Entscheidungshilfe gefragt- Biopsie & Chemo bei 14 jahre altem Kater?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
muscarina

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21. September 2008
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Mein Kater Shiva ist 14, seien Blutwerte sind schlecht (kann sie bei Bedarf reinstellen) aber die Blutgerinnung ist nicht ugtl, daher kann keine Biopsie sonder nur eine Feinnadelaspiration gemacht werden. Es geht darum, dass er eine entzündete Leber hat (hepatitis), einen knoten in der niere und die Milz extrem vergrössert ist etc., das heisst alle Organe eine Veränderung aufweisen. Er frisst schlecht, manchmal mehr manchmal weniger, hat eine anämie und es geht ihm aber nicht sooooo schlecht. Ein Lymphom istg sehr wahrscheinlich.

Ich muss mich jetzt entscheiden ob ich ihm Vitamin K spritzen lasse um eine Fennadelbiopsie durchzuführen. Um heruaszufinden ob ich eine Vhemo machen lassen kan und ob das Sinn macht, Meine Tierärztin hat gemeint, wenn es ihr Tier wäre würde sie das nicht machen , weil er schon zu alt ist und weil eine Chemo erfahrungsgemäss oft nichts bringt, oder die Lebensqualität dadurch verschlechtert wird. Wenn er jung wäre - sofort, aber in seinem Alter würde sie persönlich das nicht mehr machen.-

Ich möchte jezt gezielt von Fachleuten wissen, was eine Chemo bei Katzen bringt, wen Verdacht auf ein Lymphosarcom ist, und ob es die Lebensqualität eher erhöht oder verschlechtert. Ich weiss dass man meinen Kater nicht heilen kann, aber ich will konkretes wissen , um mich richtig entscheiden zu können. Soll ich es machen lassen, pder nicht?

Gibt es Erfahrungswerte bei so alten Katzen?
Liegrü Sina Muscarina
 
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Katzen kennen keine Hoffnung- sie leben im hier und jetzt

dein kater hat dich dein Leben begleitet... gib ihm jetzt die Möglichkeit, sein Leben schmerzfrei zu leben, solange es geht und dann würdevoll übher die Regenbogenbrücke zu gehen....

LebensQUALITÄT geht in dem Alter vor LebensQUANTITÄT


just my 2pence
 
Unsere Susi hatte auch mit 13 Jahren ein Nierenproblem. Wir sollten ihr nur noch Diätnahrung füttern. Sie mochte das überhaupt nicht und fraß entweder garnicht oder kippte alles in sich rein, um kurz danach alles zu kübeln.

Wir haben uns dann entschieden, ihr lieber noch zwei-drei gute Jahre anstatt fünf quälende zu ermöglichen.
Dann hat leider ein wildernder Jagdhund ihrem Leben ein Ende bereitet.
 
Bei meinem Kater wurde mit ca. 14,5 Jahren ein Lebertumor diagnostiziert. Ich habe recherchiert, dass eine Chemo für Katzen, im Gegensatz zu Menschen, nicht so schlimm sein soll. Ich habe mich damals dagegen entschieden, da er die Transportbox und den Weg zum Tierarzt gehaßt hat und er kaum noch fraß als der Tumor entdeckt wurde. Eine Chemo hätte da wahrscheinlich nicht mehr geholfen und ich hätte ihm das Leben zur Hölle gemacht.

Bei der Diagnose, die Du bekommen hast, würde ich mich wahrscheinlich auch für die Biopsie aber gegen eine Chemo entscheiden. Wenn bei der Biopsie herauskommt, dass es kein Krebs ist, kann man immer noch weitersehen.
 
Katzen kennen keine Hoffnung- sie leben im hier und jetzt

dein kater hat dich dein Leben begleitet... gib ihm jetzt die Möglichkeit, sein Leben schmerzfrei zu leben, solange es geht und dann würdevoll übher die Regenbogenbrücke zu gehen....

