Einzelhaltung Sibirische Waldkatze

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BonitaBlue

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20. Dezember 2018
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Hallo,

ich bin so froh, endlich eine Seite gefunden zu haben um sich auszutauschen. Mein Vater hat seit 7 Jahren eine wunderschöne Sibirische Waldkatze die er allein hält. Sie ist total verschmusst und lieb und hört sogar auf ihren namen.

ich und mein Mann wollen jetzt auch endlich eine Katze zulegen. Aber ich habe im Internet gelesen, dass sie als Einzelhaltung nicht geeignet wäre. Hat wer vielleicht auch Erfahrunge damit? 😕😕😕

würde mich sehr auf eure Rückmeldung freuen!

liebe Grüße BonitaBlue
 
A

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Hi und willkommen!

Kenne die zauberhaften Sibis etwas. Aber auch andere Rassen sind keine Einzelgänger. Gerade in Wohnungshaltung sollten sie mindestens zu zweit gehalten werden.
Ideal sind auch zwei Katzen, die bereits befreundet sind, wie man sie z.B. in Pflegestellen von TS Orgas finden kann. Guck mal hier unter Notfälle 😉
Wenn's keine Kitten mehr sind, kennt man deren Charakter noch besser.

Viel Glück bei der Suche!
 
Hallo BonitaBlue,
eine geistig gesunde, junge Katze sollte man niemals alleine in der Wohnung halten.
Aber wenn die Katze raus und rein kann wann immer sie will und in der Nachbarschaft genug andere Katzen leben, zu denen sie Kontakt aufnehmen kann, finde ich Einzelhaltung absolut in Ordnung.

In Tierheimen findet man manchmal ältere, verschrobene Katzen, die ihr ganzes Leben alleine verbringen mussten und sich jetzt nicht mehr an Artgenossen gewöhnen wollen.
Wenn ihr keinen Garten habt und unbedingt nur eine Katze wollt, könntet ihr gezielt nach so einem Exemplar suchen. 🙂
 
Ich wuerde keine Katze egal wo sie herkommt alleine in eine Wohnung einsperren. Und nur weil eine schon ihr ganzes Leben allein war, finde ich nicht, dass es ok ist, sie weiterhin allein einzusperren. Meine Meinung, mir tut es einfach Leid. Ohne Freigang finde ich persoenlich jetzt auch nicht so in Ordnung aber wenn schon Wohnungshaltung, dann wenigstens mit Artgenossen🙂

Achja und Waldkatzen sind wirklich wunderschoen und haben einen tollen Charakter, kann deine Liebe da verstehen=)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Katzen sind als Haustier so beliebt, weil sehr sozial, dh an Bindungen sehr interessiert und das gilt vor allem für ihre Artgenossen und der Mensch profitiert davon. Bis vor einigen Jahrzehnten lebte die Katze zum größten Teil als Freigänger und konnte so ihre nötigen Sozialkontakte pflegen. Als Besitzer bekommt man davon nicht sooo viel mit.
Daher manifestierte sich ihr Ruf als Einzelgänger, der sich bis heute hartnäckig hält.

Gerade eine Wohnungskatze braucht dringend einen kätzischen Partner, um artgerecht leben zu können. Nebenbei ist die Katze ein waches Raubtier und die Wohnung bietet wenig Reize. Da ist ein Partner das mindeste, was man ihr bieten muß.


Schau mal hier😉https://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php
 
Ich drücke es einmal noch drastischer aus ... für mich sind Menschen, die eine Katze alleine in der Wohnung halten schlicht nichts andere als Tierquäler.
Das mag jetzt hart sein und zum Schlucken animieren, aber es ist so. Ich habe in meinen Jahren im Tierheim viele solcher armen Socken erleben müssen .... Mensch nicht mehr da, mit Katzen konnten sie nichts anfangen, weil sie in dem Bereich buchstäblich Sozialkrüppel waren und die 'Katzensprache' nicht mehr beherrschten.
Sie vegetierten in den Räumen vor sich hin, zogen sich zurück und gaben sich auf.
Das tut einem in der Seele weh!

