Erster Freigang - oO - was tun?

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7. Mai 2014
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Hallo Ihr Lieben!

Wir haben zwei zuckersüße Katzen, Geschwister, beide kastriert, 16 Monate alt.
Bisher waren beide nur im Haus. Und heute haben wir/sie den ersten großen Schritt gewagt. Wir haben sie rausgelassen. 😱

Lea, die "Ruhigere" hat zuerst die Terrasse erkundet, dann ist sie einige Schritte runter in den Garten gegangen, dann wieder hoch, dann wieder einige Schritte ausserhalb der Terrasse. Das lief eigentlich ganz gut. Sie wirkte neugierig, nicht verängstigt, relativ ruhig.

Chili, die eigentlich chillige aber ziemlich neugierige und mit einem größerem Jagdtrieb ausgestattet (jede Fliege/Schnake/Spinne im Haus hat sie gejagt und verspeist), hat ihr Revier in Windeseile erkundet. Zuerst die Terrasse, dann recht schnell runter in den Garten direkt bis zum Zaun. Ich habe sie zwei mal hochgehoben und in der Nähe der Terrasse abgesetzt. Sie ist dann direkt wieder zum Zaun, quer durch den Garten, zum Zaun der an Nachbars Grundstück grenzt. Dort hat sie gleich die "undichte" Stelle gefunden (Ein Teil, wo der Zaun kaputt ist, da letztes Jahr beim Sturm Nachbars Baum draufgeflogen ist). Dort ist ist gleich in Nachbars Garten gehuscht, den sie auch gleich erkundet hat. Ich bin dann auch in Nachbars Garten, habe gewartet bis sie die Gebüsche satt hatte und auf den Rasen lief und habe sie hochgenommen und nach Hause getragen. Das alles lief in ungefähr 10 Minuten ab. Sie lief auch sehr gebückt, schaute sich permanent um und wirkte zwar nicht ängstlich aber unsicher (klar, sie kennt das alles nicht). Auf Rufen oder Ähnliches hat sie gar nicht reagiert.

Puh. Mein Mann, meine Tochter und vor allem ICH waren ganz schön aufgeregt. 😱
Wir hätten nicht gedacht, dass sie so ein Tempo an den Tag legt und hatten natürlich auch Angst um sie.

Nun ist klar, dass sie wieder raus müssen. Und jetzt der Grund, warum ich das alles schreibe:
Wie stellen wir das am besten an? Wie sind Eure Erfahrungen mit superneugierigen Katzen beim ersten Freigang?

Wir haben jetzt diskutiert und haben "beschlossen", dass wir sie morgen abend wieder rauslassen, sehr hungrig (also Mittags gibt's das letzte mal Futter) uns mit einem Wein oder Schnaps (zur Beruhigung 😀) draussen auf die Terrasse hinsetzen, die Tür offen lassen und die beiden Fellpopos einfach gehen/laufen lassen 😎, sie dabei beobachten solange das möglich ist, und dann einfach auf sie warten, bis sie meinen, heim kommen zu wollen.

Puh, das klingt einfach. Aber ich/wir haben solche Angst, dass sie nicht mehr nach Hause finden, ihnen was zustößt oder oder oder.... Mein Mann würde sie am liebsten gar nicht raus lassen. ::sad: Das geht aber nicht mehr.

Was meint Ihr? Habt Ihr gute Tipps, wie WIR die ersten Tage überleben?

Ich weiß auch nicht, ob es gut war, dass ich sie 3 oder 4 mal hochgehoben habe... Nicht, dass sie jetzt draussen immer weg läuft vor mir, weil sie denkt, ich trag sie wieder rein und sie darf dann nimmer raus. :hmm:
 
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Mach dich mal nicht verrückt. Trau deinen Katzen was zu.🙂
Einfach die Tür aufmachen und geh Kaffee trinken. Die Katzen können das sehr gut alleine ihr Revier erkunden und wissen genau, wo sie wohnen.
Lass sie machen, lauf nicht hinterher. Du musst nicht warten bis abends oder sie müssen auch nicht hungrig raus.
Wenn sie Hunger haben, dann förderst du gleich das Beute jagen, satt sind sie relaxter, sie jagen dann mehr mit Ruhe. 😀
Keine Panik, ich kann mich noch sehr gut erinnern, als meine Katzen das erste mal raus gegangen sind. Das lief bei mir ähnlich bestimmt mit 6 oder 8 verschiedenen Katzen so ( ich habe immer mal wieder Pflegekatzen).
Mittlerweile bin ich da echt ruhig, lauf auch keinem mehr hinterher.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die ersten Tage in geduckter Haltung alles erkundet wird was geht.
Und dann der erste Schwung abklingt und danach alles in Ruhe und langsam angegangen wird.

