das hier war was anderes, daher hab ich den Kleinen zeitnah in gute Hände weitervermittelt.
Zurück in die Gegenwart:
Mit dieser Erfahrung im Hinterkopf macht mir eine Vergesellschaftung von Mogli Bauchschmerzen. Nichtsdestotrotz halte ich es für notwendig. Ich lebe alleine und bin berufstätig. Er ist also viel allein. Er kann zwar raus gehen, aber das tut er nur, wenn ich zu Hause bin. Er braucht die Gewißheit, jederzeit wieder reinzukönnen. Eine Katzenklappe ist hier nicht möglich.
Sein Charakter: auf vertrautem Terrain ein kleiner Raufbold, schreckhaft obwohl er gut sozialisiert wurde, auf mich bezogen, keine ausgeprägte Schmusekatze, dominant, zur Eifersucht neigend.
Was meint Ihr:
- Ging der Versuch mit dem Kleinen schief weil es ein Katerchen war? Wäre
also ein weibliches Tier besser?
- Will Mogli Eurer Meinung nach Einzelkatze sein?
- Sollte eine Zweitkatze besser Kitten oder erwachsen sein? (Ein Kitten ordnet
sich ihm eher unter. Andererseits ist eine Erwachsene eher in der Lage, sich
zu wehren)
- Sollte ich vllt 2 Kitten holen?
Vielen Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben das zu lesen und noch mehr für Eure Meinung.
Ich bin da echt verunsichert. Ich will es nicht verbocken und wieder ein Tier abgeben müssen.
Die bisherige Situation:
ich habe einen 3-jährigen Kater, der seit 5 Tagen Single ist. Meine 14-jährige Katze Lizzie ist letzte Woche verstorben. Die beiden waren kein Traumpaar. Bei ihrer Zusammenführung vor 3 Jahren habe ich Fehler gemacht. Ich hätte am besten direkt 2 Kitten (Wurfgeschwister) genommen, habe ich aber leider nicht.
Lizzie war rangmäßig die Chefin und das hat er im Prinzip auch akzeptiert. Ab und zu ist er in einem Eifersuchtsanfall über sie hergefallen und ich habe relativ schnell gemerkt, dass sie mit ihm überfordert ist. Abgeben wollte ich ihn aber auch nicht. Deshalb versuchte ich die Situation mit einem 2. Kitten zu retten; Mogli war da 19 Wo alt, der Neue 11 Wo. Es war von Anfang an ein Fiasko. Ich hab schon mehrere Zusammenführungen hinter mir und hab es auch hier nach Lehrbuch gemacht. Hab den Neuen mehrere Tage separiert und sie dann zum Beschnuppern mal kurz zusammen gelassen unter Aufsicht. Mogli hat ihn sofort attackiert, richtig vehement. Das war kein Spaß, kein verspieltes Raufen. Ich hatte Angst um die körperliche Unversehrtheit des Neuen. Ich hab den Versuch in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt mit dem gleichen Resultat. Ich weiß aus Erfahrung, dass eine Zusammenführung laaannge dauern kann, in einem Fall bei mir fast 9 Monate bis Frieden herrschte. Das hier war was anderes, daher hab ich den Kleinen zeitnah in gute Hände weitervermittelt.
Zurück in die Gegenwart:
Mit dieser Erfahrung im Hinterkopf macht mir eine Vergesellschaftung von Mogli Bauchschmerzen. Nichtsdestotrotz halte ich es für notwendig. Ich lebe alleine und bin berufstätig. Er ist also viel allein. Er kann zwar raus gehen, aber das tut er nur, wenn ich zu Hause bin. Er braucht die Gewißheit, jederzeit wieder reinzukönnen. Eine Katzenklappe ist hier nicht möglich.
Sein Charakter: auf vertrautem Terrain ein kleiner Raufbold, schreckhaft obwohl er gut sozialisiert wurde, auf mich bezogen, keine ausgeprägte Schmusekatze, dominant, zur Eifersucht neigend.
Was meint Ihr:
- Ging der Versuch mit dem Kleinen schief weil es ein Katerchen war? Wäre
also ein weibliches Tier besser?
- Will Mogli Eurer Meinung nach Einzelkatze sein?
- Sollte eine Zweitkatze besser Kitten oder erwachsen sein? (Ein Kitten ordnet
sich ihm eher unter. Andererseits ist eine Erwachsene eher in der Lage, sich
zu wehren)
- Sollte ich vllt 2 Kitten holen?
Vielen Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben das zu lesen und noch mehr für Eure Meinung.
Ich bin da echt verunsichert. Ich will es nicht verbocken und wieder ein Tier abgeben müssen.