Daher NO GO ... wer keine 2(oder mehr) Katzen halten kann, sollte GAR KEINE halten.
 
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Schau dir an wie verwilderte Katzen leben. Sie schließen sich zu losen Gruppen zusammen. Deswegen spricht man auch von Streunerkolonien. Kein Tier das ein Einzelgänger wäre würde ein anderes Tier in seinem Revier dulden.

Dann lieben wir unsere Katzen weil sich eine Beziehung mit uns eingehen, mit uns interagieren, kuscheln usw. Kein Einzelgänger würde soetwas machen, da schlicht das Bedürfnis dazu fehlt.
Deswegen ist es gemein Katzen allein zu halten.

Wenn du Anfst hast, due Katze wäre zu zweit weniger verschmust kann ich dich beruhigen dem ist nicht so. Uch habe z.B. vier Katzen und bin froh wenn mal keine auf meinem Schoß hockt. 😀
Meine beiden Tigerdamen stehen sogar an um auf meinem Schoß zu luegen und jede Nacht kuschelt meine Panterdame im Bett mit mir.
Es gibt aber Dinge die kann kein Mensch ersetzen, dazu gehört kätzische Kommunikation, Fellflege (ich glaube nicht das du deiner Katze die Ohren auslecken willst 😛), aber auch Spiele. Sowas wie Raufen oder Fange, den Kratzbaum rauf und runter.

In dem Sinne bitte keine Katze alleine halten.
 
Ich schließe mich an, unbedingt 2, wenn Wohnungshaltung. Wie sind denn die Gegebenheiten bei Euch? Und Dein Vater hält sie auch in der Wohnung oder kann sie raus?
Erzähl doch mal mehr. 🙂
 
Sibirische Waldkatze

also ganz allein wäre sie nicht immer. Wir haben ein Reihenhaus und einen Garten wo sie auch raus gehen kann. Bei meinen Vater ist es so, dass seine KAtze auch raus darf und jederzeit wieder nach hause kommen kann.

Die Katze bei meinem Vater scheint meiner Meinung sehr glücklich zu sein. SIe hat auch wenn sie raus geht ihre Freunde mit denen sie oft zusammen ist ... und das wird bei uns auch so sein schätze ich mal.
 
Sibirische Waldkatze

Sobald ich merke, dass es der Katz schlecht gehen würde bin ihc nicht davon abgeneigt eine zweite dazu zu nehmen 🙂 will ja auch das sie glücklich ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald ich merke, dass es der Katz schlecht gehen würde bin ihc nicht davon abgeneigt eine zweite dazu zu nehmen 🙂 will ja auch das sie glücklich ist

... muss man das jetzt verstehen? Du hast genügend Argumente GEGEN Einzelhaltung erhalten und willst die zukünftige Katz trotzdem in Einzelhaltung stecken. Glückwünsch zur Erkenntnis der Befragung.
Wenn du nicht abgeneigt bist, eine zweite Katz dazu zu nehmen, warum dann nicht gleich? Wo ist das Problem?
Im übrigen interagieren Katzenkumpels (aus dem gleichen Haushalt) auch draußen öfter gemeinsam.
 
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Ich empfehle dir wirklich gleich zwei anzuschaffen. Denn ob deine Katze draußen wirklich freunde findet muss nicht sein. Wenn das Wetter doof ist oder die Nachbarskatze umzieht ist sie wieder alleine.

Meine Schwiegereltern haben sich vor drei Jahren zwei Kater angeschafft. Gleichzeitig zog bei den Nachbarn ein junger Kater ein. Natürlich allein, Kater brauchen ja keinen Kumpel. 🙄
Sobald der Kater raus durfte hat er sich den Katern meiner Schwiegis angeschlossen und ist irgendwann nur noch zu Hause gewesen, weil er jrden Abend unter protest rübergetragen wurde.