Sie finden schon wieder zurück, da müsst ihr Euch keine Sorgen machen. Und passieren... tja dieses Risiko hat man bei Freigängern immer. Egal wie lange sie schon draußen sind.

Wichtig ist: der Weg zurück sollte immer frei sein. Also Terrassentüre offen lassen, damit sie schnell zurücklaufen können.

Und dann wirklich einfach machen lassen. Auf die Terrasse setzen und ein Bierchen/Weinchen etc trinken ist wirklich das allerbeste. Ihr könnt auch noch eine Packung der Lieblingsleckerlis mit nach draußen nehmen und immer wenn sie zurückkommen werden sie gleich damit belohnt. Und keine Sorge, die kommen zurück. Aber wenn Herrchen und Frauchen einem hinterherlaufen, dann macht das auch ganz viel Spaß. Weil Jagdspiele sind immer schön 😉 Da laufen sie natürlich weiter davon.
Lasst sie machen und begnügt Euch mit zugucken. Genießt das ganze, das ist spannender und schöner als jeder Film 🙂

Früher hab ich immer draußen gelesen, mittlerweile komm ich dazu nicht mehr, weil ich viel lieber den drei Zicken zuschaue. Wenn dann auch noch die Nachbarskatzen dazukommen (Emmy hat mit zwei anderen eine kleine Clique gegründet 😉 ) dann ist das wirklich sehr unterhaltend.

Ich weiß, man macht sich immer Sorgen, aber mit 16 Monaten schaffen die das schon! Keine Angst.
 
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Wir haben jetzt diskutiert und haben "beschlossen", dass wir sie morgen abend wieder rauslassen, sehr hungrig (also Mittags gibt's das letzte mal Futter) uns mit einem Wein oder Schnaps (zur Beruhigung 😀) draussen auf die Terrasse hinsetzen, die Tür offen lassen und die beiden Fellpopos einfach gehen/laufen lassen 😎, sie dabei beobachten solange das möglich ist, und dann einfach auf sie warten, bis sie meinen, heim kommen zu wollen.

Das ist ein guter Plan, so hab ichs damals auch gemacht. So wissen die 2 daß ihr da seit und die Türe (Fluchtmöglichkeit) offen steht.

Ein wenig Gelassenheit muss man sich als Freigängerhalter irgendwie aneignen, das geht nicht anders 😉
 
... Ich kann euch auch so gut verstehen. Vor 18 Jahren hatten wir hier auch diese Sorgen und Ängste um unsere Mädels.

Lass die Süßen nicht hungrig raus, es stimmt, sie sind entspannter und fangen nicht so extrem das Jagen an. Wenn sie rein kommen geb ihnen ein Leckerli und lobe sie, wie fein sie das gemacht haben. Ich habe, damit die Mädels rein kamen mit der TF Dose geschüttelt und Zack kamen sie angerannt, dann gelobt und ein Knurpsel 😀. TF haben die Mausis nur als Leckerli bei uns bekommen. Wir wollten nicht, das die Katzen über den Zaun klettern, dann bin ich einfach anfangs mit auf Tour und hab ruhig gesagt, Nein, wenn sie über den Zaun klettern wollten... Das war zweimal, dann haben sie es nie wieder versucht. Und ich hatte auch so eine Wilde Hummel.. hat geklappt zum Trotz aller Wetten die hier in der Nachbarschaft liefen :aetschbaetsch1:War sicher Glück...

