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SiBe72
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Das hatte ich heute in meinem Mailverteiler....find ich nur Klasse und sowas wünschte ich mir öffters !!! Es gibt doch noch gute Menschen !!
Er riskierte seinen guten Ruf als Fernfahrer, um acht kleinen Kätzchen das Leben zu retten. Nun hat er die ihm gebührende Anerkennung bekommen, der Europäische Tier- und Naturschutzverein ETN verlieh dem Fernfahrer Carsten Stenzel den Tierschutzpreis 2008.
Der Geehrte ist LKW-Fahrer, er macht Touren durch ganz Europa. Im April des vergangenen Jahres wurde sein Transporter mit Paletten beladen, die nach Italien gebracht werden sollten. Zwischen den Kisten fand der Fahrer dann acht kleine hilflose Kätzchen, die durchnässt waren und sehr schwach wirkten. Die Tiere erweckten seinen Beschützerinstinkt, er nahm sie kurzerhand mit in seine Fahrerkabine, wickelte sie in ein Handtuch ein und legte sie auf den Beifahrersitz.
Da er seine Ladung nach Italien bringen musste, und dort sehr strenge Einreisebestimmungen für Tiere gelten, fuhr er auf dem Weg zur Österreichischen Grenze zum nächsten Tierheim, um die Kätzchen dort gut versorgt zu wissen. Dort nahm man ihm die Kätzchen jedoch nicht ab, da es sich um ein reines Hundetierheim handelte. Man sagte ihm aber, dass die Katzenkinder noch alle drei Stunden Milch bräuchten, da sie erst wenige Wochen alt waren.
Kätzchen auf Reisen
Notgedrungen beschloss der Tierfreund, die Kätzchen nicht im Stich lassen zu können, und besorgte sich in einer Apotheke ien Spritze, um seine Schützlinge füttern zu können. An der Grenze zu Italien versteckte er die Tiere so gut, dass sie nicht gefunden wurden. Den ganzen Weg, bis nach Venedig und wieder zurück nach Deutschland, fütterte er sie so regelmäßig wie möglich. In der Heimat angekommen versuchte er sein Glück in einem anderen Tierheim, doch dieses verweigerte die Aufnahme mit der Begründung, nur Tiere aus der Region aufnehmen zu können. Also mussten die Kätzchen eine weitere Tour -bis nach Italien und wieder zurück- auf dem Beifahrersitz von Carsten Stenzel verbringen. Eine ungewöhnliche Pflegestelle, in der sie aber bestens versorgt wurden.
Erst nach vier Tagen und 3000 zurückgelegten Kilometern bekam der Fernfahrer und Katzenvater die Telefonnummer des Schlatthofes, einer Partnereinrichtung vom ETN. Hier nahm man ihm die Kätzchen sofort ab, um für sie alle ein artgerechtes Zuhause zu finden.
Aufgrund seines aufopferungsvollen Verhaltens wurde Carsten Stenzel nun am vergangenen Samstag mit dem Tierschutzpreis 2008 und einem Preisgeld von 500 Euro belohnt. Er kündigte an, sich von dem Geld einen Katzenkorb für seinen LKW zu kaufen, um die nächsten Kätzchen die er rettet, bequemer betten zu können.
Er riskierte seinen guten Ruf als Fernfahrer, um acht kleinen Kätzchen das Leben zu retten. Nun hat er die ihm gebührende Anerkennung bekommen, der Europäische Tier- und Naturschutzverein ETN verlieh dem Fernfahrer Carsten Stenzel den Tierschutzpreis 2008.
Der Geehrte ist LKW-Fahrer, er macht Touren durch ganz Europa. Im April des vergangenen Jahres wurde sein Transporter mit Paletten beladen, die nach Italien gebracht werden sollten. Zwischen den Kisten fand der Fahrer dann acht kleine hilflose Kätzchen, die durchnässt waren und sehr schwach wirkten. Die Tiere erweckten seinen Beschützerinstinkt, er nahm sie kurzerhand mit in seine Fahrerkabine, wickelte sie in ein Handtuch ein und legte sie auf den Beifahrersitz.
Da er seine Ladung nach Italien bringen musste, und dort sehr strenge Einreisebestimmungen für Tiere gelten, fuhr er auf dem Weg zur Österreichischen Grenze zum nächsten Tierheim, um die Kätzchen dort gut versorgt zu wissen. Dort nahm man ihm die Kätzchen jedoch nicht ab, da es sich um ein reines Hundetierheim handelte. Man sagte ihm aber, dass die Katzenkinder noch alle drei Stunden Milch bräuchten, da sie erst wenige Wochen alt waren.
Kätzchen auf Reisen
Notgedrungen beschloss der Tierfreund, die Kätzchen nicht im Stich lassen zu können, und besorgte sich in einer Apotheke ien Spritze, um seine Schützlinge füttern zu können. An der Grenze zu Italien versteckte er die Tiere so gut, dass sie nicht gefunden wurden. Den ganzen Weg, bis nach Venedig und wieder zurück nach Deutschland, fütterte er sie so regelmäßig wie möglich. In der Heimat angekommen versuchte er sein Glück in einem anderen Tierheim, doch dieses verweigerte die Aufnahme mit der Begründung, nur Tiere aus der Region aufnehmen zu können. Also mussten die Kätzchen eine weitere Tour -bis nach Italien und wieder zurück- auf dem Beifahrersitz von Carsten Stenzel verbringen. Eine ungewöhnliche Pflegestelle, in der sie aber bestens versorgt wurden.
Erst nach vier Tagen und 3000 zurückgelegten Kilometern bekam der Fernfahrer und Katzenvater die Telefonnummer des Schlatthofes, einer Partnereinrichtung vom ETN. Hier nahm man ihm die Kätzchen sofort ab, um für sie alle ein artgerechtes Zuhause zu finden.
Aufgrund seines aufopferungsvollen Verhaltens wurde Carsten Stenzel nun am vergangenen Samstag mit dem Tierschutzpreis 2008 und einem Preisgeld von 500 Euro belohnt. Er kündigte an, sich von dem Geld einen Katzenkorb für seinen LKW zu kaufen, um die nächsten Kätzchen die er rettet, bequemer betten zu können.