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Arminace
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Dezember 2016
- Beiträge
- 4
Guten Morgen,
ich habe mich gerade bei diesem Forum angemeldet, da mein kleiner Kater ein Problem hat und ich mich aktuell ziemlich Hilflos fühle.
Am Sonntag gegen 11 Uhr hatte mein 3 1/2 Jahre alter Kater plötzlich einen epiletischen Anfall.
Vor dem Anfall:
-Sekunden davor hat er Schutz unter dem Sofa gesucht (Ich deute dies so, dass er die Anzeichen bereits kennt und ich auf Grund meiner Berufstätigkeit bisher nicht mitbekommen hatte, dass er mindestens 1x schon solch einen hatte.)
Während des Anfalls:
-ganzer Körper der Länge nach erfasst (Ich hatte nicht darauf geachtet ob beide Seiten betroffen waren)
-Speichelschaum
-ca. 3 Minuten Dauer
-keine Reaktion auf meine Stimme und Berührungen
Dannach:
-rasche Erholung (ca. 5 Minuten)
-10 Minuten lange quengelliges Mauzen
-extrem Anhänglich für die nächsten 3 Stunden
-wirkte deutlich Müder (weniger Aktiv) als sonst für den Rest des Tages
-häufiges Schmatzen die nächsten 4 Stunden
Änderungen in letzter Zeit:
-Zeckenbiss vor ca 1 Monat
Ich hatte direkt den Notdienst angerufen, welcher mich beruhigt hat und gesagt hat, dass ein Tierarztbesuch nur notwendig sei, wenn dieser Anfall Länger als 5 Minuten andauern würde oder nochmal auftreten würde.
Mir war dies egal und ich habe mir den kleinen Geschnappt und zum Tierartz gebracht. Leider kenne ich hier noch keinen vor Ort, da ich vor kurzem erst in die Gegennd gezogen bin, dementsprechend habe ich mich auf Bewertungen in Internetportalen verlassen.
Beim Artztangekommen wurde direkt ein großes Blutbild gemacht.
Mit den Organen scheint alles in Ordnung zu sein, allerdings wuurde ein geringer Salzwert sowie ein zu hoher Cholesterienwert gemessen. Zudem waren die Entzündungswerte hoch.
Der Arzt stellte die Diagnose: Borreliose und verschrieb mir Antibiotika (2x täglich für die nächsten 10 Tage) sowie eine sehr vorsichtige Salzbeigabe zum Futter (eine kleine Priese täglich).
Zuhause angekommen, habe ich mich weiter schlau gemacht und keine nachvollziehbaren Sympthome für Borreliose an meinem Kleinen gefunden. Zudem wurde kein Urintest (Laut diverser Quellen sollte dieser bei Epilepsie gemacht werden) vom Tierartzt vorgenommen. Zwei Antibiotikatabletten später hatte mein kleiner am Montag gegen 19 Uhr den nächsten Anfall.
Nun zu meinem Problem:
Es ergeben sich mir nun einige Fragen.
Ich weiß, dass Antibiotika etas zeit benötigen zum wirken, aber irgendwie glaube ich nicht an die Diagnose, da ich nirgendswo irgendwelche Sympthome für die Diagnose an meinem Kater finde, Borilliose nach Nachforschung nirgends die Ursache für Epilepsie ist und trotz meiner Nachfrage(!) beim Tierartz kein Urintest gemacht wurde. Ich vermute, dass sich hier schlicht und einfach eine bequeme Ursache gesucht wurde und der Zeckenbiss da sich als sehr Praktisch erwiesen hat..
Bevor es noch schlimmer wird.
Kann jemand eine oderer mehrere der Fragen beantworten?
-Kann die Diagnose stimmen?
-Kennt evtl. jemand einen Tierarzt in Braunschweig/Wolfsburg und Umgebung (ich fahre gerne auch weiter wenn dies sein muss) der sich mit Epilepsie und deren Ursachen gut auskennt?
-Wie lange in etwa braucht Antibiotika um bei so etwas zu wirken bzw. bis eine Besserung eintritt? Die Katze wiegt 4850g.