Dann habe ich mit ihnen auch auf dem Rasen gespielt, mit Faden... um ihnen zu zeigen, das das jetzt ihr zweites Wohnzimmer ist 😛

Eigentlich wurden uns die Miezen als reine Wohnungskatzen vermittelt, mit dem Hinweiß bitte nie rauslassen. Doch als wir ins Haus gezogen sind, haben wir gemerkt, wieviel mehr Spass die Zwei hatten in ihrem Outdoor-Wohnzimmer. Ich hab auch immer, wenn sie rauswollten, eine Runde mit ihnen im Garten gedreht. So wussten sie, wenn wir da sind können sie jederzeit raus. Wenn wir weg waren, blieben sie drin. Es gab keinen Terror, so nach dem Motto" Wasn nu.. Russ oder rinn?":pink-heart:

Nun schauen sie von oben zu und beschützen meine "Einzelkatze" , die es ihnen, warum auch immer gleich tut. Die Nachbarn schütteln den Kopf, warum Minka das nun auch genauso macht und nur im Garten bleibt.

Ich bin froh, denn die Nachteile des Freigängers sind für mich schwer zu ertragen. Teilzeit-Freigänger sind mir lieber 🙄

Habt viel Spass heut Abend..
 
Danke für Eure Erfahrungen! Bin schon ein wenig entspannter. *ohmmmmm*

Ein wenig Gelassenheit muss man sich als Freigängerhalter irgendwie aneignen, das geht nicht anders 😉

Allerdings.
Man muss sich auch immer vor Augen halten, dass sie evtl nicht mehr wiederkommen. Und das kann morgen oder auch erst in 5 Jahren passieren...

Dann habe ich mit ihnen auch auf dem Rasen gespielt, mit Faden... um ihnen zu zeigen, das das jetzt ihr zweites Wohnzimmer ist 😛
Das ist eine gute Idee! Aber ich denke, die werden wir erst in ein paar Tagen ausprobieren können, wenn die Neugierde der Mädels auf den neuen "Raum" im Haus abgeklungen ist.

Habt viel Spass heut Abend..
Den werden wir haben. 😱:wow:🙂

Also, ich hab mir gemerkt:
- nicht hungrig rauslassen
- sich selber entspannen
- nicht hinterlaufen
- und einfach geniessen und geniessen lassen


Wir werden die beiden erst heute Abend wieder rauslassen. Da heute und morgen eine morgens und nachmittags vielbefahrene Straße umgeleitet wird auf eine Straße, die 150 m von unserem Haus entfernt ist. -.-
Außerdem sind abends nicht so viele Nachbarn mit ihren Hunden unterwegs, und es ist generell sehr ruhig. So dass die Mädels nicht gleich vor LKW's oder Hunden wegrennen müssen, und die Umgebung in Ruhe erkunden können.
Ab übermorgen gibt's hier dann tagsüber wieder wenig Verkehr (die Nachbarn mit den Hunden werden wohl für immer bleiben :aetschbaetsch1:), dann lasse ich sie tagsüber raus. Wir würden sie nämlich nachts gerne im Haus haben (wenn die Damen denn damit einverstanden sind 🙁)

Achja:
- Terrassentür offen lassen


Ich geh dann mal den Paranoiathread suchen! 😉
 
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Wenn ihr sie nachts drin halten wird, dann geht das nur mit einem: Konsequenz 🙂

Wenn ihr das von Anfang an durchzieht werden sie sich daran gewöhnen. Ich habe hier drei "Teilzeitfreigänger". Sie dürfen tagsüber raus und nachts ist zuhause bleiben und schlafen angesagt. Das klappt super. Natürlich ist nachts draußen interessant für sie und sie werden es versuchen wollen, aber ich pack das einfach nicht mehr. Meine Kater wirken nicht so als wären sie damit totunglücklich 😳

Das Risiko ist leider immer da, da macht es keinen Unterschied ob sie den ersten Tag oder drei Jahre draußen sind. Aber es gibt ihnen auch so viel!! Sie klettern auf Bäume, jagen Mäuse und Vögel oder schlafen einfach nur unter einem Busch. Es ist ganz toll 🙂

Anfangs immer ganz fein belohnen wenn sie nach Hause kommen! Dann hat das nichts von "oohhh ich komme nach Hause und werden eingesperrt" sondern "ui, fein - Leckerchen!"
 
