Gerri-Mama
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- Mitglied seit
- 10. Juli 2011
- Beiträge
- 15
Hallo, ich bin neu hier 🙂
Ich habe eine Frage an Euch, und es wäre wirklich nett, wenn Ihr mir Eure Meinung dazu sagen könntet.
Seit fast sechs Jahren haben wir einen sehr lieben roten (natürlich kastrierten) BKH namens Gerri. Bitte macht mich nicht gleich nieder, weil wir ihn allein halten, denn 1. wollen wir das ja ändern und 2. ist mir erst durch das Lesen hier im Forum wirklich bewußt geworden, daß es unfair ist, ihn ohne Katzenfreund zu halten.
Vielleicht noch als Erklärung zum Hintergrund: Gerri lebte sein gesamtes erstes Lebensjahr allein mit seiner Mutter, es gab kaum Menschenkontakte. Dieser erste Halter - der ja schon vorher kein Interesse an den beiden hatte - wollte beide dann irgendwann sofort und gleich loswerden, entweder sollte sie jemand sofort aufnehmen - naja, über die Alternative denke ich lieber nicht nach. Daher hat mein (inzwischen) Mann spontan Gerri aufgenommen und seine Schwester nahm Gerris Mutter (Pinky) auf. Beide aufzunehmen, war undenkbar, da sich die beiden nicht wirklich gut vertragen haben.
Gerri lebt als reine Wohnungskatze. Eine Zeitlang hatte er einen Hasen als Spielgefährten, mit dem er sich übrigens gut verstanden hat. Dieser verließ uns dann aber leider irgendwann. Zwischendurch haben wir testweise auch Pinky zu uns genommen, was aber ein absolutes Drama war, da Gerri sie nur belauert und verfolgt hat und ihr - und damit auch sich - keine Sekunde Ruhe gegönnt hat. Als Pinky nach dieser Zeit endlich wieder zu sich nach Hause durfte, waren beide Katzen völlig gestreßt, ausgehungert und sehr, sehr dankbar für die Trennung. (Wir auch!)
Da wir jetzt aber beide tagsüber viel länger aus dem Haus sind, denken wir, ist es endlich an der Zeit, ihm einen Spielgefährten zu besorgen.
Jetzt die Frage: Wie sucht man den wirklich aus?
Gerri ist ein sehr verspielter, verschmuster, neugieriger, aber auch dominanter Typ. Wir machen uns daher Sorgen, daß sein Spielgefährte es nicht eben leicht mit ihm haben wird. Außerdem ist er natürlich sehr auf uns bezogen. Er soll auch nicht den Eindruck bekommen, daß wir ihn jetzt weniger liebhaben.
Wie kann man umgehen? Wäre ein jüngerer Kater (auch BKH vermutlich?) da besser? Wenn ja, wieviel jünger? Oder sogar ein Kitten, das er sozusagen mit aufzieht? Ähnlicher Charakter (ohne das Dominanzgehabe) oder ganz anders?
Vielen lieben Dank für Eure Hilfe!
Ich habe eine Frage an Euch, und es wäre wirklich nett, wenn Ihr mir Eure Meinung dazu sagen könntet.
Seit fast sechs Jahren haben wir einen sehr lieben roten (natürlich kastrierten) BKH namens Gerri. Bitte macht mich nicht gleich nieder, weil wir ihn allein halten, denn 1. wollen wir das ja ändern und 2. ist mir erst durch das Lesen hier im Forum wirklich bewußt geworden, daß es unfair ist, ihn ohne Katzenfreund zu halten.
Vielleicht noch als Erklärung zum Hintergrund: Gerri lebte sein gesamtes erstes Lebensjahr allein mit seiner Mutter, es gab kaum Menschenkontakte. Dieser erste Halter - der ja schon vorher kein Interesse an den beiden hatte - wollte beide dann irgendwann sofort und gleich loswerden, entweder sollte sie jemand sofort aufnehmen - naja, über die Alternative denke ich lieber nicht nach. Daher hat mein (inzwischen) Mann spontan Gerri aufgenommen und seine Schwester nahm Gerris Mutter (Pinky) auf. Beide aufzunehmen, war undenkbar, da sich die beiden nicht wirklich gut vertragen haben.
Gerri lebt als reine Wohnungskatze. Eine Zeitlang hatte er einen Hasen als Spielgefährten, mit dem er sich übrigens gut verstanden hat. Dieser verließ uns dann aber leider irgendwann. Zwischendurch haben wir testweise auch Pinky zu uns genommen, was aber ein absolutes Drama war, da Gerri sie nur belauert und verfolgt hat und ihr - und damit auch sich - keine Sekunde Ruhe gegönnt hat. Als Pinky nach dieser Zeit endlich wieder zu sich nach Hause durfte, waren beide Katzen völlig gestreßt, ausgehungert und sehr, sehr dankbar für die Trennung. (Wir auch!)
Da wir jetzt aber beide tagsüber viel länger aus dem Haus sind, denken wir, ist es endlich an der Zeit, ihm einen Spielgefährten zu besorgen.
Jetzt die Frage: Wie sucht man den wirklich aus?
Gerri ist ein sehr verspielter, verschmuster, neugieriger, aber auch dominanter Typ. Wir machen uns daher Sorgen, daß sein Spielgefährte es nicht eben leicht mit ihm haben wird. Außerdem ist er natürlich sehr auf uns bezogen. Er soll auch nicht den Eindruck bekommen, daß wir ihn jetzt weniger liebhaben.
Wie kann man umgehen? Wäre ein jüngerer Kater (auch BKH vermutlich?) da besser? Wenn ja, wieviel jünger? Oder sogar ein Kitten, das er sozusagen mit aufzieht? Ähnlicher Charakter (ohne das Dominanzgehabe) oder ganz anders?
Vielen lieben Dank für Eure Hilfe!