U
Uchtl
Benutzer
- Mitglied seit
- 26. Februar 2009
- Beiträge
- 33
Hallo liebe kätische Forengemeinde.
Ich bin Ersttäter und seit letzten Samstag Papa zweier erwachsener Kater aus dem Tierheim. (Eddie ca. 4 Jahre und Paul ist ziemlich exakt 2 Jahre alt)
Ich habe seit langer Zeit mit dem Gedanken gespielt mir zwei Wohnungskatzen zuzulegen. So war ich ca. Mitte Januar im Tierheim und habe mich dort für zwei entschieden die geiensam dort hin gekommen sind, sich sozusagen kennen, charakterlich eher ruhigere Vertreter und gemeinsam ausgewachsen sind.
Nach ca. 8-10 Besuchen im Tierheim (um erst mal auf Tuchfühlung mit beiden zu gehen) habe ich sie dann vergangenen samstag mitgenommen.
Paul ist sofort ganz forsch auf Erkundungstour durch die ganze Wohnung ganz nach dem Motto: "aha jetzt alles mir" In jedes noch so kleine Loch wird sich versucht reinzuzwängen. (Taschen, Ecken, Nieschen, Kleiderschrank etc....) Eddie hingegen habe ich die ersten drei Tage nicht gesehen. Er ist aus der Transportbox geradewegs unter die Couch und war nicht mehr gesehen. (Nachts habe ich dennoch mitbekommen dass er hervorgekommen ist fressen war und das Klo gefunden hat). Inzwischen kommt er immer wieder mal vor, und sucht die Nähe von Paul nach dem Motto : "beschütze mich" Sobald er aber merkt, dass er entdeckt wird oder ich mich nur leicht bewege, zack isser wieder unter der Couch. Aber ich denke mal das wird sich noch legen und Eddie braucht hier einfach etwas Zeit. Er mauzt allerdings sehr viel.
Was mir viel wichtiger ist, bei aller Liebe lege ich doch auch ein wenig Wert auf bestimmte Regeln. Bett kann ich noch dulden, auch wenn ich es nicht unbedingt haben muss. Viel wichtiger ist mir die Anricht ein der Küche. Die sollte absolute Tabuzone für beide sein.
1.Habe ich panische Angst davor, dass einer der beiden hoch springt und auf der eingeschalteten Herdplatte landet.
2.Auch wenn katzen sehr reinliche Tiere sind, hat es doch Hygienische Gründe. Die Vorstellung die Katze kommt vom Klo und sitzt 2 Minuten später auf der Anrichte wo ich normal mein Brot schneide oder Salat schnibbel, behagt mir nicht wirklich.
Ich stehe abgesehen davon auf dem Standpunkt. Tierliebe hin oder her, im Zusammenleben muss jeder seinen Raum und sein Regeln haben die es zu befolgen gibt. Genau wie bei Kindern auch.
Vielleicht hat jemand von Euch erfahrenen Katzianern einen Tipp wie ich hier am effektivsten durchgreifen kann. Küchentüre gibt es übrigens nicht die man schließen kann, außerdem steht das Futter in der Küche. Heftiges Klatschen in die Hände und lautes NEIN. Hat Paul nicht mal ein müdes lächeln für übrig. Totale ignoranz. Eddie hingegen robt auf den Brustwarzen wieder voller Panik unter die Couch, obwohl er nicht gemeint ist und im Nebenraum auf einem Stuhl sitzt.
Bisher habe ich Paul immer runtergesetzt und dabei NEIN PAUL gesagt. Gestern kam er der eingeschalteten Herdplatte bedenklich nahe, sodass ich ihn herunterfegen mußte. Er landete etwas unglücklich auf dem Rücken, blieb so liegen guckte mich an nach dem Motto. "Du Arsch." was sollte das jetzt"? Eine Minute später hat er wieder zum Sprung angesetzt. Bei NEIN hat er innegehalten sich ignorant weggedreht. (leck mich) Kaum hatte ich mich umgedreht, war er wieder oben. Ein ganz schöner Sturkopf.
Also wie schaffe ich es das er als auch Eddie dem fern bleiben. Am liebsten natürlich auch wenn sie alleine sind. (Tapser habe ich auf dem Ceranfeld schon gesehen)
Danke und freue mich schon auf feedback.