Genauso gings mir auch, als meine beiden dann endlich raus durften.
Am liebsten hätte ich sie auf Schritt und Tritt bewacht. Mein GG meinte immer, ich würde die Kater erst recht nervös machen. 😳
Hab mich dann auf die Terrasse zurück gezogen und von weitem beobachtet.

Muss aber dazu sagen, dass unser Großer keine großen Touren macht. Er hält sich eigentlich immer in unserer Nähe auf oder mindestens in kurzer Sprintweite zu uns. Ganz selten, dass er mal bei Nachbars vorbei schaut.
Der Kleine allerdings ist das blanke Gegenteil. Der ist gern mal länger weg (auch mal zwei drei Stunden). Aber da musste ich auch erst mit umgehen lernen. Anfangs kam er nämlich immer regelmäßig alle zehn bis zwanzig Minuten an und hat sich kurz gezeigt. Mittlerweile wirds eben auch schon mal länger.

Meine Zwei sind auch Teilzeit-Freigänger. Also tagsüber draußen und nachts drin. Klappt bisher gut. Ich hab auch den Eindruck, dass sie, wenn es dunkel wird, überhaupt nicht das Verlangen haben, nach draußen zu wollen.
Sie haben sich unserem Rhythmus angepasst.
Das ist echt entspannend für meine Nerven. 😀

Und ja natürlich,wie Claudia schreibt... das Loben nicht vergessen! Ich hab das anfangs immer ganz überschwänglich gemacht, damit sie merken, das es was tolles ist, nach Hause zu kommen.
Meine Nachbarn müssen zwar ab und an auch gedacht haben, ich hätte sie nicht mehr alle, aber das war mir Buggy :grin:
Meine Kater fanden meinen 'Begrüßungstanz' jedenfalls immer schön.
 
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HI!

Meine Vorredner haben dir ja schon ein wenig die Angst genommen. Was auch gut ist! Deine Kleinen sind alt genug für Freigang und das klappt schon irgendwie, kannst sie ja nicht die ganze Zeit vor allem beshcützen.

Was oft auch hilft ist ein Ritual für euch alle. Damit meine ich sowas wie ein Geräusch, das eure Katzen ganz klar erkennen und dann nach Hause kommen.

Bei mir ist es ein Pfiff, also eine spezielle Tonfolge, die sie ganz klar mir zuordnen und dann kommen sie meistens.
Bei anderen ist es das Rascheln mit dem Schlüsselbund, das Schütteln der Leckerliedose oder wenn mit Löffel auf die Futterdose geschlagen wird.

Übt das mit ihnen, z.B. zu Hause... Jedesmal wenn ihr das Geräusch macht und die Kleinen zu euch kommen, gibts ein Leckerlie. Dann verbinden sie das Geräusch mit einem Leckerlie und kommen so vielleicht auch nach Hause wenn ihr sie ruft.

Ich hoffe das Ganze was verständlich...
 
Stimmt, ganz vergessen, zu notieren:
- mit Leckerlies belohnen, wenn sie nach Hause kommen.

Wir haben von Anfang an immer ein Glöckchen geschellt, wenn es Fressen gab. Das machen wir immer noch.Wenn sie Hunger haben, reagieren sie auch darauf. Sie sind aber eher Häppchenfresser und kommen zum Napf, wenn's ihnen passt.
Sie reagieren zu Hause auch super auf ihre Namen, wenn man sie ruft.
In der ersten Phase des Freigangs können wir das alles aber wohl erstmal knicken, denke ich. 🙄 Schaun mer mal. 🙂
 
Anfangs werden sie vermutlich nicht kommen, nein. Da ist alles noch viel zu aufregend 😳

Aber danach bestimmt 🙂 Ich rufe meine mit Namen wenn ich nach Hause komme und sie freuen sich wirklich sehr. Da wird miaut, um die Beine gestrichen... das volle Programm. Hobbit wirft sich sogar auf den Rücken und will Bauchi gestreichelt haben.