LebensQUALITÄT geht in dem Alter vor LebensQUANTITÄT


just my 2pence

klar verstehe ich und ist auch meine absicht. ist das jetzt dafür oder dagegen??
 
Bei meinem Kater wurde mit ca. 14,5 Jahren ein Lebertumor diagnostiziert. Ich habe recherchiert, dass eine Chemo für Katzen, im Gegensatz zu Menschen, nicht so schlimm sein soll. Ich habe mich damals dagegen entschieden, da er die Transportbox und den Weg zum Tierarzt gehaßt hat und er kaum noch fraß als der Tumor entdeckt wurde. Eine Chemo hätte da wahrscheinlich nicht mehr geholfen und ich hätte ihm das Leben zur Hölle gemacht.

Bei der Diagnose, die Du bekommen hast, würde ich mich wahrscheinlich auch für die Biopsie aber gegen eine Chemo entscheiden. Wenn bei der Biopsie herauskommt, dass es kein Krebs ist, kann man immer noch weitersehen.

Eine Biopsie ist aufgrund seiner schlechten Blutwerte nicht möglich. Meine TA meite dass eine biopsie oder feinnadelaspiratioin nur sinn macht, wenn ich definitiv eine chemo machen will, weil sonst hätte ich oder die mietz nichts davon, weil die behandlung ja nicht anders ist (ohne chemo) nur weil man weiss was er genau hat.Ich habe mit einem freund, der ein hodgkin lymphom gehabt hat (vergleichbar mit dem was meine katze hat und er hat uach dieses vincristin, prednisolon und ciclosphorin bekommen) diskutieet under meinte dass das sinnlos sein in dem alter und er extrem geschwächt war. meine TA meinte auch dass eine chemo für tiere auch genauso belastend sein wie für menschen.

ich werde morgen noch mit jemandem von der vetmed reden aber ich denke ich werde mich dagegen entwscheiden, weil es ein extremer stress für meinen muz ist und er sowieso nicht heilbar ist. er hat bereits metastasen und heilung ist nicht möglich. interessant wäre ob hier im forum jemand ist der so eine chemo durch hat? irgendwer? danke an alle für eure anregungen und hiulfen
 
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klar verstehe ich und ist auch meine absicht. ist das jetzt dafür oder dagegen??

definitiv GEGEN eine Chemo oder eine große OP,denn beidest setzt die LebensQUALITÄT deutlich herab....

Ich habe vor einem Jahr meine damals 17 1/2 jährige krebskranke Lara über 4 Monate hinweg beim Sterben begleitet..
Sie hatte viele gute- einige wenige nicht so gute- Tage, bekam Schmerzmittel, die ich wegen der Spätfolgen keiner gesunden katze, deren Lebenserwartungman in Monaten oder Jahren ausdrücken kann, geben würde und genoss ihre auf diese Weise geschenkten Tage....
Als sie mit zeigte, dass es soweit war,und die Schmerzen sich nicht mehr "wegspitzen" liessen, kam mein Tierarzt an einem Samstag Nachmittag zu uns nach Hause und hat ihr den Weg über die Regenbogenbrücke hier, im Kreise ihrer Lieben, erleichtert...
 
weil die behandlung ja nicht anders ist (ohne chemo) nur weil man weiss was er genau hat.Ich habe mit einem freund, der ein hodgkin lymphom gehabt hat (vergleichbar mit dem was meine katze hat und er hat uach dieses vincristin, prednisolon und ciclosphorin bekommen) diskutieet under meinte dass das sinnlos sein in dem alter und er extrem geschwächt war. meine TA meinte auch dass eine chemo für tiere auch genauso belastend sein wie für menschen.

Wenn du weisst, dass dein kater dich in absehbarer Zeit verlassen muss... dann ist es völlig egal, ob die Ursache "erwin" oder "ludwig" heisst... das Ergebnis ist das gleiche.... und macht so die Verifizierung der Ursache überflüssig....
 
Hallo,

es tut mir sehr leid. Eine ganz schlimme Diagnose.

