Rani2012
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- 17. Juli 2012
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Hallo!
Ich habe schon einmal wegen meinem Kater Teddy (7 1/2) hier rein geschrieben, da er Epilepsie hat.
Er hatte vor über zwei Jahren seinen ersten Anfall. Er ist damals "umgekippt" und hat zu Schäumen begonnen, war wie in Trance. Aber er hat nicht gekrampft, keinen Kot oder Urin abgesetzt. Der Tierarzt damals meinte, dass es ein leichter Anfall war und ich es weiter beobachten soll, bevor wir mit Medikamenten beginnen.
Vorweg muss ich sagen, dass er eine extrem starke Bindung zu mir hat. Er hängt an mir wie ein Baby.
Er hat zusätzlich EGK, eine Autoimmunerkrankung, die wir ganz gut im Griff haben. Sie kommt schubweise und ist bei ihm stressbedingt. Ich habe selbst eine Autoimmunerkrankung und wenn ich einen Schub habe, hat er kurz darauf auch einen... Wenn ich im Krankenhaus bin, es mir nicht gut geht, gehts bei ihm los. Meist schaffen wir es ohne Medis, wenn ich bei ihm bin, mich um ihn kümmern kann. Er wirkt nie gestresst, ist ein sehr unkomplizierter, entspannter Kater, aber es äußert sich eben mit den Schüben.
Zwei Jahre lang war kein epileptischer Anfall mehr.
Letzten Juni hatte er dann jedoch seinen zweiten, ließ dabei Urin und war wieder wie in Trance und brauchte eine Zeit bis er wieder "da" war.
Das Problem war damals, dass meine beiden Kater vorübergehende bei meiner Schwester lebten und er von ihrer Katze zum Schluss ordentlich gemobbt wurde und ich der Meinung bin, dass der Stress es ausgelöst hat. Meine Schwester ist mit ihm sofort (diesmal zu einem anderen) TA gegangen. Dort ging es ihm aber bereits wieder gut und es wurde nichts gemacht und wieder gesagt, wir sollen die Abstände weiter beobachten.
Ich habe meine beiden, sobald es mir wieder möglich war, zu mir in eine neue Wohnung geholt und er war der glücklichste Kater auf Erden. Ich hatte Angst, dass er durch die extreme Freude/den "positiven" Stress wieder einen Anfall bekommt. Er hat so laut und viel geschnurrt, mich abgeschmust, ist mir hinterher, war so aufgeregt vor Freude und Liebe.
Und ein paar Tage später hatte er tatsächlich den dritten... das war ein Monat nach dem vorigen... diesmal hat er Kot und Urin abgesetzt. Aber wieder kein Krampfen. "Nur" Schaum und wie in Trance.
Nachdem sich das alles wieder eingependelt hatte, war ruhe.
Gestern jedoch, 5 Monate seit dem vorigen Anfall, habe ich ein komisches Geräusch gehört und bin ihn sofort suchen gegangen. Er saß unter der Couch und hat wieder geschäumt. Diesmal jedoch ohne Kot oder Urin abzusetzen und er war kurz darauf auch wieder klar da. Nur sehr anhänglich und hat sehr unruhig bei mir geschlafen, ist immer wieder aufgewacht, hat laut geschrien und mich gesucht (das hat er öfter, wenn er unruhig schläft).
Diesmal hat es meiner Meinung nach keinen klaren Auslöser gegeben. Ich bin derzeit krankheitsbedingt hauptsächlich zu Hause, habe sehr viel Zeit, Ruhe und es gibt keinen Stress.
Ich möchte ihm den TA und Medikamente ersparen... Er krampft (äußerlich) wie gesagt nicht bei den Anfällen und kommt rasch wieder zu sich.
Ich weiß aber nicht, ob es nicht doch sinnvoll wäre um ihm die Anfälle zu ersparen...
Hat jemand Erfahrungen mit leichten Epilepsie Anfällen?
