Eingewöhnung vom Familienzuwachs

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DerTommy86

Gast
Huhu 🙂

ich pack das jetzt einfach mal in dieses Unterforum, obwohl die neue Nase erst gestern Abend bei uns eingezogen ist.

Wir haben von Pimpi das Schildpattmädchen bei uns aufgenommen und die kleine Maus ist wirklich extremst scheu 🙁 Das ist ja jetzt nix überraschendes, wir wurden ja darauf vorbereitet, aber ich frage mich grad wie man ihr die Umgewöhnung (vor allem an die neuen Menschen) möglichst leicht und angenehm gestalten kann?

Sie ist derzeit zwecks Separierung von der anderen Katze in einem Raum untergebracht und lag gestern Abend nach der Ankunft nur in ihrer Transportbox. In der Nacht muss sie sich wohl ein wenig umgesehen haben, denn ihr neues Plätzchen hat sie unterm Bett gefunden, von wo sie sich bisher nicht einen Meter weit bewegt hat. Futter und Wasser hab ich direkt nebens Bett gestellt, aber dafür ist die Angst wohl noch zu groß. Außerdem hab ich ihr eine ihrer mitgebrachten Decken unters Bett gelegt, damit sie nicht auf dem Laminat liegen muss.

Also alles in allem ist das jetzt wahrscheinlich nichts, was einen zur Verzweiflung treiben sollte, aber falls es irgendeine Möglichkeit gibt, würd ich gern mehr für sie tun. Habt ihr irgendwelche Tipps?

Hier übrigens der Thread, über den wir sie gefunden haben:
http://www.katzen-forum.net/notfellchen/87837-schildpattmaedchen-und-whiskasbub-suchen-9-monate.html

Gruß!
 
A

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Von unseren 3en liegen 2 immer noch unterm Schrank sobald sie merken das jemand kommt...Geduld, Geduld...das ist glaube ich alles was du machen kannst
 
Ach ja, die scheuen wilden Kaetzchen. Mein Katerchen hat ueber 4 Monate gebraucht und ist jetzt ein Schatz,schmust, hoert auf seinen Namen und ist einfach nur tolltest Kater der Welt! Und die neue Katze ist auch jetzt nach 5 Wochen bei uns immer noch unanfassbar. Doch sie rueckt taeglich naeher und fluechtet nicht mehr panisch, wenn ich in der Naehe bin..... Mal schauen, ob ich sie doch irgendwann mal beruehren darf ......


das Zauberwort heisst hier GEDULD!

Mach einfach Dein normales Leben so wie immer. Bloss keine Aufmerksamkeit der Katze schenken. Und da Du weisst, dass sie in Deiner Naehe Angst hat, wende Dich am besten ab, wenn sie irgendwie mal in Deiner Naehe sein sollte. So habe ich das bei der neuen Katze gemacht. Und jetzt kann ich ganz dicht an ihr vorbeigehen wo sie noch vor kurzem aus dem Raum gesprungen ist, wenn ich an einem Ende war ...... Passiv sein, normal Dein Leben leben, nicht auf das Tier zugehen. Das Tier muss von selber kommen wollen.
 
Ich habe im Laufe meines "Dosenöffnerlebens" einige "geschädigte" und somit sehr ängstliche Katzen aufenommen, und alle wurden im Laufe der Zeit zutraulich und schmusig. Das Zaubermittel ist wirklich Geduld.
Bei meiner Fiene hat es 2 Jahre gedauert, bis ich sie streicheln konnte und noch 2 weitere, bis sie von alleine draußen auf mich zukam. Das ist sicherlich ein Extremfall, aber mit Geduld schafft man es immer. Ihr Bruder Paul war ein wenig mutiger, den konnte ich nach einem halben Jahr richtig durchknuddeln. Leider ist er im Oktober an FIP gestorben, zwei Tage, nachdem er zum ersten Mal von alleine zu mir auf das Sofa gekommen ist.
Johnny und Krümel waren schneller, da waren es nur 3 Monate, aber sie hatten auch nicht so viel durchgemacht.
Ich habe sie immer in Ruhe gelassen und gewartet, bis sie auf mich zukamen.
Und es hat sich wirklich gelohnt.
Viel Erfolg:smile:
 
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