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chuck_72
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- Mitglied seit
- 28. Dezember 2024
- Beiträge
- 3
Hallo ihr lieben,
wir hoffen, das ihr uns bei diesem Thema ein wenig helfen könnt, sprechen aber selbstverständlich auch nochmal mit unserer Tierärztin.
Zum Hintergrund: wir haben vor ca. 4 Jahren zwei FIV-positive Kater aus dem Tierschutz Spanien adoptiert: Chewie (grau) und Charlie (rot). Die beiden kannten sich vorher nicht, sind aber durch den gleichzeitigen Einzug in unsere Wohnung zu einem Duo geworden. Es wurde viel geputzt, gefetzt und gespielt. Teilweise hat es so gewirkt, als wenn sie sich ein ganzes Leben lang kennen würden.
Chewie kam von einer Pflegefamilie mit viel tierischem/menschlichem Umgang, Charlie direkt aus dem Tierheim, er war wohl vorher auf der Straße unterwegs.
Während Chewie durchaus auch mal seine Ruhe (vor uns und vor Charlie) gebraucht hatte, ist Charlie unglaublich menschenbezogen. Wenn er jemanden nicht sieht, wird auch mal die ganze Wohnung zusammengeschrien, wenn man sitzt, möchte er sofort auf den Schoß zum kuscheln, ect. Dabei ist es egal, ob er den Menschen kennt oder ob der neu für ihn ist. Teilweise ist er tatsächlich auch eifersüchtig.
Chewie wurde im Frühjahr plötzlich krank und seine Verfassung hat sich stetig verschlechtert, bis wir ihn leider einschläfern mussten. Er fehlt uns allen sehr... Charlie hat das ganze so mitgenommen, das er aufgrund vom Stress nicht mehr urinieren konnte und Blasenprobleme bekam.
Mittlerweile geht es Charlie dank Behandlung, den regelmäßigen Kontrollen und dem Diätfutter körperlich so gut wie nie zuvor. Er ist wahnsinnig aktiv, möchte sehr viel spielen und nimmt extrem teil.
Uns ist aufgefallen, das er fordernder wird - wir sind zwar viel zuhause und beschäftigen uns viel mit ihm - einen Kater ersetzen können meine Freundin und ich aber nicht.
Nachdem es die letzten Wochen auf uns so gewirkt hat, als wäre Charlie zunehmen unzufriedener, beschäftigen wir uns mit der Frage, ob wir einen weiteren (ebenfalls FIV-positiven) Kater adoptieren sollen.
Wir werden im Juni in unser Haus einziehen, dabei würde sich wieder die Gelegenheit anbieten, da beide Kater dann in ein neues Zuhause müssten. Charlie würde uns schon kennen, könnte also nicht so große "Besitzansprüche" stellen.
Wir haben natürlich ein wenig Angst um Charlie, wir möchten Ihm mit dem Stress eines neuen Buddys nicht überfordern, gerade im Hinblick auf sein FIV, der Nierenprobleme und seinem Alter von 6 Jahren. Trotzdem glauben wir, das er sich über einen Bruder freuen würde...
Hat jemand von euch Erfahrung zu dieser Situation und kann uns hiervon berichten?
Das wäre unglaublich nett - vielen Dank bereits im Voraus! 🙂
wir hoffen, das ihr uns bei diesem Thema ein wenig helfen könnt, sprechen aber selbstverständlich auch nochmal mit unserer Tierärztin.
Zum Hintergrund: wir haben vor ca. 4 Jahren zwei FIV-positive Kater aus dem Tierschutz Spanien adoptiert: Chewie (grau) und Charlie (rot). Die beiden kannten sich vorher nicht, sind aber durch den gleichzeitigen Einzug in unsere Wohnung zu einem Duo geworden. Es wurde viel geputzt, gefetzt und gespielt. Teilweise hat es so gewirkt, als wenn sie sich ein ganzes Leben lang kennen würden.
Chewie kam von einer Pflegefamilie mit viel tierischem/menschlichem Umgang, Charlie direkt aus dem Tierheim, er war wohl vorher auf der Straße unterwegs.
Während Chewie durchaus auch mal seine Ruhe (vor uns und vor Charlie) gebraucht hatte, ist Charlie unglaublich menschenbezogen. Wenn er jemanden nicht sieht, wird auch mal die ganze Wohnung zusammengeschrien, wenn man sitzt, möchte er sofort auf den Schoß zum kuscheln, ect. Dabei ist es egal, ob er den Menschen kennt oder ob der neu für ihn ist. Teilweise ist er tatsächlich auch eifersüchtig.
Chewie wurde im Frühjahr plötzlich krank und seine Verfassung hat sich stetig verschlechtert, bis wir ihn leider einschläfern mussten. Er fehlt uns allen sehr... Charlie hat das ganze so mitgenommen, das er aufgrund vom Stress nicht mehr urinieren konnte und Blasenprobleme bekam.
Mittlerweile geht es Charlie dank Behandlung, den regelmäßigen Kontrollen und dem Diätfutter körperlich so gut wie nie zuvor. Er ist wahnsinnig aktiv, möchte sehr viel spielen und nimmt extrem teil.
Uns ist aufgefallen, das er fordernder wird - wir sind zwar viel zuhause und beschäftigen uns viel mit ihm - einen Kater ersetzen können meine Freundin und ich aber nicht.
Nachdem es die letzten Wochen auf uns so gewirkt hat, als wäre Charlie zunehmen unzufriedener, beschäftigen wir uns mit der Frage, ob wir einen weiteren (ebenfalls FIV-positiven) Kater adoptieren sollen.
Wir werden im Juni in unser Haus einziehen, dabei würde sich wieder die Gelegenheit anbieten, da beide Kater dann in ein neues Zuhause müssten. Charlie würde uns schon kennen, könnte also nicht so große "Besitzansprüche" stellen.
Wir haben natürlich ein wenig Angst um Charlie, wir möchten Ihm mit dem Stress eines neuen Buddys nicht überfordern, gerade im Hinblick auf sein FIV, der Nierenprobleme und seinem Alter von 6 Jahren. Trotzdem glauben wir, das er sich über einen Bruder freuen würde...
Hat jemand von euch Erfahrung zu dieser Situation und kann uns hiervon berichten?
Das wäre unglaublich nett - vielen Dank bereits im Voraus! 🙂