Viele Grüße.
Uchtl.
Ich bin Ersttäter und seit letzten Samstag Papa zweier erwachsener Kater aus dem Tierheim. (Eddie ca. 4 Jahre und Paul ist ziemlich exakt 2 Jahre alt)
Ich habe seit langer Zeit mit dem Gedanken gespielt mir zwei Wohnungskatzen zuzulegen. So war ich ca. Mitte Januar im Tierheim und habe mich dort für zwei entschieden die geiensam dort hin gekommen sind, sich sozusagen kennen, charakterlich eher ruhigere Vertreter und gemeinsam ausgewachsen sind.
Nach ca. 8-10 Besuchen im Tierheim (um erst mal auf Tuchfühlung mit beiden zu gehen) habe ich sie dann vergangenen samstag mitgenommen.
Paul ist sofort ganz forsch auf Erkundungstour durch die ganze Wohnung ganz nach dem Motto: "aha jetzt alles mir" In jedes noch so kleine Loch wird sich versucht reinzuzwängen. (Taschen, Ecken, Nieschen, Kleiderschrank etc....) Eddie hingegen habe ich die ersten drei Tage nicht gesehen. Er ist aus der Transportbox geradewegs unter die Couch und war nicht mehr gesehen. (Nachts habe ich dennoch mitbekommen dass er hervorgekommen ist fressen war und das Klo gefunden hat). Inzwischen kommt er immer wieder mal vor, und sucht die Nähe von Paul nach dem Motto : "beschütze mich" Sobald er aber merkt, dass er entdeckt wird oder ich mich nur leicht bewege, zack isser wieder unter der Couch. Aber ich denke mal das wird sich noch legen und Eddie braucht hier einfach etwas Zeit. Er mauzt allerdings sehr viel.
Was mir viel wichtiger ist, bei aller Liebe lege ich doch auch ein wenig Wert auf bestimmte Regeln. Bett kann ich noch dulden, auch wenn ich es nicht unbedingt haben muss. Viel wichtiger ist mir die Anricht ein der Küche. Die sollte absolute Tabuzone für beide sein.
1.Habe ich panische Angst davor, dass einer der beiden hoch springt und auf der eingeschalteten Herdplatte landet.
2.Auch wenn katzen sehr reinliche Tiere sind, hat es doch Hygienische Gründe. Die Vorstellung die Katze kommt vom Klo und sitzt 2 Minuten später auf der Anrichte wo ich normal mein Brot schneide oder Salat schnibbel, behagt mir nicht wirklich.
Ich stehe abgesehen davon auf dem Standpunkt. Tierliebe hin oder her, im Zusammenleben muss jeder seinen Raum und sein Regeln haben die es zu befolgen gibt. Genau wie bei Kindern auch.
Vielleicht hat jemand von Euch erfahrenen Katzianern einen Tipp wie ich hier am effektivsten durchgreifen kann. Küchentüre gibt es übrigens nicht die man schließen kann, außerdem steht das Futter in der Küche. Heftiges Klatschen in die Hände und lautes NEIN. Hat Paul nicht mal ein müdes lächeln für übrig. Totale ignoranz. Eddie hingegen robt auf den Brustwarzen wieder voller Panik unter die Couch, obwohl er nicht gemeint ist und im Nebenraum auf einem Stuhl sitzt.
Bisher habe ich Paul immer runtergesetzt und dabei NEIN PAUL gesagt. Gestern kam er der eingeschalteten Herdplatte bedenklich nahe, sodass ich ihn herunterfegen mußte. Er landete etwas unglücklich auf dem Rücken, blieb so liegen guckte mich an nach dem Motto. "Du Arsch." was sollte das jetzt"? Eine Minute später hat er wieder zum Sprung angesetzt. Bei NEIN hat er innegehalten sich ignorant weggedreht. (leck mich) Kaum hatte ich mich umgedreht, war er wieder oben. Ein ganz schöner Sturkopf.
Also wie schaffe ich es das er als auch Eddie dem fern bleiben. Am liebsten natürlich auch wenn sie alleine sind. (Tapser habe ich auf dem Ceranfeld schon gesehen)
Danke und freue mich schon auf feedback.
Viele Grüße.
Uchtl.