G
Girly Sue
Benutzer
- Mitglied seit
- 24. März 2009
- Beiträge
- 61
- Ort
- Köln
Hallo, hat einer von Euch so was bei einer Katze schon erlebt ?
Die Geschichte kurz zu erzählen, wird vermutlich nicht funktionieren, aber ich versuche mich auf das Wesentliche zu beschränken. Gleich vorne weg, es geht hier nicht um mich und meine Krankheit, denn die werde ich überwinden. Ob meine Katze das überlebt, weiß ich hier nicht mehr.
Im April 2009 mußte ich nach kurzer Krankheit meinen Kater einschläfern lassen, danach lebte meine Girly einige Wochen bei mir als Einzelkatze. In dieser Zeit hat sich ihre Bindung an mich so sehr verstärkt, dass sie bald als miauender Hund durchgeht. Meine kleine Haselnuss hat sich zum Rumtragekätzen entwickelt, was bedeutet, ich nehme sie wie ein Kleinkind auf die Schulter und da bleibt sie dann ruhig und zufrieden liegen.
Dass das so nicht bleiben konnte, war klar. Ende August kam dann mit unserer kleinen Zora (ja, sie ist rot) ein unbeschwerter Wirbelwind in unseren Haushalt. Die kleine hat sich genommen, was sie wollte, egal ob Futter, Wasser oder Streicheleinheiten, und wie jede kleine Katze ging sie an den Napf, aus dem meine Girly trinken oder fressen wollte. Meine Süße ist dann immer zwei Schritte zurückgegangen, aber nicht mehr vorwärts, wenn der Napf dann wieder frei wurde. Beinahe wäre meine Girly buchstäblich verhungert und verdurstet. Der Tierarzt konnte sie mit Kochsalzinfusionen und der von mir vorgenommenen "Zwangsernährung" wieder aufpäppeln.
Dann wurde bei mir eine Krebserkrankung festgestellt. Derzeit bekomme ich eine Chemotherapie, die mir natürlich auf den Appetit schlägt. Für die Zeit der Chemo, insgesamt ca. 5 Monate, bin ich mit allen Katzen zu meiner Mutter gezogen, damit ich während der Fatique versorgt werde. Wenn ich tagsüber schlafe, liegt meine Girly auf meinem Kopfkissen, sie liegt die ganze Nacht vor meiner Zimmertür. Sie reagiert auf jedwede Veränderung, die mit mir vorgeht (sie war entsetzt, als mir die Haare in Büscheln vom Kopf fielen).
Ich versuche, sie einmal am Tag aus der Hand zu füttern, aber die Kleine wiegt nur noch drei Kilo, dass ist bei einer Kastratin von 3,5 Jahren bestimmt ein Pfund zu wenig. Ich mache mir Sorgen!
Es ist nicht das Problem, sie mit Astronautenkost zu päppeln oder ihr Wasser mit der Pipette einzugeben, aber es wird bestimmt noch ein 3/4Jahr dauern, bis ich wieder gesund bin. Wird sie das durchhalten ??
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht ?? Kann ich irgendetwas tun, um meiner Maus die nächsten Monate mit mir zu erleichtern ??
Die Geschichte kurz zu erzählen, wird vermutlich nicht funktionieren, aber ich versuche mich auf das Wesentliche zu beschränken. Gleich vorne weg, es geht hier nicht um mich und meine Krankheit, denn die werde ich überwinden. Ob meine Katze das überlebt, weiß ich hier nicht mehr.
Im April 2009 mußte ich nach kurzer Krankheit meinen Kater einschläfern lassen, danach lebte meine Girly einige Wochen bei mir als Einzelkatze. In dieser Zeit hat sich ihre Bindung an mich so sehr verstärkt, dass sie bald als miauender Hund durchgeht. Meine kleine Haselnuss hat sich zum Rumtragekätzen entwickelt, was bedeutet, ich nehme sie wie ein Kleinkind auf die Schulter und da bleibt sie dann ruhig und zufrieden liegen.
Dass das so nicht bleiben konnte, war klar. Ende August kam dann mit unserer kleinen Zora (ja, sie ist rot) ein unbeschwerter Wirbelwind in unseren Haushalt. Die kleine hat sich genommen, was sie wollte, egal ob Futter, Wasser oder Streicheleinheiten, und wie jede kleine Katze ging sie an den Napf, aus dem meine Girly trinken oder fressen wollte. Meine Süße ist dann immer zwei Schritte zurückgegangen, aber nicht mehr vorwärts, wenn der Napf dann wieder frei wurde. Beinahe wäre meine Girly buchstäblich verhungert und verdurstet. Der Tierarzt konnte sie mit Kochsalzinfusionen und der von mir vorgenommenen "Zwangsernährung" wieder aufpäppeln.
Dann wurde bei mir eine Krebserkrankung festgestellt. Derzeit bekomme ich eine Chemotherapie, die mir natürlich auf den Appetit schlägt. Für die Zeit der Chemo, insgesamt ca. 5 Monate, bin ich mit allen Katzen zu meiner Mutter gezogen, damit ich während der Fatique versorgt werde. Wenn ich tagsüber schlafe, liegt meine Girly auf meinem Kopfkissen, sie liegt die ganze Nacht vor meiner Zimmertür. Sie reagiert auf jedwede Veränderung, die mit mir vorgeht (sie war entsetzt, als mir die Haare in Büscheln vom Kopf fielen).
Ich versuche, sie einmal am Tag aus der Hand zu füttern, aber die Kleine wiegt nur noch drei Kilo, dass ist bei einer Kastratin von 3,5 Jahren bestimmt ein Pfund zu wenig. Ich mache mir Sorgen!
Es ist nicht das Problem, sie mit Astronautenkost zu päppeln oder ihr Wasser mit der Pipette einzugeben, aber es wird bestimmt noch ein 3/4Jahr dauern, bis ich wieder gesund bin. Wird sie das durchhalten ??
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht ?? Kann ich irgendetwas tun, um meiner Maus die nächsten Monate mit mir zu erleichtern ??