Hazle
Benutzer
- Mitglied seit
- 12. August 2020
- Beiträge
- 98
Hallo ihr Lieben,
ich war länger nicht online, aber nun habe ich eine Frage, die mich umtreibt und ich hoffe, ihr habt Ideen dazu.
Hazle ( kastrierter Kater, ca. 3,5/4 Jahre) ist uns 2020 zugelaufen. Er hatte sich in seinem altem Zuhause nicht mehr mit seinem Geschwisterkater verstanden und hatte schon bei verschiedenen Familien Anschluss gesucht, bevor er zu uns kam. Da er bei uns blieb und es von allen Seiten Liebe auf den ersten Blick war, haben wir mit dem 1.Besitzer alles geklärt und er ist offiziell bei uns gemeldet..🙂
Hazle ist ein totaler Freigeist und gerne draußen unterwegs und hat dort auch viele (menschliche) Freunde. Er war aber bis vor ein, zwei Monaten dennoch sehr auf uns fixiert, lag viel drinnen oder draußen in unserer Nähe, hat immer mal wieder drinnen bei uns im Bett übernachtet, die Tage im Wohnzimmer verbracht etc.. Diesem Sommer ist er generell sehr viel draußen und kommt immer seltener rein. Er hat in den Kleingärten hinter unserem Haus ein großes Revier und auch viele Menschen, mit denen er Kontakt hat, so dass ich mir vorstellen kann, dass er einfach weniger Zeit hat.. Das finde ich zwar schade, aber kann ich akzeptieren- hauptsache, es geht ihm gut.
Seit wir ihn aber innerhalb von 4 Wochen zweimal im Haus eingefangen haben, um mit ihm wegen Impfungen zum Tierarzt zu fahren, hat sich sein Verhalten komplett geändert.
Er möchte nun gar nicht mehr ins Haus. Tragen wir ihn rein, frisst er drinnen und lässt sich auch mit viel Leckerchen motivieren noch ein bisschen zu spielen, aber er hat keine Ruhe, länger zu bleiben. Sobald es geht, steht er wieder an der Tür und will raus. Er kuschelt auch nicht mehr mit uns, springt nicht auf den Schoß, ist irgendwie wie ein fremder Kater. Es macht mich sehr traurig, weil wir so eine starke Verbindung hatten und nun grüsst er kaum, wenn wir uns draußen sehen. Schnurrt nur um die Beine, wenn man den Futternapf in der Hand hält.
Ich bin etwas ratlos, weil er auf andere Tierarztbesuche nicht so reagiert hat. Die Termine waren (aus meiner Sicht) auch nicht schlimm : Impfung und danach hat er Leberwurstpaste vom Finger der Tierärztin geschleckt..
Ich möchte meinen „alten“ Hazle zurück, aber ich weiß natürlich, dass man es nicht erzwingen kann. Aber dennoch überlege ich, ob es sinnvoll wäre, ihn nicht gleich wieder rauszulassen, wenn er das nächste mal drin ist? Ihn sozusagen zu seinem Glück zwingen, damit er wieder merkt, dass es sich drinnen gemütlich schlafen und abhängen lässt. Er hat das immer so genossen. Es tut mir leid, wenn ich jetzt sehe, wie ängstlich er in der Wohnung ist.
Andererseits möchte ich ihn natürlich auch nicht stressen und hab Angst, wenn ich ihn nicht rauslasse, dass ihn das erst richtig fertig macht.. und er danach evt. gar nicht wiederkommt..
Zur Zeit sehen wir ihn ca. 2 mal täglich. Wir sind selbst die meiste Zeit draußen und da kommt er dann morgens und abends vorbei. Er frisst und geht dann aber meistens gleich wieder. Freiwillig geht er gar nicht ins Haus, lässt sich auch nicht mit Napf oder Leckerchen locken.
Was würdet ihr machen? Abwarten oder aktiv etwas unternehmen? Und wenn ja, was?