Ich kann es dir nicht aus erster Hand berichten, weiß aber von einer Freundin, dass eine Chemo für Katzen nicht weniger belastend ist als für Menschen und da eine andere Freundin eine Chemo hinter sich hat, weiß ich, das ist die Hölle!

Was würdest du dir denn für dich in dieser Situation wünschen? Mal so in den Raum gefragt...

Wenns meine Katze wäre, würde ich das Geld für die Chemo nehmen und das Tier noch mal so richtig nach Strich und Faden verwöhnen mit Ente nur vom Feinsten. Das lieben meine so sehr! Boah, da würde ich den Cateringdienst kommen lassen! Und ich würde die tollsten, wärmsten, kuscheligsten Decken kaufen, die ich finden kann und ich würde in den Park mit ihm gehen und weiß der Geier, was mir einfallen würde. Aber Chemo? Nie und auf keinen Fall!

Ich meine, jetzt wo die beiden 3 und 5 sind, okay. Die haben noch gut 15 Jahre vor sich. Aber um ein paar Monate rauszuschinden? Qualität statt Quantität. Meine Meinung dazu!


Ich schicke deinem Süßen ganz viel Licht und Liebe.

mikesh
 
ja verwöhnen werde ich meinen süssen und das tue ich eh schon. der feine herr kriegt nur mehr faschiertes und huhn und wir werden nächste woche für 2 wochen auf das land fahren ( er ist ein stadtkater, wir fahren aber immer wieder aufs land) und das taugt ihm voll 🙂.

Ich habe mich entschieden keine Chemo zu machen, weil unterbewusst habe ich mir davon sicher erwartet dass er geheilt werden kann ;-( was er aber nicht mehr kann. ich werde ihm vitamine und so kaufen und si schön wie mögklich sein leben machen
 
Hallo Sina,

es tut mir leid, daß Dein Kater so krank ist.

Es kommt immer auf die jeweilige Katze und die jeweilige Diagnose an, aber ich persönliche lehne Chemotherapien bei Katzen ab und werde sie bei meinen Tieren auch nicht durchführen lassen.

Die Katze meiner Schwägerin hatte einen Tumor und sie hat zwei Chemotherapien durchführen lassen. Ich frage sie und ich fragte mich, für wen sie das macht...im Sinne des Tieres konnte das nicht sein.
Der Katze ging es zunehmend schlechter, es kamen OP´s hinzu und während der letzten Op verstarb die Katze.
Meine Schwägerin würde es heute nicht mehr so machen und bedauert es sehr, daß sie das ihrer Katze zugemutet hat.



Mein Kater hat multiple Organerkrankungen. Er ist im Mai im Alter von ca. 8 Jahren zu uns gekommen. Wir haben diverse Untersuchungen durchführen lassen, um zu wissen, warum es ihm so schlecht geht. Ende Juni sagte man uns, wir sollten die Diagnosesuche einstellen, im August sollten wir ihn einschläfern lassen. Picias wurde begleitend homöopathisch behandelt und die THP versuchte noch etwas und der Kater lebt und lebt und lebt...

Picias ist schwerstkrank und als ich mit ihm 2-3mal wchtl. zum TA fuhr, hat er sich verkrochen, er saß verängstigt im Schreibtisch, er flüchtete, wenn ich nur die Schuhe anzog. Und DAS ist einer der Gründe, warum ich eine Chemotherapie ablehne. Körperlich mag es evt. (aber nur evt.!) einige Zeit gehen, das Tier leidet seelisch darunter. Man kann einer Katze nicht erklären, daß man "doch nur ihr Bestes will". Man zerrt das Tier aus einer Ecke, stopft es in den Container und fährt zum TA.
Wem ist damit geholfen? Dem Tier sicher nicht.

