Salutary
Erfahrener Benutzer
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- 11. August 2009
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- Ort
- Schleswig-Holstein
Ich muss mich mal an euch wegen meinem Senior Igor wenden...
Er ist im Mai 16 geworden.
Früher hat er oft Whiskas oder Felix bekommen, seit einigen Jahren hat meine Mutter das gute Feuchtfutter vom Aldi gefüttert. Er hat seit einigen Jahren allerdings auch Magenprobleme, spuckt dann immer viel Schleim, bekommt dagegen aber Tabletten, die gut helfen. Die TÄ ist zwar nicht begeistert von der Dauergabe, aber was sollen wir machen... ist ja auch nicht gut, wenn er nur kotzt...
Nun ist es so, dass er ganz schlecht frisst.
Früher war er ein Kater von 5 Kilo, seit der Magengeschichte hat er die 4 Kilo. Nun hat er nur noch 3 🙁
Er steht in der Küche, maunzt, kratzt am Futterschrank, man füllt ihm Futter ein, er schnüffelt und geht weg, frei nach dem Motto: Danke, ich bin satt.
Früher mochte er supergerne frischen Fisch, geht er nicht mehr bei. Kein Joghurt war vor ihm sicher, für Leberwurst und Thunfisch hätte er gemordet. Heute: nix.
Mein Vater hat fast alle Tierfuttersorten durch. Dann frisst er mal ne halbe kleine Dose, dann aber wieder nicht. Jetzt verweigert er sogar die Leckerliestangen vom Aldi.
Er scheint keine Schmerzen zu haben, weder wenn er den mal was kaut, noch beim Stuhlgang oder beim Abtasten.
Die TÄ hat ein Blutbild gemacht, darauf war ein leicht erhöhter Wert der Bauchspeicheldrüse zu sehen, aber nichts, war ihr in anbetracht des Alters ernsthaft sorgen machen würde. Die Zähne sind ok, ganz leicht Zahnstein, aber nicht dramatisch und noch alle Zähne da. Da war sie auch erstaunt, was für ein schönes Gebiss er noch hat.
Er hat leichte Blutarmut, aber auch hier: nicht, was man nicht durch zu wenig fressen erklären könnte.
Sie hat ihm Spritzen gegeben für mehr Appetit, geholfen haben sie nicht...
Sie hat vorgeschlagen, dass wir ihn für 1 Woche jeden Tag zur Infusion zum Aufpäppeln vorbeibringen sollen, aber sie kann nicht versprechen, dass das was wird.
Sie hat uns wohl schonend versucht beizubringen, dass seine Zeit nach 16 Jahren wohl langsam vorbei ist... Das ist uns klar, aber man kann doch nicht einfach ein Tier einschläfern, weil es nicht mehr frisst... (DAS hat sie aber auch nicht gesagt, das ist meine Meinung, bevor es zu Missverständnissen kommt)
Achja, Röntgen war auch ohne Befund.
Hat jemand eine Idee, wie ich meinem Senior das Futter wieder schmackhaft machen kann? Oder ob es vllt gut ist, ihn "Zwangszuernähren"? (Futter matschen, in Spritze aufziehen und rein ins Maul?)
Oder ist es einfach nur meine Angst auch im 3ten Jahr in Folge ein Tier zu beerdigen und ich muss halt einfach sehen, wann es nicht mehr geht?
Er ist im Mai 16 geworden.
Früher hat er oft Whiskas oder Felix bekommen, seit einigen Jahren hat meine Mutter das gute Feuchtfutter vom Aldi gefüttert. Er hat seit einigen Jahren allerdings auch Magenprobleme, spuckt dann immer viel Schleim, bekommt dagegen aber Tabletten, die gut helfen. Die TÄ ist zwar nicht begeistert von der Dauergabe, aber was sollen wir machen... ist ja auch nicht gut, wenn er nur kotzt...
Nun ist es so, dass er ganz schlecht frisst.
Früher war er ein Kater von 5 Kilo, seit der Magengeschichte hat er die 4 Kilo. Nun hat er nur noch 3 🙁
Er steht in der Küche, maunzt, kratzt am Futterschrank, man füllt ihm Futter ein, er schnüffelt und geht weg, frei nach dem Motto: Danke, ich bin satt.
Früher mochte er supergerne frischen Fisch, geht er nicht mehr bei. Kein Joghurt war vor ihm sicher, für Leberwurst und Thunfisch hätte er gemordet. Heute: nix.
Mein Vater hat fast alle Tierfuttersorten durch. Dann frisst er mal ne halbe kleine Dose, dann aber wieder nicht. Jetzt verweigert er sogar die Leckerliestangen vom Aldi.
Er scheint keine Schmerzen zu haben, weder wenn er den mal was kaut, noch beim Stuhlgang oder beim Abtasten.
Die TÄ hat ein Blutbild gemacht, darauf war ein leicht erhöhter Wert der Bauchspeicheldrüse zu sehen, aber nichts, war ihr in anbetracht des Alters ernsthaft sorgen machen würde. Die Zähne sind ok, ganz leicht Zahnstein, aber nicht dramatisch und noch alle Zähne da. Da war sie auch erstaunt, was für ein schönes Gebiss er noch hat.
Er hat leichte Blutarmut, aber auch hier: nicht, was man nicht durch zu wenig fressen erklären könnte.
Sie hat ihm Spritzen gegeben für mehr Appetit, geholfen haben sie nicht...
Sie hat vorgeschlagen, dass wir ihn für 1 Woche jeden Tag zur Infusion zum Aufpäppeln vorbeibringen sollen, aber sie kann nicht versprechen, dass das was wird.
Sie hat uns wohl schonend versucht beizubringen, dass seine Zeit nach 16 Jahren wohl langsam vorbei ist... Das ist uns klar, aber man kann doch nicht einfach ein Tier einschläfern, weil es nicht mehr frisst... (DAS hat sie aber auch nicht gesagt, das ist meine Meinung, bevor es zu Missverständnissen kommt)
Achja, Röntgen war auch ohne Befund.
Hat jemand eine Idee, wie ich meinem Senior das Futter wieder schmackhaft machen kann? Oder ob es vllt gut ist, ihn "Zwangszuernähren"? (Futter matschen, in Spritze aufziehen und rein ins Maul?)
Oder ist es einfach nur meine Angst auch im 3ten Jahr in Folge ein Tier zu beerdigen und ich muss halt einfach sehen, wann es nicht mehr geht?