Mitlerweile haben sich alle damit arrangiert, aber ich an deren Stelle hätte mir gleich zwei angeschafft und damit zwei glückliche Kater die gerne bei mir sind und nicht nen einsamen Kater der nir unter protest jeden Abend uwangsweise da ist.
 
Sobald der Kater raus durfte hat er sich den Katern meiner Schwiegis angeschlossen und ist irgendwann nur noch zu Hause gewesen, weil er jrden Abend unter protest rübergetragen wurde.

Das geht aber auch anders, bei mir sind (allerdings nicht gleichzeitig) zwei Kater eingezogen, nachdem ich sie unzählige male unter lautem Protest rausgetragen habe. Nein, sie wollten unbedingt bleiben.
Die zwei führen nun schon seit Jahren eine gepflegte Feindschaft. Einem gehört das Obergeschoß, dem anderen Untergeschoß und Garten, man vermeidet jeden Kontakt und trotzdem wirken beide auf mich recht glücklich und kommen gern und oft heim. 😳
Nun, es sind immerhin Freigänger, sie können selber entscheiden und wer nicht will, dem würde ich auch nichts aufzwingen wollen. 😉

Wenn sich jemand ein junges Kätzchen holen will, sollte da auf jeden Fall ein Spielgenosse dazu. Aber es gibt bestimmt viele erwachsene Katzen, die sehr gern als Freigänger mit privatem Rückzugshaus leben würden.
 
Sobald ich merke, dass es der Katz schlecht gehen würde bin ihc nicht davon abgeneigt eine zweite dazu zu nehmen 🙂 will ja auch das sie glücklich ist

Nur kann es sein, dass du das nicht mitbekommen wirst. Nicht alle Katzen werden auffällig, wenn sie einsam sind, viele machen auf ihre (unerfahrenen) Besitzer äußerlich einen zufriedenen Eindruck.

Fakt ist, im Normalfall ist auch für Freigänger zu zweit immer schöner. Und wenn bei euch die Gegebenheiten für eine Katze passen, geht es auch für zwei 😀
Ihr habt ja auch was davon, zwei Schmusenasen sind auch für euch viel toller als eine.

Und, das Argument kam ja auch schon, auch Freigänger sind nicht 24/7 draußen unterwegs und daheim fehlt halt dann einfach der kätzische Kontakt. Wenn es draußen kalt und eisig ist, lässt es sich doch viel schöner zusammen mit einem Kumpel auf der gemütlichen Couch chillen 😀
 
Hallo und willkommen im Forum =)

Da du eine Sibirische Waldkatze möchtest, gehe ich davon aus, dass du diese Kitten vom Züchter holst. Dazu möchte ich dir sagen, dass du sie bitte von einem seriösen Züchter holst (also mit Stammbaum und gesundheitszeugnis). Diese sind zwar etwas teurer, allerdings schon zweifach geimpft, entwurmt, gechipt und tlws schon kastriert, d.h. die Kosten wären fast wieder drin. Dazu dürfen und sollen die Kitten mindestens 12 Wochen bei der Mama bleiben (eher so zwei Wochen mehr wären optimal) und der Papa muss keine Einzelhaft in einem dunklen Kellerabteil fristen.
gehen wir also davon aus du beachtest diese sehr wichtigen Punkte: geben die meisten seriösen Züchter ihre Kitten nicht in Einzelhaltung ab. Eben WEIL es Tierquälerei ist. Der Österreichische Dachverband hat übrigens schon eingestanden, dass Einzelhaltung Tierquälerei ist und in Österreich bekommst du Katzen nur noch zu zweit. IN Deutschland das gleiche wenn du dich an seriöse Züchter oder den Tierschutz wendest.