Picias wird nur noch symptomatisch behandelt, mehr nicht und der kleine Mann hat einen Lebenswillen, die mich jeden Tag auf´s Neue überrascht. Davon abgesehen, daß die TÄ ihn bereits aufgegeben hatten, mit der symptomatischen Behandlung wird die Quantität (also Anzahl der Lebensmonate) weniger, aber die Qualität, seine ganz persönliche Lebensqualität - von seinen Beschwerden abgesehen - ist sehr hoch.
Der Kater turnt, seinen Verhältnissen entsprechend, durch die Gegend. Er hat Spaß, er hat Freude und er hat keine Angst, weder von mir, noch vor Besuchern, noch davor daß ich mir die Schuhe anziehe.


Ja, ich entscheide mich für die Lebensqualität und vermindere damit die Lebensdauer, aber die Zeit, die der Kater hier lebt, genießt er sehr intensiv und DAS ist für mich persönlich im Sinne des Tieres.


Damit meine ich nicht, daß man überhaupt kein TA-Besuch macht. Darum geht es nicht und das möchte ich noch einmal deutlich machen. Notwendige TA-Besuche sind zu leisten!!!
Es geht hier lediglich um Chemotherapie und intensive Therapien, die dem Tier seelisch schaden.
 
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Hallo Momenta!

Was genau hat dein Picias? Ich habe heute meiner TA gesagt dass ich Shiva keine Biopsie oder ähnliches zumute und ich mich mit palliativer Plfege für Katzen auseinandersetze. Sie hat gemeint dass das eine weise Entscheidung ist. Wäre meine Katze jünger, oder würde es meine dreijährige betreffen würde ich aber sofort eine Chemo machen, weil es da was anderes ist. Aber bei meinem Shiva würde ich das nicht mehr machen. Ich habe die Chemo unterschätzt, die Bedeutung. Ein F reund von mir hatte Hodgin Lymphom und er sagte dass eien Chemo auf jeden fall einen sehr schlapp macht und dass es nicht nur ein "bisschen" Chemo gibt , sondern die Dosis immer so ist, dass man es halt gerade noch überlebt, und er kann sich nicht vorstellen, dass das bei Tieren anders ist.
ich möchte soviel wie möglich zuhause machen, ich gebe ihm jetzt jeden Tag seine Ringer-Infusion zuhause, das funktioniert gut, sollte er in Zukunft Schmerzen haben, gibt es auch dafür Medikamente. Meine TA meint, es wird mit ihm auf und ab gehen und wenn es dann soweit ist, dass man ihn erlösen sollte oder könnte, wird man es eh merken.
Ich möchte mit meinem Mutz aufs Land fahren, er liebt es durchs Gras zu stapfen. Lieber SHivi Shivi.....;-(. Er schaut einerseits so dankbar und mich sov erliebt an, aber er istr sicher auch froh, dass er nicht zum TA muss weiter, obwohl die eh bei mir ums Eck sind. Ich werde aiuch versuchen, dass die beiden zu mir nach Hause kommen können, sooft es geht.

Sag magst du PMen? Was kriegt denn dein Kater und wofür?`Meine frisst schlecht, in letzter Zeit etwas besser, aber nur rohes Huhn und rohes Rindfaschiertes (Schwein mag er nicht) , Katzenfutter (ein Nierendiätfutter) mag er nicht so besonders, ausser ich sage ganz lieb bitte biutte und lege es ihm auf die Hand) Weiters kriegt er ein "Reaktiv Tonikum" , das alles notwendige an Vitaminen und so hat, und das den Appetit stimulieren soll., Wenn er nur das frisst ist es auch ok.

Dann gebe ich ihm was für die Leber und 2,5mg prednisolon zerbröselt in einer Vitaminpaste ( ich mag ihm nichts so ins Maul quälen und die Vitamipaste liebt er).
Er ist besser geworden, und scheint nicht zu leiden, er ist allerdings inaktiver und so, aber nicht unfroh oder so.
Und schmusen ist mit ihm so schööööööööön.
Liegrü m.
 
