Erbrechen- wann zum Tierarzt?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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25. Juni 2018
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Hallo zusammen,

seit Mitte Januar habe ich 4x (meist über Nacht) Spuren von Erbrochenen an mehreren Stellen über mehrere Meter gefunden (in Abständen von 2-4 Wochen). Es war jedes Mal halb verdautes NaFu ohne sichtbare Haarballen. Da es immer die gleiche Spur war, bin ich davon ausgegangen, dass es von derselben Katze stammt ohne zu wissen, wer es war.

Es gab sonst keine Auffälligkeiten, daher habe ich es mal abgetan, in der Hoffnung, es sind Einzelfälle und unbedenklich. Muss dazu sagen, dass sonst bisher nur wenige Male in den über 3,5 Jahren indenen meine zwei bei mir wohnen erbrochen wurde.

Heute Abend hat dann Milli wenige Minuten nach dem Fressen ihren kompletten Mageninhalt an meheren Flecken verteilt ausgespukt. Sie hat stark gewürgt, am Ende kam auch klare/leicht schaumige Flüssigkeit mit.

Das unverdautes Futter erbrochen wird, ist neu.

Milli wird im Juni 4, ist Wohnungskatze und wurde daher länger nicht mehr entwurmt. Der Kotabsatz ist normal. Sie ist von Natur aus deutlich ruhiger als ihre Schwester, aber die letzten Tage wirkte sie noch ruhiger/ schläfriger als sonst 🙁
Sie frisst meist sehr schnell, dafür aber nicht alles auf einmal. Schon seitdem sie bei mir ist im Kittenalter, beobachte ich regelmäßig, dass sie nach dem Fressen "aufstößt", so als käme gleich das Futter hoch. Als Kitten hatte sie öfters Schluckauf. Erbrochen hat sie damals trotzdem nicht.
Sie bekommen beide nur NaFu. Ich habe zwar die letzten Wochen eine neue Marke eingeführt (TastyCat), das Erbrechen scheint aber in keinem Bezug dazu zu stehen.

Ich überlege jetzt zum Tierarzt zu gehen für ein Blutbild. Was meint ihr? Was sollte man untersuchen lassen? Oder übertreibe ich bei "nur" 5x Erbrechen? Ich will ihr eigentlich ungern den Tierarzt-Stress zumuten, auch weil sie Coronavirus-Träger ist. Als sie mal Blut abgenommen bekommen hat, mussten sie 3 Leute festhalten, sie riss sich los und der Tierarzt meinte dann, beim nächsten Mal nur mit Sedierung 😱. Allerdings sind wir jetzt umzugsbedingt bei einem anderen Tierarzt, velleicht klappt es da besser...

Danke für eure Ratschläge.
 
A

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Wenn sich ihr Verhalten verändert hat, würde ich zum TA gehen. Normalerweise wäre ab und an mal spucken - meine tun das sehr selten - ansonsten für mich kein Thema.
 
Ich bin da übervorsichtig.. Wenn meine mehrmals erbricht, bin ich bei der TÄ.. Ich schildere ihr die Probleme, sie weiß dann, was sie anschauen muss.. 😊
 
Ein TA-Besuch ist sicher positiv zu sehen und beruhigt dich möglicherweise. Ich hatte hier ein ähnliches Problem und hab vom TA Kapseln (ursprünglich für die Humanmedizin) mitbekommen, da sollte ich aus der Kapsel fünf Kügelchen herausnehmen und der Katze eingeben. Wenn das das Erbrechen nicht innerhalb eines Tages beendet, dann ist auch hier TA-Besuch angesagt. Ein Blutbild kann viel aussagen, und dein TA weiss sicher, was er da sehen will.
 
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Hallo zusammen,

seit Mitte Januar habe ich 4x (meist über Nacht) Spuren von Erbrochenen an mehreren Stellen über mehrere Meter gefunden (in Abständen von 2-4 Wochen). Es war jedes Mal halb verdautes NaFu ohne sichtbare Haarballen. Da es immer die gleiche Spur war, bin ich davon ausgegangen, dass es von derselben Katze stammt ohne zu wissen, wer es war.

Es gab sonst keine Auffälligkeiten, daher habe ich es mal abgetan, in der Hoffnung, es sind Einzelfälle und unbedenklich. Muss dazu sagen, dass sonst bisher nur wenige Male in den über 3,5 Jahren indenen meine zwei bei mir wohnen erbrochen wurde.

Heute Abend hat dann Milli wenige Minuten nach dem Fressen ihren kompletten Mageninhalt an meheren Flecken verteilt ausgespukt. Sie hat stark gewürgt, am Ende kam auch klare/leicht schaumige Flüssigkeit mit.

Das unverdautes Futter erbrochen wird, ist neu.

Milli wird im Juni 4, ist Wohnungskatze und wurde daher länger nicht mehr entwurmt. Der Kotabsatz ist normal. Sie ist von Natur aus deutlich ruhiger als ihre Schwester, aber die letzten Tage wirkte sie noch ruhiger/ schläfriger als sonst 🙁
Sie frisst meist sehr schnell, dafür aber nicht alles auf einmal. Schon seitdem sie bei mir ist im Kittenalter, beobachte ich regelmäßig, dass sie nach dem Fressen "aufstößt", so als käme gleich das Futter hoch. Als Kitten hatte sie öfters Schluckauf. Erbrochen hat sie damals trotzdem nicht.
Sie bekommen beide nur NaFu. Ich habe zwar die letzten Wochen eine neue Marke eingeführt (TastyCat), das Erbrechen scheint aber in keinem Bezug dazu zu stehen.

Ich überlege jetzt zum Tierarzt zu gehen für ein Blutbild. Was meint ihr? Was sollte man untersuchen lassen? Oder übertreibe ich bei "nur" 5x Erbrechen? Ich will ihr eigentlich ungern den Tierarzt-Stress zumuten, auch weil sie Coronavirus-Träger ist. Als sie mal Blut abgenommen bekommen hat, mussten sie 3 Leute festhalten, sie riss sich los und der Tierarzt meinte dann, beim nächsten Mal nur mit Sedierung 😱. Allerdings sind wir jetzt umzugsbedingt bei einem anderen Tierarzt, velleicht klappt es da besser...

Danke für eure Ratschläge.

Wenn sie sich anders verhält als sonst wäre es gut einen TA zeitnah drüber schauen zu lassen.
Geriatrisches Blutbild ist auch gut

Steht ihr Napf erhöht ?
Was/wieviel/wie oft fütterst du ?
Bekommen sie "all you can eat" ?
 
@Lillyrose:
Nein, kein erhöhter Napf, sondern ein Surefeed-Automat.
Sie bekommen Macs, Sandras Schmankerl und TastyCat, fast nur Mono-Sorten, da es früher diverse Verdauungsprobleme (Durchfall, Giardien, E.coli) gab und diese gut funktionieren. Zusätzlich mal gefriergetrocknete Leckerli von Thrive, Cosma Snackies o. so Streifen von Catzfinefood. Ab und an Malzpaste.
Sie bekommen 2-3x tgl.NaFu, meist fressen sie nicht alles, sondern ein Teil bleibt über Stunden stehen, sodass die Näpfe nur über Nacht öfters geleert werden. Also nicht wirklich "all you can eat", da Milli auch etwas kräftiger/mobbeliger ist und ich befürchte, dass sie sonst zu dick würde.
 
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Quelle: Erbrechen bei der Katze - Tierärztliche Praxis für Katzenmedizin und Verhaltensmedizin
 
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