Phenyl
Benutzer
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- 31. Mai 2008
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- 41
- Ort
- Duisburg
Eine Zweite Katze sinnvoll? Bitte Vorgeschichte lesen
Das letzte Telefonat mit meinem Freund hat mich ziemlich nachdenklich gemacht. Deshalb brauche ich ein wenig Rat von euch.
Also, zur Situation:
Wir haben im Mai unsere Amy aus dem Tierheim geholt. Sie wurde uns als ruhige, 10 jährige Wohnungskatze und Einzelgängerin vermittelt.
Die Umstände, wegen denen sie im Tierheim gelandet sind, waren weniger rosig. Sie wurde sicher gestellt, weil sie mit vielen anderen Tieren auf engstem Raum leben musste. Außerdem hat ihre Vorbesitzerin sie nicht kastrieren lassen, sondern, um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, im hohen Altern noch Kinder bekommen lassen.
Die Zwerge waren wohl bei der Sicherstellung noch mit im Heim, wurden aber nach der Stillphase (ich weiß nicht, ob man das bei Katzen genauso nennen kann) sofort von ihr abgeschoben. Man merkte wohl, dass Amy nicht sonderlich erpicht auf die kleinen war.
Zudem hatte sie bei der Sicherstellung eine Tumor an der Gesäugeleiste, weshalb diese komplett entfernt werden musste.
Auch bei unserem Besuch im Tierheim erschien uns Amy nicht als sei sie übermäßig an anderen Katzen interessiert.
Amy und ich haben sehr schnell eine enge Beziehung aufgebaut, sie ist wirklich mein Goldstück. Ich habe noch nie eine so liebe und artige Katze erlebt, wie sie.
Allerdings bin ich an den Wochenenden oft bei meinen Eltern und nicht in unserer Wohnung. Nun erzählte mir mein Freund am Telefon, dass Amy in der Zeit, in der ich nicht da bin kaum oder wenig frisst.
Scheinbar, weil sie mich vermisst. Leider ist mein Freund auch nicht rund um die Uhr Zuhause.
Daher hat sich langsam aber sicher der Gedanke in meinen Kopf geschlichen, ob nicht vielleicht ein Kuschelpartner für Amy angebracht wäre.
Allerdings bereiten mir nicht nur die Kosten Kopfzerbrechen, sondern vor allem die Frage, ob das so eine gute Idee wäre, mit dieser Vorgeschichte. Und ob Amy überhaupt eine andere Katze akzeptieren würde.
Was meint ihr? Wäre das sinnvoll bei meiner Omi mit düsterer Vergangenheit? 😉
Und zu den Kosten. Ich habe nun schon oft gelesen, dass eine zweite Katze nur minimal mehr Kosten verursacht. Wie sieht es damit nun wirklich aus?
Nicht, dass ihr mich falsch versteht. Für mich stehen die Unkosten nicht im Vordergrund, sind aber trotz allem eine Sache, die bedacht werden muss.
Das letzte Telefonat mit meinem Freund hat mich ziemlich nachdenklich gemacht. Deshalb brauche ich ein wenig Rat von euch.
Also, zur Situation:
Wir haben im Mai unsere Amy aus dem Tierheim geholt. Sie wurde uns als ruhige, 10 jährige Wohnungskatze und Einzelgängerin vermittelt.
Die Umstände, wegen denen sie im Tierheim gelandet sind, waren weniger rosig. Sie wurde sicher gestellt, weil sie mit vielen anderen Tieren auf engstem Raum leben musste. Außerdem hat ihre Vorbesitzerin sie nicht kastrieren lassen, sondern, um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, im hohen Altern noch Kinder bekommen lassen.
Die Zwerge waren wohl bei der Sicherstellung noch mit im Heim, wurden aber nach der Stillphase (ich weiß nicht, ob man das bei Katzen genauso nennen kann) sofort von ihr abgeschoben. Man merkte wohl, dass Amy nicht sonderlich erpicht auf die kleinen war.
Zudem hatte sie bei der Sicherstellung eine Tumor an der Gesäugeleiste, weshalb diese komplett entfernt werden musste.
Auch bei unserem Besuch im Tierheim erschien uns Amy nicht als sei sie übermäßig an anderen Katzen interessiert.
Amy und ich haben sehr schnell eine enge Beziehung aufgebaut, sie ist wirklich mein Goldstück. Ich habe noch nie eine so liebe und artige Katze erlebt, wie sie.
Allerdings bin ich an den Wochenenden oft bei meinen Eltern und nicht in unserer Wohnung. Nun erzählte mir mein Freund am Telefon, dass Amy in der Zeit, in der ich nicht da bin kaum oder wenig frisst.
Scheinbar, weil sie mich vermisst. Leider ist mein Freund auch nicht rund um die Uhr Zuhause.
Daher hat sich langsam aber sicher der Gedanke in meinen Kopf geschlichen, ob nicht vielleicht ein Kuschelpartner für Amy angebracht wäre.
Allerdings bereiten mir nicht nur die Kosten Kopfzerbrechen, sondern vor allem die Frage, ob das so eine gute Idee wäre, mit dieser Vorgeschichte. Und ob Amy überhaupt eine andere Katze akzeptieren würde.
Was meint ihr? Wäre das sinnvoll bei meiner Omi mit düsterer Vergangenheit? 😉
Und zu den Kosten. Ich habe nun schon oft gelesen, dass eine zweite Katze nur minimal mehr Kosten verursacht. Wie sieht es damit nun wirklich aus?
Nicht, dass ihr mich falsch versteht. Für mich stehen die Unkosten nicht im Vordergrund, sind aber trotz allem eine Sache, die bedacht werden muss.
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