Ein verzweifelt nach Hilfe suchender Katzenbesitzer...
ich habe mich gerade bei diesem Forum angemeldet, da mein kleiner Kater ein Problem hat und ich mich aktuell ziemlich Hilflos fühle.
Am Sonntag gegen 11 Uhr hatte mein 3 1/2 Jahre alter Kater plötzlich einen epiletischen Anfall.
Vor dem Anfall:
-Sekunden davor hat er Schutz unter dem Sofa gesucht (Ich deute dies so, dass er die Anzeichen bereits kennt und ich auf Grund meiner Berufstätigkeit bisher nicht mitbekommen hatte, dass er mindestens 1x schon solch einen hatte.)
Während des Anfalls:
-ganzer Körper der Länge nach erfasst (Ich hatte nicht darauf geachtet ob beide Seiten betroffen waren)
-Speichelschaum
-ca. 3 Minuten Dauer
-keine Reaktion auf meine Stimme und Berührungen
Dannach:
-rasche Erholung (ca. 5 Minuten)
-10 Minuten lange quengelliges Mauzen
-extrem Anhänglich für die nächsten 3 Stunden
-wirkte deutlich Müder (weniger Aktiv) als sonst für den Rest des Tages
-häufiges Schmatzen die nächsten 4 Stunden
Änderungen in letzter Zeit:
-Zeckenbiss vor ca 1 Monat
Ich hatte direkt den Notdienst angerufen, welcher mich beruhigt hat und gesagt hat, dass ein Tierarztbesuch nur notwendig sei, wenn dieser Anfall Länger als 5 Minuten andauern würde oder nochmal auftreten würde.
Mir war dies egal und ich habe mir den kleinen Geschnappt und zum Tierartz gebracht. Leider kenne ich hier noch keinen vor Ort, da ich vor kurzem erst in die Gegennd gezogen bin, dementsprechend habe ich mich auf Bewertungen in Internetportalen verlassen.
Beim Artztangekommen wurde direkt ein großes Blutbild gemacht.
Mit den Organen scheint alles in Ordnung zu sein, allerdings wuurde ein geringer Salzwert sowie ein zu hoher Cholesterienwert gemessen. Zudem waren die Entzündungswerte hoch.
Der Arzt stellte die Diagnose: Borreliose und verschrieb mir Antibiotika (2x täglich für die nächsten 10 Tage) sowie eine sehr vorsichtige Salzbeigabe zum Futter (eine kleine Priese täglich).
Zuhause angekommen, habe ich mich weiter schlau gemacht und keine nachvollziehbaren Sympthome für Borreliose an meinem Kleinen gefunden. Zudem wurde kein Urintest (Laut diverser Quellen sollte dieser bei Epilepsie gemacht werden) vom Tierartzt vorgenommen. Zwei Antibiotikatabletten später hatte mein kleiner am Montag gegen 19 Uhr den nächsten Anfall.
Nun zu meinem Problem:
Es ergeben sich mir nun einige Fragen.
Ich weiß, dass Antibiotika etas zeit benötigen zum wirken, aber irgendwie glaube ich nicht an die Diagnose, da ich nirgendswo irgendwelche Sympthome für die Diagnose an meinem Kater finde, Borilliose nach Nachforschung nirgends die Ursache für Epilepsie ist und trotz meiner Nachfrage(!) beim Tierartz kein Urintest gemacht wurde. Ich vermute, dass sich hier schlicht und einfach eine bequeme Ursache gesucht wurde und der Zeckenbiss da sich als sehr Praktisch erwiesen hat..
Bevor es noch schlimmer wird.
Kann jemand eine oderer mehrere der Fragen beantworten?
-Kann die Diagnose stimmen?
-Kennt evtl. jemand einen Tierarzt in Braunschweig/Wolfsburg und Umgebung (ich fahre gerne auch weiter wenn dies sein muss) der sich mit Epilepsie und deren Ursachen gut auskennt?
-Wie lange in etwa braucht Antibiotika um bei so etwas zu wirken bzw. bis eine Besserung eintritt? Die Katze wiegt 4850g.
Ein verzweifelt nach Hilfe suchender Katzenbesitzer...
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