Ich habe keine Ahnung, ob eine Chemo für Katzen schlimmer oder weniger schlimm ist als die für Menschen. Aber beim Menschen wird in der Regel verschwiegen: die meisten Kranken sterben nicht am Krebs, sondern an der Belastung/Folgen durch die Chemo.
Ich würde es mit meinem Tier in einer solchen Situation nicht tun. Bin mir nicht mal sicher, ob ich mir selbst eine Chemotherapie geben würde...

Ich wünsche Euch von Herzen alles Liebe!

Grüße
Tine
 
Wir standen vor exakt demselben Problem, demselben Konflikt wie du.
Nachdem der TA uns von einer Biopsie abgeraten hatte, wegen dem Narkoserisiko - Luzie hatte außer einem hohen Alter auch noch ne Herzklappeninsuffiziens - sind wir doch noch zu nem anderen TA.
Die Hoffnung stirbt ja nie...

Dieser hat sich an die Narkose und Biopsie "gewagt". Das Ergebnis war niederschmetternd.
Ein Tumor im Oberkiefer, null Chance den operativ zu entfernen.
Eine Chemotherapie bot uns der TA zwar an, sagte aber selbst dass wir Luzies Leiden nur verlängern würden, wenn überhaupt.
Wäre nur ein Fünkchen Hoffnung gewesen, dass sie die Chemo gerettet hätte, hätten wir nicht eine Sekunde gezögert.

So haben wir sie dann noch ein paar Wochen verwöhnt, sie durfte nur essen was sie wollte, egal ob das ungesund war, weil klar war, daran wird sie garantiert nicht sterben.
Sie futterte auch mit einigermaßen gutem Apettit, obwohl der Tumor im Kiefer war.
Viel zu wenig allerdings, sodass sie auch regelmäßig mit Ringer-Lösung versorgt wurde.

An dem Tag als sie dann nicht mehr essen wollte, und sich auch von uns zurück zog, haben wir sie dann erlöst, weil dann klar war dass sie nicht mehr kann.

Ich wünsche dir sehr dass bei euch dieser Tag noch lange nicht kommt und fühle mit dir.
 
Hallo Muscarina,

mein Picias ist ein 8+jähriger Kater aus Spanien. Er wurde irgendwann vor die Tür gesetzt und hat sich die letzten 3 Jahre alleine durchschlagen müssen. Das wird sicher mit ein Grund sein, warum er so schwer krank ist.
Er hat u.a. eine Herzerkrankung, CNI, Tumor und/oder Wasser in der Lunge, Bauchspeicheldrüsenprobleme, schwere Hüftarthrose...es wird weitere Erkrankungen geben, die wir nicht mehr haben abklären lassen.

Wer den Kater sieht vermutet alles, aber nicht, daß er krank ist 🙄 (wenn er nicht seine ganz schlimmen Hustenanfälle etc. hat) Die schulmedizinische Behandlung mit Fortekor und Cortison hat sein Leben gerettet, dann hat er schlimmst abgebaut und lehnte alle Medikamente ab. Die symptomatischen Behandlungen helfen die schlimmsten Beschwerden erträglicher zu machen. Er bekommt etwas zum Entwässern, für die Herztätigkeit und das unterstützt die Nieren.

Ferner denke ich, daß es wichtig ist, auf sein eigenes Bauchgefühl zu hören. Picias ist ein Teil eines Katzenquartetts. Sicher achte ich besonders auf ihn, aber grundsätzlich behandel ich ihn völlig normal. Er wird nicht bedauert, sondern genauso bespaßt wie die anderen. Ich schütze ihn vor nichts, der Kater weiß selbst was er sich zumuten kann, er hat ja auch die ersten 8 Jahre ohne mich gelebt 😉


ich denke schon, daß viele Katzen "gerne leben", aber sie kennen nicht die Bedeutung von 12 Monaten oder 5 Jahren, sondern leben jeden Tag neu.
Ich achte schon darauf, daß Picias überwiegend Nierendiätfutter bekommt, aber er liebt nun mal Trockenfutter....das absolute Gift für die Nieren....und er liebt es und bekommt es mit etwas Wasser.
Der Kater bekommt auch kleine Stücke Schinken oder gekochtes Fleisch. Und ich denke, daß das auch ein Grund für seine Lebensqualität ist. Hier gibt es keine starren Vorgaben "Das musst Du nehmen, das ist gut für Dich!", es zählt seine Lebensqualität.

