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ELitzi
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- Mitglied seit
- 11. April 2017
- Beiträge
- 6
Hallo liebe Forengemeinde,
ich hoffe auf Unterstützung und Rat von euch. Meine Elli hat Epilepsie, in regelmäßigen Abständen treten Clusteranfälle auf, Phaenoliptil wurde durch unseren Haustierarzt bei jeder Anfallsserie erhöht. Hier ein kurze Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs:
Im Juni letzten Jahres traten zum ersten Mal Anfälle auf, beginnend mit viel Sabberei und Zuckungen, im weiteren Verlauf große Anfälle mit Bewustseinsverlust und Urinabgang. Wir waren etliche Male beim Tierarzt, dort haben wir Blutuntersuchungen, Herzultraschall, Röntgen machen lassen, alles ohne Befund. Sie bekam Fieber, wurde stationär aufgenommen. Vermutet wurde eine Vergiftung durch Schneckenkorn. Nach ca. 14 Tagen war der Spuk vorbei, sie war wieder ganz die alte.
Im August ein ähnlicher Verlauf, es begann mit Sabbern und Zuckungen im Gesicht. Nachts hatte sie wieder einen großen Anfall. Bekam Diazepam rectal (hatten wir schon zu Hause) und wurde stationär in eine Tierklinik aufgenommen. Wir entschieden uns gegen ein CT und stellten auf Phaenoleptil 1/2 Tbl. 2x tägl. ein. Die Tabletteneingabe klappte nach anfänglichen Schwierigkeiten gut. Nach ca. 14 Tagen waren die Anfälle vorbei, recht schnell war sie wieder fit. Die Kontrolle des Spiegel war für Mitte Oktober geplant. Anfang Oktober stand Urlaub an, einen Tierpflegedienst der die Medikamente verabreicht war organisiert.
Kurz vor der Reise, bekam Elli große Anfälle wie aus dem Nichts, sie hatten sich zum ersten Mal nicht durch Sabbern und Zuckungen angekündigt. Statt in den Urlaub sind wir wieder in die Tierklinik gefahren, haben ein CT u. Blutuntersuchung machen lassen (unauffällig) und den Spiegel bestimmen lassen. Die Werte lagen im unteren Bereich. Die Dosis wurde erhöht auf 3/4 Tbl. morgens und abends. Nach 14 Tagen war auch diese Serie überstanden. Im Alltag behandeln wir Elli wie ein rohes Ei, versuchen jeden Stress zu vermeiden, bringen sie in den Keller, wenn wir Staubsaugen, zünden keine Duftkerzen an, richten ihr ein ruhiges Zimmer ein, wenn wir Besuch bekommen. Der Alltag gestaltet sich immer schwieriger, ich habe Angst vor Anfällen unser Kater (ihr Bruder) ist nicht ausgelastet. Hat keinen Spielpartner mehr, bleibt oft länger draußen, richtet sich bei den Nachbarn ein.
An Weihnachten startet wieder eine Serie von Anfällen. Gleiches Vorgehen wie im Oktober, sie bekommt Diazepam rectal. Nach Weihnachten gleich wieder zum Tierarzt, Blutkontrolle und Phaenoleptilspiegel bestimmen. Alles ohne Befund, Phaenoleptil auf 1 Tbl 2x tägl. erhöht. Elli ist sehr schreckhaft, regiert auf Geräusche, Schatten, macht selten einen entspannten Eindruck, spielt nur noch wenig. Zum ersten Mal denke ich darüber nach, ob das ein schönes Katzenleben ist. Sie war bis Juni letzten Jahres Freigängerin hat im Garten gespielt mit Hingabe Schmetterlinge gefangen und in der Sonne gelegen.
Nach weiteren 6 Wochen (Anfang Februar) hatte sie wieder einen großen Anfall, aber keine Serie.
Jetzt hat sie wieder eine Anfallsserie, sie hat mit Sabbern und Zuckungen begonnen und sich zu großen Anfällen gesteigert. Heute Nachmittag steht wieder ein Besuch in der Tierklinik an, telefonisch wurde vorgeschlagen nach einer Blutuntersuchung auf ein weiteres Medikament (Katra?)einzustellen.
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Medikament? Tipps was wir noch machen können? Leider kann ich eine Tablettengabe 3x tägl. nicht organisieren. Ich bin wirklich verzweifelt und traurig. Von meiner lieben, fröhlichen Elli ist leider nichts mehr übrig. Sie spürt meine Anspannung und ihre Epilepsie beeinträchtigt mittlerweile unser gesamtes Familienleben.
Danke fürs Lesen meines langen Textes, ich bin für alle Vorschläge offen.