Wenn du dir ein Kitten holst ist es mindestens ein Jahr in der Wohnung (alleine), da Katzen frühensetns ab einem Jahr raus gehen sollen, da es davor einfach zu gefährlich ist. D.h. du sagst deine Katze dürfe später in den Freigang. ABER das Jahr davor soll sie alleine ohne kätzischen Kumpel in Einzelhaft fristen? Du wirst nicht merken dass das Kitten leidet. Du wirst nur feststellen, dass es dir nachts keine Ruhe geben wird, dass es deine Füße und Hände angreift, dass es eventuell wildpinkelt, dass es dir deine Hose hochklettert und deine Möbel zerkratzt. Denn Kitten in Einzelhaltung entwickeln häufig Verhaltensauffälligkeiten.

Ich möchte dir ans Herz legen...wenn du diesen wundervollen Schritt gehst und dir eine Katze zulegen möchtest, hole dir gleich zwei.
Du wirst es nicht bereuen, wenn die beiden kuschelnd in deinem Bett liegen, miteinander fangen spielen und sich gegenseitig putzen.

glg, Polar
 
Die Zeit wird es zeigen....

Nachdem ich diesen Beitrag heute am Nachmittag gelesen habe, musste ich an unsere eigenen Überlegungen vor fast drei Jahren denken, als unsere kleines sibirisches Wollknäuel Lara bei uns im Frühsommer 2016 einzog.

Aus der Kindheit war mir auch noch in Erinnerung, dass Katzen wohl eher Einzelgänger sein sollten. Nachdem wir vor etwa 2 Jahrzehnten unsere damalige Katze wegen Nierenversagen leider gehen lassen mussten, war ich jahrelang beruflich und studientechnisch "katzenabstinent" und habe mich nicht auf den neuesten Stand gebracht.
Den Infos zur "vermeintlich" artgerechteren Mehrkatzenhaltung stand ich doch skeptisch gegenüber, als ich mich vor 3 Jahren gezielt für sibirische Katzen zu interessieren begann. Ich tat die Sache ab und meinte, dass es der Kleinen schon an nichts fehlen würde, wenn genug Familienleben zu Hause vorhanden sei.
Ich glaubte, dass durch unsere berufliche Tätigkeit (mit teils hohem Arbeitsanteil zu Hause) und die Tatsache, dass meine pensionierten Eltern als Mitbewohner im Mehrgenerationenhaus zusätzlich genügend Abwechslung, sowie Beschäftigung für unsere Lara während der eigenen Abwesenheit schaffen würden.

Nachdem Lara bei uns eingezogen war und sich bei uns gut eingelebt hatte , konnte man aber doch im Lauf der letzten beiden Jahre unmerklich, stetig beobachten, dass auch mit viel menschlicher Zuwendung wohl "etwas gefehlt" hat.
Sie forderte auf der einen Seite sehr häufig zum Spielen auf, auch wenn wir uns gerade eben viel mit ihr intensiv befasst hatten. Ein übermäßig wilder Spieltrieb mit malträtierten Händen aller beteiligter Menschen krönte oft das Spielen. :omg:
Dann war Lara auf der anderen Seite hin und wieder etwas lustlos, auch außerhalb der kalten, dunklen Jahreszeit. Selbst wenn man ab und an mal abends ausging, fühlte man sich mit der Zeit eher schlecht und es nagte an einem, wenn man dachte, dass unser Stubentiger nun ganz allein zu Hause Zeit verbringen musste.

So wollten wir es für die nächsten Jahre nicht weiterlaufen lassen, da ja oft genug zu lesen ist, wie schwer es wird, Katzen zu vergesellschaften, die extrem lange ein Einzeldasein fristen....:sad: Hier im Forum habe ich immer still mitgelesen und mein Mann und ich haben irgendwann einen Entschluss gefasst!

Lange Rede, kurzer Sinn :muhaha:
Seit Anfang Dezember ist unser kleiner, 16 Wochen alter Wildfang, Sofie bei uns eingezogen.
Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten durch eine Zusammenführung "á la Holzhammermethode" ohne räumliche Trennung: mit Brummen, Knurren, vermeiden (aber ohne grobe körperliche Auseinandersetzungen/augenscheinliches Mobbing!), kann ich in fast drei Wochen wirklich den Unterschied an Laras Verhalten feststellen.
Sie wirkt aufgeschlossener, aufgeweckter, ausgeglichener und sie spielt mit uns Menschen weniger "wild und krallenlastig".

