Eine zweite Katze oder doch nicht???

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soleil84

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18. Februar 2011
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Köln
Hallo liebe Leute,
ich habe da mal ne Frage.... wir haben jetzt seit 2,5 Monaten eine Katze. Sie ist total lieb und schmusig. Uns wurde sie als Einzelkatze gegeben, da sie sich mit den vorhandenen Artgenossen nicht verstand. Zum Hintergrund: sie hatte zwar von Anfang an einen Artgenossen, ist aber einmal abgehauen und war dann 3 Monate weg. Die Besitzer hatten sich dann eine weitere Katze dazugeholt. Mausi kam aber wieder und verstand sich nicht mit dem Neuen und wohl auch nicht mehr mit dem alten Spielpartner. Als wir sie abgeholt haben war sie total gestresst und lies sich nicht anfassen, laut damaligen Besitzern war das aber bei Besuch normal. Bei uns ist ihr der Besuch ziemlich egal im Gegenteil sogar sie ist nach einer Weile ziemlich neugierig und lässt sich auch streicheln.
Nun haben wir aber das Problem, dass Madame im Schlafzimmer anfängt die Tapete zu zerkratzen ( und das trotz 5 Kratzbäumen, davon 3 deckenhoch und 4 Kratzmatten an den Wänden und einem Kratzteppich). Sobald sie dann Aufmerksamkeit hat, ist wieder alles gut. Ich denke auch, dass das ein gutteil auch an der Tapete liegt, denn die ist schön weich und dick. In der restlichen Wohnung ist eine glatte und harte Tapete an den Wänden und die interessiert sie nicht. Ach ja und an die Kratzbäume geht sie an alle dran.
Auch alleine kann sie nicht gut sein. Das heißt schläft sie im Wohnzimmer und wir gehen dann ins Arbeitszimmer vergehen keine 5 Minuten und Madame kommt um dann meistens auf meinem Schreibtisch weiterzuschlafen, oder auch auf Kratzbaum oder im Regal, Hauptsache bei uns. Gleiches Spiel auch umgedreht, Hauptsache sie ist mit uns im gleichen Raum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da so normal ist, nicht dass es mich stört... aber wir wollen es ja der Katze Recht machen.
Auch ist die Angst da, dass sie nicht mehr so schmusig ist wie vorher, wenn sie einen Spielpartner hat....
Ach menno, ist alles so kompliziert.....

Lieben Gruß und Danke fürs Lesen!
Ricarda
 
A

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Ich habe 4 jungs und sie kratzen trotzdem an den wänden,.
Nimm die tapeten ab und mach streichputz drauf und dann holste deiner Katze noch nen partner.🙂🙂🙂
 
Also meinst du, dass das funktioniert? Ich möchte halt auch nicht eine Katze holen und sie dann wieder abgeben müssen, weils doch nicht klappt... denn separieren zum langsam eingewöhnen klappt hier nicht.....
 
Wie alt ist die maus???
 
Vielleicht einen kastrierten kater dazu holen🙂🙂🙂
 
ca. 6 Jahre zumindest ist das die Aussage der Vorbesitzer und auch ihr Tattoo ist von 2005
 
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Sie hat davor immer mit einer anderen Katze gelebt und kam nach ihrer dreimonatigen Abwesenheit in ein zu Hause zurück, wo plötzlich eine fremde Katze lebte und alles anders gerochen hat - sie auch, und wurde vllt gar nicht mehr von ihrem alten Partner erkannt. Dass sie sich da nicht mehr verstehen ist doch nicht verwunderlich. Das hat gar nichts damit zu tun, ob sie keine Gesellschaft mehr möchte, man hätte sie wieder richtig vergesellschaften müssen, wie man das bei fremden Katzen nunmal tut, das hat man vllt nicht getan.

Also, was die Vorbesitzer erlebt haben muß rein gar nichts bedeuten. Im Gegenteil, sie war ja früher nie alleine, das zeigt doch, dass sie andere Katzen mag.
Ich würde ihr auf jeden Fall einen Kumpel holen und sie ganz behutsam einander kennenlernen lassen.
 
Würde ich auch. Aber im gleichen Alter. Keinen jüngeren🙂
 
:smile:
Das mit der zweiten ist doch eine super Idee!
Ich wollte nach dem Tod von meinem Ludi nie wieder eine Katze haben jetzt hab ich 2. Beide 4 Jahre alt und hab sie hier "vergesellschaftet"
Ich hatte bei Luna auch die Option ,dass sie zurückgenommen wird, wenns gar nicht klappt.
Ich sehe du kommst hier aus der Gegend.
Wie wäre es mit dem Katzenschutzbund Köln? Fr. Heinrichs und Fr Bensberg können dich bestimmt beraten.
Da die Katzen auf Pflegestellen leben,hat man schon mal einen Eindruck in häuslicher Umgebung
Schau dich doch mal auf der Seite um!!
Tiere in Not Brühl hat auch einiges zu bieten:smile::smile:
Drück dir die Daumen, dass du den Traumpartner für deine Mieze findet.
Gib mal Rückmeldung hier!

Liebe Grüße aus dem Rechtsrheinischen
 
Also ich würds mit nem netten Katerkumpel probieren. Was allerdings nicht unbedingt heißen muß, daß die Tapete dann weniger leidet. Aber da die Miez Gesellschaft gewöhnt ist, kann ich mir gut vorstellen, daß sie sich freuen wird über einen Artgenossen.
Mach dir auch keine Sorgen, daß sie dann nicht mehr schmusen kommt, am Anfang kann es sein, daß sie sich ein klein wenig zurückzieht, aber das gibt sich normalerweise schnell.
Wenn du magst, kann ich dir gern ein paar passende Miezen aus deiner Nähe vorstellen.
 