Es ist wie bei kranken Menschen. Haben kranke Menschen einen Lebenssinn, etwas was ihr Herz berührt, eine Leidenschaft, dann können sie Energien freisetzen, die eigentlich garnicht dasein dürften.

Meines Erachtens ist es bei Tieren nicht anders. Lebensfreude ist der Schlüssel zum Leben und wenn man den Mut hat, den Tieren zu vertrauen, dann spürt man welchen Weg sie gehen möchten.


Noch einmal ganz deutlich: Notwendige TA-Besuche sind zu leisten! Aber manchmal macht es Sinn alles Notwendige, aber nicht alles Machbare zu behandeln!
 
hallo jeans,

Wir standen vor exakt demselben Problem, demselben Konflikt wie du.

Ja das kann ich nachvollziehen bei shiva sind die blutwerte und va. die blutgerinnung schelcht und eine biopsie hätte zwar eventuiell eine diagnose gebracht (auch nicht sicher da nur feinnadelbiopsie möglöich gewesen wäre) aber geholfen hätte es nichts und eine chemo wäre schon zu spät und eventuell sowieso unheilbar gewesen. shiva hat manchmal bessere, macnhmaö schlechtere tage. morgen werde ich schmerzmittel holen. so geht es ihm gut, aber ich denke er spürt manchmal was. einschläfern so weit ist es noch nicht.


hat jemand erfahrung mit schmerzmitteln bei chronischen schwmerzen? ich las in internet von metacan, und fentanylpflastern. ich meine solange es ihm gut geht und er noch irgendwas vom leben hat (und ich in der natur mit ihm sein kann) möchte ich das sschon machen.
 
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Hallo Muscarina,

Die schulmedizinische Behandlung mit Fortekor und Cortison hat sein Leben gerettet,

hallo was ist fortekor und wiviel kriegt er davon?

ich denke mein shivi lebt gerne und manchmal schuat er mich so verliebt und dankbar an, das taugt mir und unterstützut mich dass ich das richtige mache, ich vertraue auch auf mein bauchgefühl. er ist ein alter herr und er frisst wieder etwas besser, allerdings nur rohes huhn und seine aufbauflüssigkeiten, die liebt er, und er trinkt wasser und kriegt ringerlösung.

wenn möglich möchte ich ihn natürlich sterben lassen, sollte es mit schwmezbehandlung gut gehen. aber das kann man so nicht entscheiden, leiden möchte ich ihn auch nicht lassen. meine letzte katze musst eich einschläfern lassen und die hatte einen coronavirus und das war innerhalb von tagen tödlich. aber sie hat den unterschied zur tödlichen spritze (injektion ) gemerkt, obwohl sie schon schwach war. sie hat gefaucht und dann wieder micdh angesehen.
ich weiss das her nicht was besser ist. naja ich werde sehen und auf mein gefühl vertrauen. shiva vertraut mir da voll, das merke ich, er läuft mir überall hin nach, und ist so etwas von brav und süss. er legt sich shcon immer von selbst ins bad für die infusion.
was er nichtz mag ist blutabnehmen und zum tierarzt gehen, daher werde ich die fragen ob sie hausbesuche machen in zukunft.
und chemo hätte er auch nicht wollen
 
hat jemand erfahrung mit schmerzmitteln bei chronischen schwmerzen? ich las in internet von metacan, und fentanylpflastern. ich meine solange es ihm gut geht und er noch irgendwas vom leben hat (und ich in der natur mit ihm sein kann) möchte ich das sschon machen.

Lara ist mit metacam, das ich nach Bedarf dosiert habe, prima hingekommen....
 
