Erfahrungen mit Ubichinon?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Fairway

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23. Juni 2009
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Hallo zusammen,

meine Katze leidet unter aggressivem Lymphdrüsenkrebs da sie auch schon 11,5 Jahre alt ist, wollen wir sie nicht dem Stress einer OP aussetzen, zumal die Ärzte vermuten, dass der Krebs dann im Körper förmlich explodieren würde. Außer der linken Lymphdrüse am Hals sind keine Organe befallen (Stand Anfang Mai).

Nun möchten ihren Gesundheitszustand mittels Homöopathie auf dem derzeit guten Niveau möglichst lange stabilisieren. Unsere THP hat uns eine Enzymtherapie mit Ubichinon vorgeschlagen sowie unterstützend die Gabe von Therakraft. Nun unsere drängendsten Fragen:

Hat jemand Erfahrungen mit diesen Substanzen, eventuell sogar bei Tumoren?
Welche Wirkungen und vor allem Nebenwirkungen sind zu erwarten?
Wird der Gesundheitszustand meiner Katze dadurch negativ beeinflusst?
Können die Mittel vielleicht sogar helfen, sie "gut" durch den Sommer und die heißen Temperaturen zu bringen? Die belasten unser Mäuschen erfahrungsgemäß immer sehr.

Meine THP meint, es gebe keine Nebenwirkungen...

Allerdings bin ich immer noch skeptisch, ob wir wirklich mit einer Behandlung beginnen sollen, denn mein Mäuschen ist insgesamt noch sehr fit, gut drauf, frisst wie immer, spielt, klettert auf Bäume und jagt Mäuse. Von daher möchte ich nicht, dass ihre Lebensqualität negativ beeinträchtigt wird. Gleichzeitig schläft sie aber auch viel, verliert übermäßig viel Haare und der Tumor wächst Tag für Tag ein kleines Stück.

Was meint ihr? Sollen wir so schnell wie möglich mit der Therapie beginnen oder noch abwarten?

Bin für jede halbwegs hilfreiche Antwort dankbar!

Viele Grüße,
Katrin
 
A

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Hallo Katrin,
oh je, es tut mir sehr leid, dass deine Katze so schwer erkrankt ist. Ich fühle mit dir...

Mit Lymphdrüsenkrebs habe ich keine Erfahrung, doch meine Alex hatte bösartige Mammatumore. Sie hat Ubichinon (und noch zwei andere Mittel - müsste ich aber erst nachschauen! bin gerade knapp mit der Zeit) bekommen - nicht zur Heilung (die war nicht möglich!, aber zur Erhaltung der Lebensqualität.
Nebenwirkungen gibt es keine. Wirkungen? Nun ja, schwer zu sagen, da man nicht weiss, wie ihr Leiden verlaufen wäre ohne die Mittel... Es ging ihr bis fast zum Schluss ziemlich gut.
 
Hallo Katrin,
es tut mir leid, dass deine Katze so eine schlimme Krankheit hat.
Q1o (Ubichinon) ist bei einer Krebserkrankung immer angebracht, da bei Krebs ein Mangel im Körper entsteht. Auch im Alter entsteht im Körper ein Mangel an Ubichinon. Nebenwirkungen kenne ich keine.
Ich würde es meiner Katze unterstützend gebend.
 
Ich kenne Terrakraft schon lange und habe beim selber Einnehmen die wohltuende Wirkung festgestellt, es gibt einfach etwas mehr Lebensenergie.
Negative Nebenwirkungen? Nein, ich kann von keinen berichten, auch nicht von meinen damaligen Miezen, die beide sehr alt wurden.

Zugvogel
 
Ich kenne Terrakraft schon lange und habe beim selber Einnehmen die wohltuende Wirkung festgestellt, es gibt einfach etwas mehr Lebensenergie.
Negative Nebenwirkungen? Nein, ich kann von keinen berichten, auch nicht von meinen damaligen Miezen, die beide sehr alt wurden.

Zugvogel

Darf ich mal kurz dazwischenfragen?

Eva, würdest du für Katzen die Kapseln empfehlen oder die flüssige Variante? Und wo bestellst du?
 
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Reaktionen: darielarie8
Hallo, ich habe gleiche Frage, wie soll man die Katze Q10 verabreichen, tropfen, Kapseln Tablette? Wer kann es hier beantworten, auch wie viel mg?
 
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Hallo,
Weiß nicht ob es bei Euch noch aktuell ist, aber ich nutze die Kapseln mit je 30 mg. Die schraube ich vorsichtig auseinander und verabreiche die darin befindlichen Minikügelchen mit etwas Vitaminpaste, Leberwurst , oder was immer ihr Ähnliches zur Hand habt.
Ich habe es vor ein paar Jahren schon mal angewandt, nachdem ich die Geschichte des Schweizer Chris Vandoni von der "Wunderheilung" seiner Katze mit Q10 gelesen hatte.
Chris Vandoni » Die wundersame Heilung einer krebskranken Katze
Wenn man verzweifelt ist, versucht man ja alles. Mein Katzi hatte damals einen Mamatumor, der operativ erfgreich entfernt wurde. 1 Jahr später hatte sie plötzlich ein Lymphom seitlich unter der Haut. Daraufhin habe ich das Q10 verabreicht. Parallel wurde ein OP Termin vereinbart, auf den ich aber ein paar Wochen warten musste. In dem Fall zum Glück, denn als es soweit war, sagte der Arzt, er könne nichts weg operieren, weil nichts mehr da war. 🙂
Wieder eineinhalb Jahre später gab es dann leider doch eine Streuung in die Organe, und ich musste sie wenige Wochen später gehen lassen. Aber immerhin, viel gute Zeit gewonnen, auch wenn ich nicht belegen kann, dass Q10 die Ursache für das Verschwinden des Tumors war.
Heute bin ich leider wieder in der Situation, dass meine ältere Katze vermutlich ein Lymphom im Bereich der oberen Atemwege hat. Sie fristet nur noch wenig und hat asthmatische Beschwerden. Ich gebe nun wieder Q10, begleitend zu Antibiose, quasi als Letze Hoffnung, denn Cortison, unter dem es ihr super ging, mussten wir absetzen wegen Blaseininfektion und beginnenden Diabetis. Meine Tierarztin und auch eine Apothekerin sagen übereinstimmend, dass es nicht schaden kann, die Wirkung ist antioxidativ und könne bei Krebs durchaus hilfreich sein. Wer heilt hat Recht, sagt meine Tierärztin, das gibt mir ein klein wenig Hoffnung.
Ich wäre meinerseits dankbar für Eure Erfahrungen damit, vor allem zur Dosierung. Der Schweizer verwendete 1 Kapsel alles 3 Tage, ich würde es eigenich zu Beginn gerne täglich anwenden, da die Wirkung erst nach frühestens 2 Wochen beginnt, und die Zeit etwas drängt.
Liebe Grüße, Eva
 

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