M
Miomomo
Forenprofi
- Mitglied seit
- 28. Dezember 2008
- Beiträge
- 8.713
Der Titel ist blöd: mir fiel nur leider nichts ein.
Als Kater Mo vor etwa 15 Monaten zu uns kam, hatten wir in dieser Zeit für 3 Wochen einen Hund in Pflege. Mo kannte bis dahin überhaupt keine Hunde und an ihn natürlich angefacht, gespuckt und nach ihm geschlagen.
Das hatte nur wenig Sinn, weil der arme alte Hund so gut wie taub und zusätzlich blind ist 😉 Dadurch hat er sich von der kleinen Flaschenbürste überhaupt nicht beeindruckt gezeigt und Mo konnte dann auch relativ entspannt lernen, dass dieser Hund ihm gar nichts anhaben kann.
Nach 1, 2 Tagen war es ein friedliches Miteinander (soweit man das sagen kann). Mo hat zwar noch mal versucht mit dem Hund zu spielen bzw. ihn zu ärgern. Da aber selten eine Reaktion kam, haben sie sich zum Schluss in Ruhe gelassen.
Sonst hatte und hat Mo keinen Hundekontakt. Zumindest nicht, dass ich es wüsste. Evtl. auf seinen Spaziergängen, aber richtig vorstellen kann ich mir das nicht.
Im Augenblick ist der Hund wieder da. Als Mo ihn heute wieder zu Gesicht bekommen hat, stellte er zwar kurz die Haare auf und schlich vorsichtig um ihn herum. Aber nach ein paar Minuten entspannte er sich wieder, schnupperte kurz am Hund und legte sich dann in seine Nähe um ihn zu beobachten. Späer ging er noch öfter hin um an ihm zu schnuppern und gerade hat er eine Weile neben ihm geschlafen.
Daher frage ich mich, ob Mo sich an diesen Hund speziell erinnern kann. Oder ob es eher so ist, dass er denkt, dass Hunde allgemein für ihn keine Bedrohung darstellen.
Mo ist nicht besonders gut sozialisiert. Andere Katzen fordert in der Regel ziemlich grob zum Spiel auf und da er überhaupt nicht zimperlich ist, gibt es da öfter Stress. Nicht jede Katze mag so einen Rüpel. Mo hat eine sehr wilde und draufgängerische Art.
Der Hund ist aufgrund seines Alters und seiner Behinderung natürlich kein so gleichberechtigter "Gegner" Ich hatte das Gefühl, dass Mo ihn auch rücksichtsvoll behandelt hat. Da frage ich mich, ob das wirklich Mitgefühl ist. Oder ob der Hund dem Mo schlicht egal ist.
Als Kater Mo vor etwa 15 Monaten zu uns kam, hatten wir in dieser Zeit für 3 Wochen einen Hund in Pflege. Mo kannte bis dahin überhaupt keine Hunde und an ihn natürlich angefacht, gespuckt und nach ihm geschlagen.
Das hatte nur wenig Sinn, weil der arme alte Hund so gut wie taub und zusätzlich blind ist 😉 Dadurch hat er sich von der kleinen Flaschenbürste überhaupt nicht beeindruckt gezeigt und Mo konnte dann auch relativ entspannt lernen, dass dieser Hund ihm gar nichts anhaben kann.
Nach 1, 2 Tagen war es ein friedliches Miteinander (soweit man das sagen kann). Mo hat zwar noch mal versucht mit dem Hund zu spielen bzw. ihn zu ärgern. Da aber selten eine Reaktion kam, haben sie sich zum Schluss in Ruhe gelassen.
Sonst hatte und hat Mo keinen Hundekontakt. Zumindest nicht, dass ich es wüsste. Evtl. auf seinen Spaziergängen, aber richtig vorstellen kann ich mir das nicht.
Im Augenblick ist der Hund wieder da. Als Mo ihn heute wieder zu Gesicht bekommen hat, stellte er zwar kurz die Haare auf und schlich vorsichtig um ihn herum. Aber nach ein paar Minuten entspannte er sich wieder, schnupperte kurz am Hund und legte sich dann in seine Nähe um ihn zu beobachten. Späer ging er noch öfter hin um an ihm zu schnuppern und gerade hat er eine Weile neben ihm geschlafen.
Daher frage ich mich, ob Mo sich an diesen Hund speziell erinnern kann. Oder ob es eher so ist, dass er denkt, dass Hunde allgemein für ihn keine Bedrohung darstellen.
Mo ist nicht besonders gut sozialisiert. Andere Katzen fordert in der Regel ziemlich grob zum Spiel auf und da er überhaupt nicht zimperlich ist, gibt es da öfter Stress. Nicht jede Katze mag so einen Rüpel. Mo hat eine sehr wilde und draufgängerische Art.
Der Hund ist aufgrund seines Alters und seiner Behinderung natürlich kein so gleichberechtigter "Gegner" Ich hatte das Gefühl, dass Mo ihn auch rücksichtsvoll behandelt hat. Da frage ich mich, ob das wirklich Mitgefühl ist. Oder ob der Hund dem Mo schlicht egal ist.