Kerstin1202
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Im letzten April ist uns die Jule zugelaufen. Sie war damals sehr zart und hat auffällig laut geschnurrt. Es hörte sich an wie ein Frosch, nach der ersten Impfung war das aber wieder weg und ist nicht wieder auffällig gewesen. Eine Weile später fiel mir auf, dass sie sehr schlecht fraß. Meine Erfahrungen mit Katzen halten sich in Grenzen, ich war bisher immer eher ein Hundemensch. Der TA hat sie untersucht und schnell die Diagnose E.G. gestellt. Ohne weitere Untersuchungen wurde dann ein Depot-Cortison, AB und Schmerzmittel gegeben. Natürlich habe ich mich dann belesen und Fragen gestellt. Alternative Behandlungsmethoden rausgesucht und ausprobiert. Es wurde mal besser und mal schlechter. Unter Sical Tbl. wurde es erst besser, aber jetzt ist es ganz schlimm. Sie hat ihr Schnäuzchen so kaputt, dass sie nicht richtig fressen kann. Da es mir zu wenig war, die Diagnose zu "wissen", aber keine vernünftige Diagnostik zu haben, habe ich den TA gewechselt. Gestern waren wir da, sie tippt ebenfalls auf E.G., möchte allerdings morgen unter Narkose den Lymphknoten punktieren, eine Biopsie machen und den Leukose- und Fiv-Test wiederholen. Sie hat mir gesagt, dass es nicht heilbar ist und ich um eine niedrigdosierte Cortisontherapie in Tablettenform wahrscheinlich nicht herumkomme. Nun habe ich panische Angst davor, dass die dadurch einen Diabetes entwickelt.
Ist ein E.G. wirklich nicht heilbar? Kann man es nur versuchen, "unter Kontrolle" zu bekommen? Wie wahrscheinlich ist ein Diabetes bei der Cortisongabe?
Ist ein E.G. wirklich nicht heilbar? Kann man es nur versuchen, "unter Kontrolle" zu bekommen? Wie wahrscheinlich ist ein Diabetes bei der Cortisongabe?