Erfahrungen mit Kefir bei Allergiekatzen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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21. September 2024
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Hallo zusammen.

Seit dem Sommert wohnt ein Pflegekater bei mir,
BKH Kater
2 Jahre
Futtermittelallergiker (Mais, Soja, Schwein und Kartoffel)
Leider ist seine Juckerei zum Teil ideopatisch, der ist komplett auf den Kopf gestellt bzgl Allergietest, Medikamente, Ausschlußdiäten, Alternativmedizin...LaberRabarber. Das soll auch gar nicht das Thema sein, denn mit einer geringen Dosis Prednisolon und Futter ohne seine Allergene haben wir ihn zur Zeit stabil. Er wurde übrigens wegen der Allergie abgegeben, weil der sich so geschreddert hat und die Leute dem nicht mehr gewachsten waren.
Das nur zur Vorgeschichte.

Jetzt ist es so, dass er extrem gerne Kefir mag, und weil ich eine nette Pflegemama bin habe ich ihm (ja, und mir auch) einen Kefirpilz geholt. Er bekommt also seit knapp 2 Wochen jeden Abend einen Schuß Kefir serviert und mitlerweile ist seine Haut besser. Ich konnte mit dem Predni um ein Viertel runter und er trägt keine Krallenkappen (als Verletztungsschutz beim Kratzen) mehr.


Allergie und Immunsysthem/Darm hängen ja eng zusammen, selbstgemachter Kefir ist präbiotisch/probiotisch.

Daher meine Frage: Habt Ihr da irgendwelche Erfahrungen bzgl allergischer Hautgeschichten bei Mensch und Tier und Kefir?
Mir ist klar, dass 2 Wochen bei so einem Fall noch kein Grund sind HURRA zu schreien, aber die Veränderung ist auffällig.
 
A

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Hallo zusammen.

Seit dem Sommert wohnt ein Pflegekater bei mir,
BKH Kater
2 Jahre
Futtermittelallergiker (Mais, Soja, Schwein und Kartoffel)
Leider ist seine Juckerei zum Teil ideopatisch, der ist komplett auf den Kopf gestellt bzgl Allergietest, Medikamente, Ausschlußdiäten, Alternativmedizin...LaberRabarber. Das soll auch gar nicht das Thema sein, denn mit einer geringen Dosis Prednisolon und Futter ohne seine Allergene haben wir ihn zur Zeit stabil. Er wurde übrigens wegen der Allergie abgegeben, weil der sich so geschreddert hat und die Leute dem nicht mehr gewachsten waren.
Das nur zur Vorgeschichte.
Nix laberrhabarber, das sind wichtige Informationen!
Jetzt ist es so, dass er extrem gerne Kefir mag, und weil ich eine nette Pflegemama bin habe ich ihm (ja, und mir auch) einen Kefirpilz geholt. Er bekommt also seit knapp 2 Wochen jeden Abend einen Schuß Kefir serviert und mitlerweile ist seine Haut besser. Ich konnte mit dem Predni um ein Viertel runter und er trägt keine Krallenkappen (als Verletztungsschutz beim Kratzen) mehr.
Ach guck', manchmal lösen sich Probleme mal von allein.
Wurde denn mal ein BB gemacht und wie waren die, falls dem so ist, die Leberwerte? Schlechte Leberwerte machen nämlich schuppiges Fell, Schuppen die sich etwas schmierig anfühlen und auch Juckreiz.
Allergie und Immunsysthem/Darm hängen ja eng zusammen, selbstgemachter Kefir ist präbiotisch/probiotisch.

Daher meine Frage: Habt Ihr da irgendwelche Erfahrungen bzgl allergischer Hautgeschichten bei Mensch und Tier und Kefir?
Mir ist klar, dass 2 Wochen bei so einem Fall noch kein Grund sind HURRA zu schreien, aber die Veränderung ist auffällig.
Mit der Kefirmahlzeit = 0 % Fett, wird der Fettgehalt, der die Leber belastet, in der Nahrung reduziert, d.h. die Leber wird entlastet und die Katze nimmt bei gleicher Sättigung durch den Eiweißgehalt mehr Flüssigkeit zu sich.
aber vorsichtig mit einem zu hohen Eiweißgehalt bei der Ernährung von Katzen, weil das dann die Nieren belastet.
Bei Zusatzfütterungen muss man immer etwas rechnen, weil Katzen etwas special in der Ernährung sind 😉
 
Nix laberrhabarber, das sind wichtige Informationen!

Ach guck', manchmal lösen sich Probleme mal von allein.
Wurde denn mal ein BB gemacht und wie waren die, falls dem so ist, die Leberwerte? Schlechte Leberwerte machen nämlich schuppiges Fell, Schuppen die sich etwas schmierig anfühlen und auch Juckreiz.

Mit der Kefirmahlzeit = 0 % Fett, wird der Fettgehalt, der die Leber belastet, in der Nahrung reduziert, d.h. die Leber wird entlastet und die Katze nimmt bei gleicher Sättigung durch den Eiweißgehalt mehr Flüssigkeit zu sich.
aber vorsichtig mit einem zu hohen Eiweißgehalt bei der Ernährung von Katzen, weil das dann die Nieren belastet.
Bei Zusatzfütterungen muss man immer etwas rechnen, weil Katzen etwas special in der Ernährung sind 😉
Wegen dem Kortison machen wir regelmäßig Blutbilder um da alles im Auge zu behalten.
Letztes Blutbild war im Dezember, alle Werte top.

Mein Kefir hat 3,5% Fett 😉 Mit Sahne könnte ich da auch noch auf einen etwas katzengerechteren Wert auffetten, aber er bekommt keine Riesenmengen von dem Zeug. Eher ein Snack.

Das Thema Nieren und Eiweiß habe ich natürlich im Hinterkopf. Nur müssen wir vom Kortison runter, sonst habe ich die Wahl, ob ich ihm langfristig die Nieren oder die Bauchspeicheldrüse kaputt mache. Einen Tod werde ich da wohl sterben müssen.
 

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