Inzwischen schnuppern Lara und die kleine Neva Masquarade zaghaft aneinander, sie akzeptieren sich von Tag zu Tag mehr und mehr, jagen sich spielerisch durch die Wohnung, schlafen bereits mit wenig Abstand in der Nähe auf den unterschiedlichen Plätzen der Kratzbäume.
Einzig und allein der Futterneid beim Austeilen von heiß begehrten "Leckerlis" an beide Stubentiger gleichzeitg, lässt Lara manchmal noch leicht brummen oder fauchen... aber, "gut Ding will Weile haben". 😀

Mach dir was die Mehrkatzenhaltung angeht, keinen Druck bei der Entscheidung.
Achte auf Anzeichen deines neuen kätzischen Mitbewohners. Man spürt tatsächlich, wenn es der Katze dauerhaft nicht gut geht.
Wahrscheinlich würde ich nun im Nachhinein jedoch nicht mehr so lange warten "tierische" Verstärkung in den Haushalt zu holen.
 

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Bis vor kurzem hatte ich einen Einzelkater. Hatte ihn abgemagert gefunden und behielt ihn, da er nicht gekennzeichnet war und nirgendwo vermisst wurde. In unserem Haus lebt noch ein kleiner älterer Hund, der eigentlich keine Katzen mag. Daher kam eine Zweitkatze erst einmal gar nicht in Frage.

Ich habe mich immer beruhigt indem ich mir gesagt habe, dass Skinny (der Kater) ja nie allein ist, denn meine Eltern sind immer da und Freigang hat er auch.

Nun wurde er Anfang des Winters immer trauriger, depressiver. Körperlich war alles in Ordnung. Immer hatte ich das Gefühl, dass ihm eine andere Katze fehlt. Manchmal konnte man beobachten wie er versuchte zu den anderen Freigängern Kontakt aufzunehmen, was von deren Seite nicht gewünscht war.

Am 01.12.2018 holte ich eine Kätzin aus dem Tierheim. Extra eine Kätzin weil unser Skinny wirklich ein "Mädchenkater" ist, er möchte Lauer- und Fangspiele, keine Raufspiele. Es war das Beste was ich tun konnte.

Ja, ich hatte unverschämtes Glück, Chiva (die Kätzin) ist so lieb, die beiden verstanden sich von Anfang an bestens trotz Blitzzusammenführung. Chiva ist noch keine drei Wochen da und die beiden flitzen durchs Haus, liegen gemeinsam auf dem Sofa, die Kleine putzt ihren Skinny bereits.

Es ist wunderschön, viel besser als eine Einzelkatze wenn ich die strahlenden Augen unseres Katers sehe - nie wieder würde ich eine Katze alleine halten, auch nicht mit Freigang 24/7.

Es tut mir so Leid, dass Skinny knapp zwei Jahre allein bei uns leben musste...
 
ATja, dann gibt es noch die Einzelkatze, die ach "soooo lieb und ruhig ist", was schlicht ihre Vereinsamung und Depression wiederspiegelt

Draussen Katzenkumpels zu finden kann ja möglich sein, manchmal sind es eher Feinde, welche der Katze das Revier streitig machen.

Auf Sibis/Nevas bezogen sind diese bewegungsaktive Katzen, die gleichzeitig ihre Menschenverbundenheit auch in der Gruppenhaltung zeigen (sie sollten aber auch der Gesundheit wegen aus einer seriösen Zucht stammen, wie alle Rassenkatzen)

Von einem positiven Mehrkatzenhaushal für Mensch und Tier haben ja einige hier schon berichtet
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmm... ich finde Einzelhaltung wirklich nicht gut, aber wenn es nun unbedingt sein muss, Freigang möglich ist, und es nicht zwingend eine Rassekatze sein werden soll, schau Dir mal unseren Ryuk an...
 

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