Ich habe schon einmal wegen meinem Kater Teddy (7 1/2) hier rein geschrieben, da er Epilepsie hat.
Er hatte vor über zwei Jahren seinen ersten Anfall. Er ist damals "umgekippt" und hat zu Schäumen begonnen, war wie in Trance. Aber er hat nicht gekrampft, keinen Kot oder Urin abgesetzt. Der Tierarzt damals meinte, dass es ein leichter Anfall war und ich es weiter beobachten soll, bevor wir mit Medikamenten beginnen.
Vorweg muss ich sagen, dass er eine extrem starke Bindung zu mir hat. Er hängt an mir wie ein Baby.
Er hat zusätzlich EGK, eine Autoimmunerkrankung, die wir ganz gut im Griff haben. Sie kommt schubweise und ist bei ihm stressbedingt. Ich habe selbst eine Autoimmunerkrankung und wenn ich einen Schub habe, hat er kurz darauf auch einen... Wenn ich im Krankenhaus bin, es mir nicht gut geht, gehts bei ihm los. Meist schaffen wir es ohne Medis, wenn ich bei ihm bin, mich um ihn kümmern kann. Er wirkt nie gestresst, ist ein sehr unkomplizierter, entspannter Kater, aber es äußert sich eben mit den Schüben.
Zwei Jahre lang war kein epileptischer Anfall mehr.
Letzten Juni hatte er dann jedoch seinen zweiten, ließ dabei Urin und war wieder wie in Trance und brauchte eine Zeit bis er wieder "da" war.
Das Problem war damals, dass meine beiden Kater vorübergehende bei meiner Schwester lebten und er von ihrer Katze zum Schluss ordentlich gemobbt wurde und ich der Meinung bin, dass der Stress es ausgelöst hat. Meine Schwester ist mit ihm sofort (diesmal zu einem anderen) TA gegangen. Dort ging es ihm aber bereits wieder gut und es wurde nichts gemacht und wieder gesagt, wir sollen die Abstände weiter beobachten.
Ich habe meine beiden, sobald es mir wieder möglich war, zu mir in eine neue Wohnung geholt und er war der glücklichste Kater auf Erden. Ich hatte Angst, dass er durch die extreme Freude/den "positiven" Stress wieder einen Anfall bekommt. Er hat so laut und viel geschnurrt, mich abgeschmust, ist mir hinterher, war so aufgeregt vor Freude und Liebe.
Und ein paar Tage später hatte er tatsächlich den dritten... das war ein Monat nach dem vorigen... diesmal hat er Kot und Urin abgesetzt. Aber wieder kein Krampfen. "Nur" Schaum und wie in Trance.
Nachdem sich das alles wieder eingependelt hatte, war ruhe.
Gestern jedoch, 5 Monate seit dem vorigen Anfall, habe ich ein komisches Geräusch gehört und bin ihn sofort suchen gegangen. Er saß unter der Couch und hat wieder geschäumt. Diesmal jedoch ohne Kot oder Urin abzusetzen und er war kurz darauf auch wieder klar da. Nur sehr anhänglich und hat sehr unruhig bei mir geschlafen, ist immer wieder aufgewacht, hat laut geschrien und mich gesucht (das hat er öfter, wenn er unruhig schläft).
Diesmal hat es meiner Meinung nach keinen klaren Auslöser gegeben. Ich bin derzeit krankheitsbedingt hauptsächlich zu Hause, habe sehr viel Zeit, Ruhe und es gibt keinen Stress.
Ich möchte ihm den TA und Medikamente ersparen... Er krampft (äußerlich) wie gesagt nicht bei den Anfällen und kommt rasch wieder zu sich.
Ich weiß aber nicht, ob es nicht doch sinnvoll wäre um ihm die Anfälle zu ersparen...
Hat jemand Erfahrungen mit leichten Epilepsie Anfällen?