Danke schon mal!
Und liebe Grüße!
ich war länger nicht online, aber nun habe ich eine Frage, die mich umtreibt und ich hoffe, ihr habt Ideen dazu.
Hazle ( kastrierter Kater, ca. 3,5/4 Jahre) ist uns 2020 zugelaufen. Er hatte sich in seinem altem Zuhause nicht mehr mit seinem Geschwisterkater verstanden und hatte schon bei verschiedenen Familien Anschluss gesucht, bevor er zu uns kam. Da er bei uns blieb und es von allen Seiten Liebe auf den ersten Blick war, haben wir mit dem 1.Besitzer alles geklärt und er ist offiziell bei uns gemeldet..🙂
Hazle ist ein totaler Freigeist und gerne draußen unterwegs und hat dort auch viele (menschliche) Freunde. Er war aber bis vor ein, zwei Monaten dennoch sehr auf uns fixiert, lag viel drinnen oder draußen in unserer Nähe, hat immer mal wieder drinnen bei uns im Bett übernachtet, die Tage im Wohnzimmer verbracht etc.. Diesem Sommer ist er generell sehr viel draußen und kommt immer seltener rein. Er hat in den Kleingärten hinter unserem Haus ein großes Revier und auch viele Menschen, mit denen er Kontakt hat, so dass ich mir vorstellen kann, dass er einfach weniger Zeit hat.. Das finde ich zwar schade, aber kann ich akzeptieren- hauptsache, es geht ihm gut.
Seit wir ihn aber innerhalb von 4 Wochen zweimal im Haus eingefangen haben, um mit ihm wegen Impfungen zum Tierarzt zu fahren, hat sich sein Verhalten komplett geändert.
Er möchte nun gar nicht mehr ins Haus. Tragen wir ihn rein, frisst er drinnen und lässt sich auch mit viel Leckerchen motivieren noch ein bisschen zu spielen, aber er hat keine Ruhe, länger zu bleiben. Sobald es geht, steht er wieder an der Tür und will raus. Er kuschelt auch nicht mehr mit uns, springt nicht auf den Schoß, ist irgendwie wie ein fremder Kater. Es macht mich sehr traurig, weil wir so eine starke Verbindung hatten und nun grüsst er kaum, wenn wir uns draußen sehen. Schnurrt nur um die Beine, wenn man den Futternapf in der Hand hält.
Ich bin etwas ratlos, weil er auf andere Tierarztbesuche nicht so reagiert hat. Die Termine waren (aus meiner Sicht) auch nicht schlimm : Impfung und danach hat er Leberwurstpaste vom Finger der Tierärztin geschleckt..
Ich möchte meinen „alten“ Hazle zurück, aber ich weiß natürlich, dass man es nicht erzwingen kann. Aber dennoch überlege ich, ob es sinnvoll wäre, ihn nicht gleich wieder rauszulassen, wenn er das nächste mal drin ist? Ihn sozusagen zu seinem Glück zwingen, damit er wieder merkt, dass es sich drinnen gemütlich schlafen und abhängen lässt. Er hat das immer so genossen. Es tut mir leid, wenn ich jetzt sehe, wie ängstlich er in der Wohnung ist.
Andererseits möchte ich ihn natürlich auch nicht stressen und hab Angst, wenn ich ihn nicht rauslasse, dass ihn das erst richtig fertig macht.. und er danach evt. gar nicht wiederkommt..
Zur Zeit sehen wir ihn ca. 2 mal täglich. Wir sind selbst die meiste Zeit draußen und da kommt er dann morgens und abends vorbei. Er frisst und geht dann aber meistens gleich wieder. Freiwillig geht er gar nicht ins Haus, lässt sich auch nicht mit Napf oder Leckerchen locken.
Was würdet ihr machen? Abwarten oder aktiv etwas unternehmen? Und wenn ja, was?
Danke schon mal!
Und liebe Grüße!