Catbert
Forenprofi
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- 8. Juli 2008
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- 1.852
- Ort
- Hessische Bergstraße
Es gibt ja immer wieder Diskussionen, ob Freigang oder nicht. Unser Tiger war bereits Freigänger, als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben und damit war das Thema für uns schon entschieden.
Unsere Nachbarin hatte im März 2010 eine kleine Katze bekommen, die auch nach Kastration Freigang bekommen sollte. Naja, das hat sich mehr als ein halbes Jahr verzögert, aber seit Frühjahr sind Nachbarin und Katze mit Leine unterwegs gewesen. Vor 2 Wochen hat dann endlich die Kastration geklappt, Ende letzter Woche wurden die Fäden gezogen und alles ist gut verheilt.
Gestern hatte nun die kleine Maus ihren ersten Freigang ohne Leine! Das war so toll, sie zu beobachten!
Sie ist herumgerannt, hat sich gewälzt, ist die Bäume hoch und runter und zwischendrin ist sie immer wieder maunzend zu ihrer Menschenmama gelaufen, hat sich kurz streicheln lassen und ist wieder ab.
Ich weiß ja selbst, wie anstrengend und nervenzerfetzend Freigängerkatzen sind. Welche Sorgen man sich um sie macht und die Angst, wenn sie mal nicht zur gewohnten Zeit kommen. Dass Unfälle passieren, bei denen man seine gesamte Planung über den Haufen werfen und zum Tierarzt rasen muss und die auch ganz schön ins Geld gehen können, aber hauptsache, die Katze wird wieder gesund. Die ungeliebten "Mitbringsel" von draußen, das Mitleid für Vögel oder Mäuse, wenn man sieht, wie der liebe kleine Stubentiger sie zu Tode quält. Der Ärger, wenn man mitbekommt, wie selbstverständlich die "eigene" Katze in fremde Wohnungen oder Häuser marschiert und sich dort mit Leckerli oder Futter, das man ihnen selbst nie geben würde, durchfüttern läßt. Das Gefühl, dass man bei gutem Wetter im Sommer nur noch für den kurzen Boxenstop gebraucht wird (Futter auffüllen), ansonsten aber völlig aus dem Focus der Katze verschwindet, weil draußen alles viel interessanter ist.
Es gibt bestimmt noch mehr, was einem Freigängerdosi bezüglich Freigang so einfällt. ABER - gestern die Katze zu sehen, wie SAUWOHL sie sich draußen fühlt, das hat mir wieder gezeigt: Katzen würden Freigang wählen
Unsere Nachbarin hatte im März 2010 eine kleine Katze bekommen, die auch nach Kastration Freigang bekommen sollte. Naja, das hat sich mehr als ein halbes Jahr verzögert, aber seit Frühjahr sind Nachbarin und Katze mit Leine unterwegs gewesen. Vor 2 Wochen hat dann endlich die Kastration geklappt, Ende letzter Woche wurden die Fäden gezogen und alles ist gut verheilt.
Gestern hatte nun die kleine Maus ihren ersten Freigang ohne Leine! Das war so toll, sie zu beobachten!
Sie ist herumgerannt, hat sich gewälzt, ist die Bäume hoch und runter und zwischendrin ist sie immer wieder maunzend zu ihrer Menschenmama gelaufen, hat sich kurz streicheln lassen und ist wieder ab.
Ich weiß ja selbst, wie anstrengend und nervenzerfetzend Freigängerkatzen sind. Welche Sorgen man sich um sie macht und die Angst, wenn sie mal nicht zur gewohnten Zeit kommen. Dass Unfälle passieren, bei denen man seine gesamte Planung über den Haufen werfen und zum Tierarzt rasen muss und die auch ganz schön ins Geld gehen können, aber hauptsache, die Katze wird wieder gesund. Die ungeliebten "Mitbringsel" von draußen, das Mitleid für Vögel oder Mäuse, wenn man sieht, wie der liebe kleine Stubentiger sie zu Tode quält. Der Ärger, wenn man mitbekommt, wie selbstverständlich die "eigene" Katze in fremde Wohnungen oder Häuser marschiert und sich dort mit Leckerli oder Futter, das man ihnen selbst nie geben würde, durchfüttern läßt. Das Gefühl, dass man bei gutem Wetter im Sommer nur noch für den kurzen Boxenstop gebraucht wird (Futter auffüllen), ansonsten aber völlig aus dem Focus der Katze verschwindet, weil draußen alles viel interessanter ist.
Es gibt bestimmt noch mehr, was einem Freigängerdosi bezüglich Freigang so einfällt. ABER - gestern die Katze zu sehen, wie SAUWOHL sie sich draußen fühlt, das hat mir wieder gezeigt: Katzen würden Freigang wählen