Sie mögen ihre Menschen ja und freuen sich wenn die nach Hause kommen oder nach ihnen sehen 🙂 (umso mehr wenn man sie immer ganz doll begrüßt 😛)
 
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Minka ist nachts auch immer drinnen. Das hat sie gelernt und akzeptiert wenn dann doch, dann geh ich mit ihr auf ne Raucherpause raus, sag ich ihr auch :aetschbaetsch1:, und dann geht's aber auch wieder rein. Macht sie brav und heute auch ohne Leckerli 😀

Bin gespannt, was Du berichtest. Ist eine aufregende Zeit, aber Du wirst sehen, wie sehr sie es genießen und auch zu Kompromissen bereit sind... Sie lieben uns doch :pink-heart:meine Maus weiß genau ", dass ich ein Schisser bin diesbezüglich und ich möcht sie doch noch viele Jahre betüddeln dürfen :pink-heart:

Steht der Wein bereit?
 
Steht der Wein bereit?

Der ist schon halbleer :aetschbaetsch1:

Das ist so AUFREGEND!

Heute verlief's (bisher) viel besser als gestern. Lea blieb mehr oder weniger auf der Terrasse und ging hin und wieder in den Garten.
Chili lief gleich in den Garten, blieb dort aber und erkundete alles. sie ist durch den Garten gerannt, hat hin und wieder zu uns geschaut, wo wir sie auch lieb gelobt haben. :pink-heart:

Lea ist auch schon drin gewesen, Chili hat nur kurz reingeschaut (wohl nur um die Lage abzuchecken 😉 )
Jetzt sind sie "weg" und ich sitze hier, etwas entspannt ^^.

Wuuaaah, Chili ist grad hüpfend vorbeigerannt. :pink-heart: :pink-heart:
 
Jetzt wird's langsam dunkel. Chili ist "in Sichtweite". Sie hört auf jeden Fall, wenn man sie ruft.
Und Lea? Hm, keine Ahnung. :sad:

Wann sollten wir sie reinholen? Und wann sollten wir uns Sorgen machen?

Edit:
Erledigt. Der erste richtige Freigang ist zu Ende. 😀
Das war wirklich toll! Beide sind jetzt drin und liegen flach auf dem Teppich. Morgen geht's dann wieder raus, nur ein wenig früher.
 
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... Ich erlebe gerade durch Dich eine Zeitreise in die Vergangenheit 😀

Ihr hattet also gestern Spaß, mit ein paar Aufregern.. Das klingt schon mal richtig gut. Ich habe meine Mäuse auch gern mal bei Kälte und Regen rausgelockt 🙄, denn so haben Sie die Vorzüge der warmen, trockenen Bude zu schätzen gelernt und sind oftmals mehr als freiwillig wieder rein oder saßen auf der Türschwelle und haben mir einen Vogel gezeigt :aetschbaetsch1:. Coco und Tessy waren wirklich nur Schönwetter-Miezen 😎.
Minka ist auch ein echter Wetterfrosch geworden, unter 13Grad geht sie garnicht vor die Tür:wow:und in warmen Sommernächten bleibt sie immer lang mit mir draußen und schaut, ob ich noch da bin. Verkehrte Welt 😛

Versuch doch mal ein paar Bilder zu knipsen, biddeee
 
Das schlechte Wetter scheint ihnen nichts auszumachen. Das haben wir seit Dienstag hier. 🙄

Es ist so toll, das sie gerne rausgehen und wie gut das mit ihnen klappt. Heute waren sie fast den ganzen Tag draussen. Mit kurzen Schlafpausen zu Hause, zu denen ich sie zwingen musste zwecks Einkaufen.