Schöne Grüße von Elitzi, Elli und Karlchen
ich hoffe auf Unterstützung und Rat von euch. Meine Elli hat Epilepsie, in regelmäßigen Abständen treten Clusteranfälle auf, Phaenoliptil wurde durch unseren Haustierarzt bei jeder Anfallsserie erhöht. Hier ein kurze Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs:
Im Juni letzten Jahres traten zum ersten Mal Anfälle auf, beginnend mit viel Sabberei und Zuckungen, im weiteren Verlauf große Anfälle mit Bewustseinsverlust und Urinabgang. Wir waren etliche Male beim Tierarzt, dort haben wir Blutuntersuchungen, Herzultraschall, Röntgen machen lassen, alles ohne Befund. Sie bekam Fieber, wurde stationär aufgenommen. Vermutet wurde eine Vergiftung durch Schneckenkorn. Nach ca. 14 Tagen war der Spuk vorbei, sie war wieder ganz die alte.
Im August ein ähnlicher Verlauf, es begann mit Sabbern und Zuckungen im Gesicht. Nachts hatte sie wieder einen großen Anfall. Bekam Diazepam rectal (hatten wir schon zu Hause) und wurde stationär in eine Tierklinik aufgenommen. Wir entschieden uns gegen ein CT und stellten auf Phaenoleptil 1/2 Tbl. 2x tägl. ein. Die Tabletteneingabe klappte nach anfänglichen Schwierigkeiten gut. Nach ca. 14 Tagen waren die Anfälle vorbei, recht schnell war sie wieder fit. Die Kontrolle des Spiegel war für Mitte Oktober geplant. Anfang Oktober stand Urlaub an, einen Tierpflegedienst der die Medikamente verabreicht war organisiert.
Kurz vor der Reise, bekam Elli große Anfälle wie aus dem Nichts, sie hatten sich zum ersten Mal nicht durch Sabbern und Zuckungen angekündigt. Statt in den Urlaub sind wir wieder in die Tierklinik gefahren, haben ein CT u. Blutuntersuchung machen lassen (unauffällig) und den Spiegel bestimmen lassen. Die Werte lagen im unteren Bereich. Die Dosis wurde erhöht auf 3/4 Tbl. morgens und abends. Nach 14 Tagen war auch diese Serie überstanden. Im Alltag behandeln wir Elli wie ein rohes Ei, versuchen jeden Stress zu vermeiden, bringen sie in den Keller, wenn wir Staubsaugen, zünden keine Duftkerzen an, richten ihr ein ruhiges Zimmer ein, wenn wir Besuch bekommen. Der Alltag gestaltet sich immer schwieriger, ich habe Angst vor Anfällen unser Kater (ihr Bruder) ist nicht ausgelastet. Hat keinen Spielpartner mehr, bleibt oft länger draußen, richtet sich bei den Nachbarn ein.
An Weihnachten startet wieder eine Serie von Anfällen. Gleiches Vorgehen wie im Oktober, sie bekommt Diazepam rectal. Nach Weihnachten gleich wieder zum Tierarzt, Blutkontrolle und Phaenoleptilspiegel bestimmen. Alles ohne Befund, Phaenoleptil auf 1 Tbl 2x tägl. erhöht. Elli ist sehr schreckhaft, regiert auf Geräusche, Schatten, macht selten einen entspannten Eindruck, spielt nur noch wenig. Zum ersten Mal denke ich darüber nach, ob das ein schönes Katzenleben ist. Sie war bis Juni letzten Jahres Freigängerin hat im Garten gespielt mit Hingabe Schmetterlinge gefangen und in der Sonne gelegen.
Nach weiteren 6 Wochen (Anfang Februar) hatte sie wieder einen großen Anfall, aber keine Serie.
Jetzt hat sie wieder eine Anfallsserie, sie hat mit Sabbern und Zuckungen begonnen und sich zu großen Anfällen gesteigert. Heute Nachmittag steht wieder ein Besuch in der Tierklinik an, telefonisch wurde vorgeschlagen nach einer Blutuntersuchung auf ein weiteres Medikament (Katra?)einzustellen.
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Medikament? Tipps was wir noch machen können? Leider kann ich eine Tablettengabe 3x tägl. nicht organisieren. Ich bin wirklich verzweifelt und traurig. Von meiner lieben, fröhlichen Elli ist leider nichts mehr übrig. Sie spürt meine Anspannung und ihre Epilepsie beeinträchtigt mittlerweile unser gesamtes Familienleben.
Danke fürs Lesen meines langen Textes, ich bin für alle Vorschläge offen.
Schöne Grüße von Elitzi, Elli und Karlchen