Ich sag ja streichputz🙂🙂🙂 Dann haben se bald kein bock mehr:aetschbaetsch1:
 
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Also ich würds mit nem netten Katerkumpel probieren. Was allerdings nicht unbedingt heißen muß, daß die Tapete dann weniger leidet. Aber da die Miez Gesellschaft gewöhnt ist, kann ich mir gut vorstellen, daß sie sich freuen wird über einen Artgenossen.
Mach dir auch keine Sorgen, daß sie dann nicht mehr schmusen kommt, am Anfang kann es sein, daß sie sich ein klein wenig zurückzieht, aber das gibt sich normalerweise schnell.
Wenn du magst, kann ich dir gern ein paar passende Miezen aus deiner Nähe vorstellen.

Darüber würde ich mich sehr freuen!

Eventuell hätten wir aber auch eine Möglichkeit einen 4jährigen kastrierten Kater (schwarz mit weißer Brust und auch total verschmust, er wird alleine gehalten) zu bekommen. Das Mädchen, dem er gehört hat eine starke Allergie bekommen. Das erfahre ich am Samstag.
Trotzdem würde ich gerne noch andere Katzen sehen.....

Ich sag ja streichputz🙂🙂🙂 Dann haben se bald kein bock mehr:aetschbaetsch1:
oder einfach glatte nicht so dicke, und dadurch flauschige Tabete... ;-)
 
Du hast eine PN 🙂

Ein Kater der allein gehalten wurde, das kann eine sehr lange und schwierige Zusammenführung geben, vor allem, wenn du nicht separieren kannst.
 
Kann--- aber nicht zwingend!!!!
 
Klar kann, aber man muß auch ehrlich sagen, es gibt günstigere Konstellationen.
 
Oh... na optimal klingt das wirklich nicht. Ich würd mich eher nach nem anderen Tier umsehen. Vor allem wenn man noch wenig Katzenerfahrung hat.
 
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Ich habe jetzt mal ne dumme Frage: Warum könnte das schwierig werden mit den beiden??? Sie ist sehr verschmust und er soll es auch sein. Beide sind sehr menschenbezogen... aber wir wären ja auch zwei zum knuddeln..... ;-) und lange wären die beiden auch nie alleine... im Gegenteil ich habe ab morgen erstmal 2 Wochen Ferien....das würde sich doch anbieten.. oder????
 
Wenn du die Option haben kannst, dass du ihn zurückgeben kannst ( ist zwar nicht so toll) dann kannst du es doch probieren. Bei unseren war nach 1 Woche klar....das klappt!
 
Naja, weil es schwierig werden könnte, weil der Kater a) schon dem Umzugsstress hat und b) seit Babytagen keine Katzengesellschaft mehr hatte. Daß beide verschmust sind hat damit leider erst mal wenig zu tun, da geht es um die Kommunikation zwischen den Katzen und die wird für den Kater wohl erst mal sehr schwierig sein.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich will dir das nicht ausreden, aber du solltest dir im klaren sein, daß das ganz schön Stress geben kann.
 
Zum einen KANN die Konstellation Katze / Kater schwierig sein, da Kater ruppiger sein können und Katzen damit überfordert sein können. Außerdem gibts unter Katzen schon ziemliche Zicken, der Charakter ist also wichtig. Und zwar nicht der Charakter Menschen gegenüber, sondern Katzen gegnüber, denn du willst ihn ja nicht mit dir vergesellschaften sondern mit deiner Madame. Bei Einzelkatzen muß man halt vom Verhalten dem Menschen gegenüber drauf schließen, wie er sich der Katze gegenüber verhalten würde. Das kann passen, muß aber nicht.
Je besser eine Katze sozialisiert ist, desto besser für die Zusammenführung. Gute Kinderstube und gute Verträglichkeit wegen ständiger Katzengesellschaft ist ungemein hilfreich.
Eine Katze (bzw in diesem Fall ein Kater) der sein halbes Leben alleine verbracht hat, hat vergessen wie es ist, wenn andere Katzen da sind. Vielleicht kann er mit ihr gar nichts anfangen und will das eben auch nicht - und wird sich dementsprechend gegen ein anderes Tier wehren.
Einzelkatzen werden nicht geboren sondern dazu erzogen, und dann kann es sehr, sehr schwer werden - oder auch unmöglich.

Wohlgemerkt: kann. Alles kann. Natürlich kann er auch total glücklich über einen Partner sein und superverträglich und alles. Aber man muß eben damit rechnen, dass nicht der beste Fall eintritt und man die beiden nicht vergesellschaften kann. Deswegen wär die Möglichkeit, ihn im Zweifelsfalle zurückzugeben, wichtig. Denn sonst sitzt du evtl mit 2 verfeindeten Katzen da und weißt nicht, wohin mit dem Neuzugang. Das wäre schrecklich für die Tiere.

Ich habe seit August meine ersten Katzen und also auch noch keine Erfahrung mit Zusammenführungen und ich würde es ehrlich gesagt nicht so machen. Ich würde nach einer Katze suchen, deren Verhalten anderen Katzen gegenüber beurteilt werden kann und bei der ich nicht eher befürchten muß, dass es schief läuft.
 

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