Sie erkunden die ganze Nachbarschaft und schauen zwischendurch immer mal rein. :pink-heart:

Heute haben sie Bekanntschaft mit den bellenden Nachbarshunden, nah vorbeifahrenden Autos machen dürfen. Und Chili musste feststellen, dass sie und ihre Schwester nicht die einzigen Katzen auf der Welt sind. Ein/e Nachbarskater/katze lief wie gewohnt durch unseren Garten und traf dabei auf Chili. Das Tête-a-tête lief ruhig aber angespannt ab. Chili schaute (eher schon starrte) die Katze an und bewegte sich fast gar nicht dabei. Naja, irgendwann ergriff die andere Katze die Flucht. 😀

Fotos zu machen ist schwierig, weil sie ja unterwegs sind. Und auf den meisten meiner Fotos sieht man nur ne halbe Katze oder das das Bild ist verschwommen. Aber einen ganz tollen Schnappschuss konnte ich heute schiessen.
Und das Ergebnis eines langen Ausflugs; Müde und schmutzige Pfötchen :pink-heart:
 

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Glückliche Freigänger :zufrieden:

Ganz toll 🙂
 
Sehen glücklich und zufrieden aus, die Beiden. Das sollen schmutzige Pfötchen sein? Meine Minka sieht da manchmal etwas schlimmer aus, zumal die sie ein Eisbärchen ist :aetschbaetsch1:

Ich denke deine zwei werden sich das mit der Gastkatze noch ein bisschen anschauen und wenn sie Reviergefestigt sind, entsteht entweder eine friedliche Koexistenz oder, wie bei uns, es gibt Kasalla und das flotti :oha:. Alles was nicht bei drei auf dem Baum oder über den Zaun war, wurde mit Popoklatscher rauskomplimentiert 😀. und sich anschließend ausgiebig loben lassen, das Tessy ohne Gewalt ihr Recht durchgesetzt hat 😛

Und kurzzeitig mal rein, wenn du weg musst... Ist Super so lernen sie schnell, wenn du da bist, können sie raus. Meine Mädels haben da nie Theater gemacht. Rein war manchmal ein Spaß, da bin ich den Weibern hinterhergelaufen und die ab in die nächste Ecke und schau, ob Mama mich kriegt. War immer ein Spaß für alle Beteiligten
 
Zuletzt bearbeitet:
😀😀 Das ist so süß, was du geschrieben hast.

Sei nicht so aufgeregt, Freigang ist das Schönste, was Katzen erleben dürfen. Wenn du nervös wirst und sie vielleicht sogar einfangen willst, überträgt sich deine ängstliche Stimmung auf sie. Mein Kater ist jetzt ein Jahr alt. Er war das erste Mal draußen mit 14 Wochen. Habe ihn an der Leine gehabt und später einen riiiiiiiesig-langen Bindfaden genommen, damit er bloß nicht abhauen kann... Ich hatte mir solche Sorgen gemacht. Als dann auch noch dieses Halsband vom Hals meines Katers gelöst war, dachte ich ich drehe durch. 😀 Jedenfalls kam er immer wieder, mauzte, schnurrte. Und heute ist er sogar nachts draußen (selten, aber kommt vor). Früher bin ich mitten in der Arbeitswoche nachts um 1 draußen rumgerannt, um ihn zu suchen!! Er hatte sogar ein Glöckchen um, damit ich ihn jederzeit höre... Das bringt nichts. Damit wird ein Kater zur Pussy. ^^ Ich schenke ihm Vertrauen und weiß genau, sofern kein Unfall oder Ähnliches passiert, kommt er immer wieder zu mir. Dafür bin ich ihm auch dankbar... nach allem, was ich ihm angetan habe, mit dem Strick usw... ^^
 
😀😀 Das ist so süß, was du geschrieben hast.
Naja, es ist halt süß und wundervoll diese neuen Erfahrungen der Katzen mitzuerleben. 🙂

Er war das erste Mal draußen mit 14 Wochen.
😱
Habe ihn an der Leine gehabt
😱😱
und später einen riiiiiiiesig-langen Bindfaden genommen
😱😱😱
Als dann auch noch dieses Halsband
😱😱😱😱
Er hatte sogar ein Glöckchen um
😱😱😱😱😱


Wo hast Du denn die ganzen Schmarrn her? :wow: Sowas macht man doch nicht.😎😉

kommt er immer wieder zu mir. Dafür bin ich ihm auch dankbar... nach allem, was ich ihm angetan habe, mit dem Strick usw... ^^
Das kannste auch! Müsstest ihm eigentlich eine riesengroße Mäusetorte servieren, gespickt mit Tunfisch und garniert mit kleinen Vögelchen bei _den_ ganzen Fauxpas. 😉😀
 

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