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dieschoeneunddasbiest
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- Mitglied seit
- 27. Februar 2025
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Hallo zusammen,
ich versuche mich kurz zu fassen. Habe mir im Dezember eine 2,5 jährige BKH Kätzin geholt. Die schrie immer nachts, vermutlich weil da noch nicht kastriert wurde und alleine (sie lebte vorher mit anderen Katzen zusammen). Etliche Tage nach der Kastration Ende Januar führten wir "die kleine" mit dem Kater meines Partners ("der dicke", ebenfalls 2,5 Jahre und kastriert, lebte bislang immer nur alleine) zusammen. Beide jung, relativ verspielt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die ja auch normal sind, mit Fauchen und co. pegelte sich schnell Harmonie ein. Die Harmonie kippte allerdings wieder, als er nach kurzer Zeit die kleine zu jagen anfing. Zum Anfang alles normal, aber irgendwann schlägt sich das Jagdspiel um in Angst (vermute ich) bei der kleinen und sie signalisiert, dass sie es nicht mehr möchte. Anfangs akzeptierte er das nein auch. Mittlerweile akzeptiert er es nicht mehr, schlägt weiter zu oder besteigt sie. Ich dachte erst, es ist evtl. nur Dominanz zeigen, aber ich schätze, wenn er seine Rakete ausfährt und eindeutige Bewegungen macht, ist es wohl mehr sein Vergnügen, zum Leiden der kleinen.
Außerdem lässt er gerne seinen Frust an meiner Tapete aus, nachdem ich ihn den Zugang zum Wohnzimmer (übrig sind dann immer noch Büro, Flur, Bad, Küche, Schlafzimmer) aufgrund von umgerissenen Pflanzen und Töpfen, zumindest wenn die beiden alleine sind, verwehrt habe. Sehr selten sehen wir auch kleine Fellbüschel, bestehend aus 10/20 Haaren rumliegen.
Das ist auch "schon" alles, allerdings für mich als Katzenneuling sehr deprimierend. Wir versuchen täglich mehrfach zu spielen. Behandelt werden beide zwecks Leckerchen gleich. Ansonsten kommen die auch gut klar, können auch im selben Raum schlafen, teilen sich (trotz genug vorhanden) Kratzbäume , Fressen und Klos. Oft schnüffeln die auch ganz süß an den Nasen oder Hintern, manchmal versucht die kleine sich sogar an ihm zu reiben. Nur eben seine 20 Minuten Spaß werden für die umstehenden zur Qual der Nerven. Vor allem nachts, wenn man eigentlich nicht mit Spielereien ablenken kann und will.
Einfach nehmen und woanders hinsetzen ist in den Momenten übrigens auch nicht gut, er setzt seine Energie dann mit voller Kraft in Krallen und Zähnen gegen Menschen ein. Da bleibt nur vertreiben, wenn er es übertreibt. Aber ich kann auch nicht 24/7 Zuhause sein. Sonst klappt ja alles 🥹
Ich wohne übrigens noch alleine, wir wollen erst nächstes Jahr zusammenziehen, aber zumindest schon Mal die Katzen nicht alleine jeweils lassen. Alleine ist es ja nochmal schwerer da was zu bewirken oder kühlen Kopf zu bewahren, denke ich. Feliway hilft übrigens bei uns nicht. Habt ihr irgendwelche Vorschläge, was ich machen kann, vlt noch etwas erziehen kann oder ähnliches??!! 😥😥😥
ich versuche mich kurz zu fassen. Habe mir im Dezember eine 2,5 jährige BKH Kätzin geholt. Die schrie immer nachts, vermutlich weil da noch nicht kastriert wurde und alleine (sie lebte vorher mit anderen Katzen zusammen). Etliche Tage nach der Kastration Ende Januar führten wir "die kleine" mit dem Kater meines Partners ("der dicke", ebenfalls 2,5 Jahre und kastriert, lebte bislang immer nur alleine) zusammen. Beide jung, relativ verspielt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die ja auch normal sind, mit Fauchen und co. pegelte sich schnell Harmonie ein. Die Harmonie kippte allerdings wieder, als er nach kurzer Zeit die kleine zu jagen anfing. Zum Anfang alles normal, aber irgendwann schlägt sich das Jagdspiel um in Angst (vermute ich) bei der kleinen und sie signalisiert, dass sie es nicht mehr möchte. Anfangs akzeptierte er das nein auch. Mittlerweile akzeptiert er es nicht mehr, schlägt weiter zu oder besteigt sie. Ich dachte erst, es ist evtl. nur Dominanz zeigen, aber ich schätze, wenn er seine Rakete ausfährt und eindeutige Bewegungen macht, ist es wohl mehr sein Vergnügen, zum Leiden der kleinen.
Außerdem lässt er gerne seinen Frust an meiner Tapete aus, nachdem ich ihn den Zugang zum Wohnzimmer (übrig sind dann immer noch Büro, Flur, Bad, Küche, Schlafzimmer) aufgrund von umgerissenen Pflanzen und Töpfen, zumindest wenn die beiden alleine sind, verwehrt habe. Sehr selten sehen wir auch kleine Fellbüschel, bestehend aus 10/20 Haaren rumliegen.
Das ist auch "schon" alles, allerdings für mich als Katzenneuling sehr deprimierend. Wir versuchen täglich mehrfach zu spielen. Behandelt werden beide zwecks Leckerchen gleich. Ansonsten kommen die auch gut klar, können auch im selben Raum schlafen, teilen sich (trotz genug vorhanden) Kratzbäume , Fressen und Klos. Oft schnüffeln die auch ganz süß an den Nasen oder Hintern, manchmal versucht die kleine sich sogar an ihm zu reiben. Nur eben seine 20 Minuten Spaß werden für die umstehenden zur Qual der Nerven. Vor allem nachts, wenn man eigentlich nicht mit Spielereien ablenken kann und will.
Einfach nehmen und woanders hinsetzen ist in den Momenten übrigens auch nicht gut, er setzt seine Energie dann mit voller Kraft in Krallen und Zähnen gegen Menschen ein. Da bleibt nur vertreiben, wenn er es übertreibt. Aber ich kann auch nicht 24/7 Zuhause sein. Sonst klappt ja alles 🥹
Ich wohne übrigens noch alleine, wir wollen erst nächstes Jahr zusammenziehen, aber zumindest schon Mal die Katzen nicht alleine jeweils lassen. Alleine ist es ja nochmal schwerer da was zu bewirken oder kühlen Kopf zu bewahren, denke ich. Feliway hilft übrigens bei uns nicht. Habt ihr irgendwelche Vorschläge, was ich machen kann, vlt noch etwas erziehen kann oder ähnliches??!! 😥😥😥