Hallo muscarina,

das Fortekor gibt es in verschiedenen Dosierungen und sollte auf jeden Fall vom TA verordnet werden, da ja auch die entsprechende Diagnose auch vorliegen muß.

Bei Metacam wäre ich vorsichtig. Das Metacam ist zwar ein gutes Schmerzmitttel, aber es muß nicht für die Beschwerden Deines Katers richtig sein.

ich denke mein shivi lebt gerne und manchmal schuat er mich so verliebt und dankbar an, das taugt mir und unterstützut mich dass ich das richtige mache, ich vertraue auch auf mein bauchgefühl. er ist ein alter herr und er frisst wieder etwas besser, allerdings nur rohes huhn und seine aufbauflüssigkeiten, die liebt er, und er trinkt wasser und kriegt ringerlösung.

Wenn er das mag und ihm das gut tut, dann gib es ihm 🙂


wenn möglich möchte ich ihn natürlich sterben lassen, sollte es mit schwmezbehandlung gut gehen. aber das kann man so nicht entscheiden, leiden möchte ich ihn auch nicht lassen. meine letzte katze musst eich einschläfern lassen und die hatte einen coronavirus und das war innerhalb von tagen tödlich. aber sie hat den unterschied zur tödlichen spritze (injektion ) gemerkt, obwohl sie schon schwach war. sie hat gefaucht und dann wieder micdh angesehen.


Meine TÄ sagte, daß nur die wenigsten Katzen von alleine sterben. Den meisten muß man helfen.

Natürlich wissen und spüren die Katzen, daß sie gehen werden und gerade deshalb ist es so wichtig in sich hineinzuspüren, um den richtigen Moment zu sehen.




ich weiss das her nicht was besser ist. naja ich werde sehen und auf mein gefühl vertrauen. shiva vertraut mir da voll, das merke ich, er läuft mir überall hin nach, und ist so etwas von brav und süss. er legt sich shcon immer von selbst ins bad für die infusion.
was er nichtz mag ist blutabnehmen und zum tierarzt gehen, daher werde ich die fragen ob sie hausbesuche machen in zukunft.
und chemo hätte er auch nicht wollen


Du hast ein gutes Gespür und vertraue darauf. Verbringe mit Deinem Kater viel Zeit und er wird Dir dann zeigen, wie sein Weg sein wird.

Ich wünsche Dir viel Kraft und noch eine wunderschöne gemeinsame Zeit!!!
 
Hallo Sina,

frag Deinen Tierarzt, ob metacam das richtige Schmerzmittel für Shiva ist. Ich habe unserem Sammy 4,5 Monate bei seinem Kampf um den Krebs mit metacam schmerzfrei gehalten, Dosierung nach Bedarf - das hatte ich mit meinem Tierarzt so abgestimmt.

Sammy war 13,5 Jahre, als am 16.09.07 Zungenkrebs im Anfangsstadion bei ihm diagnostiziert wurde. Ich habe einen ganz lieben und kompetenten Tierarzt, der mir den weiteren Verlauf und auch die möglichen Behandlungsmethoden erklärt hat. Er war aber auch so offen und hat mir knallhart gesagt, dass dies alles seine Lebenserwartung um max. 3 Monate verlängern wird.

Wir entschieden uns, ihn "nur" schmerzfrei zu halten - auch Sammy wollte leben und hat uns bis zum letzten Tag nur Freude bereitet, wir haben ihn verwöhnt, wo wir nur konnten.

Vertrau auf Dein Gefühl, Katzen sagen es uns, wenn der richtige Zeitpunkt ist - so war es auch bei Sammy. Wir haben gekuschelt, Sammy hat mir feste in die Augen geschaut, und ich hatte das Gefühl, als wolle er sagen. Lass mich gehen...

Ich wünsche Dir viel Kraft, verwöhne Shiva noch so richtig und genießt die Zeit, die Ihr miteinander verbringen dürft

Liebe Grüße
Sabine
 

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