Moony2
Erfahrener Benutzer
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- 9. Juni 2023
- Beiträge
- 424
Hallo!
Ich will das hier eigentlich gar nicht als Problem formulieren, aber als Gluckenmama mache ich mir etwas Sorgen um unsere Mira. Nach dem unerwarteten Tod ihres Bruders war sie allein und man merkte schon, das sie trauerte. Doch - und es fühlt sich etwas falsch an, das zu schreiben - sie blühte auch irgendwie auf. Als sie noch ein kleines Kitten war, dachte ich, eines Tages wird sie die Chefin im Haus sein. Deswegen war ich verwundert, dass sie sich später von Merlin hat dominieren lassen. Merlin war halt unser König der Herzen. Er hat gewusst, welche Knöpfe er drücken musste und war ein wahrer Schnurrapparat. Bei Mira dagegen war es etwas Besonderes, wenn sie zum Kuscheln kam. Sie ist eben keine Schmusekatze und das ist ok.
Dann, als sie plötzlich allein war, begann sie, "gesprächig" zu werden. Sie lief gurrend durchs Haus, gab alles und jedem Köpfchen und wurde richtig lebhaft. Das meinte ich mit Aufblühen. Für uns war jedoch klar, sie braucht wieder einen Artgenossen. Nun, vor ca. einer Woche, zog Oryn bei uns ein. Anders als Merlin, der am ersten Tag mit erhobenen Hauptes durch sein neues Zuhause spaziert ist, hat sich Oryn erstmal die ersten Tage versteckt. Die einzige, die ihn rauslocken konnte, war Mira. (Was komisch war, denn sie brummte ihn eigentlich nur an, immer wenn er ihr zu nahe kam 😅)
Oryn ist ein sehr sozialer Kater, sehr an Mira interessiert und darum bemüht, ihre Gunst zu erlangen. Anfangs war Mira noch äußerst skeptisch, doch nun scheinen sie sich angefreundet zu haben. Das "Problem": Je mutiger Oryn wird und je mehr er von ihrem Revier zu seinem macht, desto ruhiger scheint Mira wieder zu werden. Oryn ist dominant beim Essen, ich hab Angst, dass sie da zu kurz kommt und versuche sie immer seppariert zu füttern. Außerdem gurrt sie nicht mehr und auch ein Schnurren ist ihr irgendwie seltener zu entlocken. Sie horcht auch nicht mehr so auf ihren Namen wie früher...
Sagt mir, bilde ich mir das nur ein? Leidet sie letztendlich mehr unter der Gesellschaft (versteht mich nicht falsch, wir werden Oryn nicht mehr hergeben, aber wie kann ich Mira zeigen, dass sie immer noch mein ganz besonderes Mädchen ist?)? Oder vermenschliche ich das Ganze zu sehr? Sorry, der Text ist länger geworden als beabsichtigt, doch ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben.
Ich will das hier eigentlich gar nicht als Problem formulieren, aber als Gluckenmama mache ich mir etwas Sorgen um unsere Mira. Nach dem unerwarteten Tod ihres Bruders war sie allein und man merkte schon, das sie trauerte. Doch - und es fühlt sich etwas falsch an, das zu schreiben - sie blühte auch irgendwie auf. Als sie noch ein kleines Kitten war, dachte ich, eines Tages wird sie die Chefin im Haus sein. Deswegen war ich verwundert, dass sie sich später von Merlin hat dominieren lassen. Merlin war halt unser König der Herzen. Er hat gewusst, welche Knöpfe er drücken musste und war ein wahrer Schnurrapparat. Bei Mira dagegen war es etwas Besonderes, wenn sie zum Kuscheln kam. Sie ist eben keine Schmusekatze und das ist ok.
Dann, als sie plötzlich allein war, begann sie, "gesprächig" zu werden. Sie lief gurrend durchs Haus, gab alles und jedem Köpfchen und wurde richtig lebhaft. Das meinte ich mit Aufblühen. Für uns war jedoch klar, sie braucht wieder einen Artgenossen. Nun, vor ca. einer Woche, zog Oryn bei uns ein. Anders als Merlin, der am ersten Tag mit erhobenen Hauptes durch sein neues Zuhause spaziert ist, hat sich Oryn erstmal die ersten Tage versteckt. Die einzige, die ihn rauslocken konnte, war Mira. (Was komisch war, denn sie brummte ihn eigentlich nur an, immer wenn er ihr zu nahe kam 😅)
Oryn ist ein sehr sozialer Kater, sehr an Mira interessiert und darum bemüht, ihre Gunst zu erlangen. Anfangs war Mira noch äußerst skeptisch, doch nun scheinen sie sich angefreundet zu haben. Das "Problem": Je mutiger Oryn wird und je mehr er von ihrem Revier zu seinem macht, desto ruhiger scheint Mira wieder zu werden. Oryn ist dominant beim Essen, ich hab Angst, dass sie da zu kurz kommt und versuche sie immer seppariert zu füttern. Außerdem gurrt sie nicht mehr und auch ein Schnurren ist ihr irgendwie seltener zu entlocken. Sie horcht auch nicht mehr so auf ihren Namen wie früher...
Sagt mir, bilde ich mir das nur ein? Leidet sie letztendlich mehr unter der Gesellschaft (versteht mich nicht falsch, wir werden Oryn nicht mehr hergeben, aber wie kann ich Mira zeigen, dass sie immer noch mein ganz besonderes Mädchen ist?)? Oder vermenschliche ich das Ganze zu sehr? Sorry, der Text ist länger geworden als beabsichtigt, doch ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben.