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Verdemis
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- Mitglied seit
- 27. Mai 2013
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
da ich seit einigen Wochen quasi Mitbesitzer von zwei Katzen bin, habe ich mich hier mal angemeldet, da wir leider ein kleines Problemkind haben.
Ich bin vor wenigen Wochen mit meiner Freundin zusammen gezogen in eine neue, gemeinsame Wohnung. Und meine Freundin hat quasi zwei Katzen mitgebracht.
Dabei handelt es sich um zwei Kater die aus einer Tötungsstation in Spanien gerettet wurden.
Der eine Kater müsste so um die 2 Jahre alt sein und ist sehr lebendig und zutraulich. Streicheln, Kuscheln, auf den Arm nehmen, spielen, alles gar kein Problem.
Der zweite Kater müsste jetzt etwa ein 3/4 - 1 Jahr alt sein. Meine Freundin hat den Kater etwa ein gutes halbes Jahr in ihrer Obhut. Das Problem ist, der Kater ist extrem scheu. Dies war er auch schon vor dem Umzug.
Ich selbst bin absolut Katzenunerfahren und auch meine Freundin weiß nicht, was wir noch machen können. Daher hoffe ich auf Tipps und Ratschläge von erfahreneren Katzenbesitzern. Ich würde gerne versuchen den Kleinen endlich aus der Reserve zu locken, in der Hoffnung das er nicht mehr die ganze Zeit Angst hat.
Erstmal zur Vorgeschichte und Situation. Ich vermute mal der Kater hat keine so tolle Vorgeschichte. Er hat zum einen nur drei Beine. Eines der Hinterläufe wurde ihm von einem Hund abgerissen. Und ich vermute, dass damit auch die extreme Scheu zusammen hängt. Und wer weiß wie er in der Tötungsstation behandelt wurde.
Er versteckt sich meist in seinem Kratzbaum, oder unter dem Tisch. Sitzt er mal irgendwo anders und einer von uns sitzt z. B. auf dem Sofa, reicht es schon wenn wir aufstehen, dass er sich sofort wieder verkriecht. Meist aber erst dann, wenn man sich in seine Richtung bewegt. Sobald es Fütterungszeit ist kommt er raus und stört sich dann auch nicht an unserer Gegenwart. Doch sobald das Futter im Napf ist und einer von uns geht einfach nur daran vorbei um den Raum zu verlassen, rennt er oft sofort weg.
Wenn wir mal Leckerchen verteilen kommt er an, aber sobald man ihm direkt was hinhält, flüchtet er meistens, kommt dann kurze Zeit später wieder und nimmt das Fressen nur sehr sehr zögerlich.
Kommt man ihm zu nahe faucht der Kleine auch gerne mal, jedoch beißt oder kratzt er nie.
Ist er mal in einem anderen Raum außer dem Wohnzimmer und einer von uns betritt den Raum, kann es vorkommen das er völlig panisch aus dem Raum flüchtet und dabei teilweise so hektisch ist, dass er gegen Türrahmen knallt oder aufgrund zuviel Schwung gegen die Wand rennt.
Er liegt oft mit dem anderem Kater auf unserem Sitzsack und dann kommt es ganz selten vor, dass er sich sogar streicheln lässt. Doch muss man da sehr vorsichtig sein, sonst sucht er sofort das Weite. Aber das Steicheln scheint ihm sehr unbehaglich zu sein, da er sich dann extrem zusammenzieht und klein macht und die Augen zusammen kneift.
Manchmal kebbelt er sich auch mit dem anderen Kater. Doch sonst zeigt er nur sehr sehr verhaltenes Interesse am Spielen oder an dem Katzenspielzeug, auf das der andere Kater sich nur so drauf stürzt.
Der kleine ist halt so unfassbar scheu, dass ich fürchte, dass es ihm bei uns nicht sonderlich gut geht und er sich vermutlich extrem unwohl fühlt. Diesen Umstand würde ich gerne versuchen zu ändern, die Frage ist nur wie?
Unsere Taktik ist bisher lediglich ihn einfach komplett in Ruhe zu lassen. Aber das machen wir schon über einen Monat und es ändert sich leider nichts.
Daher nun die Frage... was können wir tun? Langsam fühlen wir uns nämlich etwas überfordert mit dem Kleinen und haben auch schon dran gedacht ihn abzugeben, aber das wäre wirklich schade und wir möchten das auch vermeiden.
Gruß
Verdemis
da ich seit einigen Wochen quasi Mitbesitzer von zwei Katzen bin, habe ich mich hier mal angemeldet, da wir leider ein kleines Problemkind haben.
Ich bin vor wenigen Wochen mit meiner Freundin zusammen gezogen in eine neue, gemeinsame Wohnung. Und meine Freundin hat quasi zwei Katzen mitgebracht.
Dabei handelt es sich um zwei Kater die aus einer Tötungsstation in Spanien gerettet wurden.
Der eine Kater müsste so um die 2 Jahre alt sein und ist sehr lebendig und zutraulich. Streicheln, Kuscheln, auf den Arm nehmen, spielen, alles gar kein Problem.
Der zweite Kater müsste jetzt etwa ein 3/4 - 1 Jahr alt sein. Meine Freundin hat den Kater etwa ein gutes halbes Jahr in ihrer Obhut. Das Problem ist, der Kater ist extrem scheu. Dies war er auch schon vor dem Umzug.
Ich selbst bin absolut Katzenunerfahren und auch meine Freundin weiß nicht, was wir noch machen können. Daher hoffe ich auf Tipps und Ratschläge von erfahreneren Katzenbesitzern. Ich würde gerne versuchen den Kleinen endlich aus der Reserve zu locken, in der Hoffnung das er nicht mehr die ganze Zeit Angst hat.
Erstmal zur Vorgeschichte und Situation. Ich vermute mal der Kater hat keine so tolle Vorgeschichte. Er hat zum einen nur drei Beine. Eines der Hinterläufe wurde ihm von einem Hund abgerissen. Und ich vermute, dass damit auch die extreme Scheu zusammen hängt. Und wer weiß wie er in der Tötungsstation behandelt wurde.
Er versteckt sich meist in seinem Kratzbaum, oder unter dem Tisch. Sitzt er mal irgendwo anders und einer von uns sitzt z. B. auf dem Sofa, reicht es schon wenn wir aufstehen, dass er sich sofort wieder verkriecht. Meist aber erst dann, wenn man sich in seine Richtung bewegt. Sobald es Fütterungszeit ist kommt er raus und stört sich dann auch nicht an unserer Gegenwart. Doch sobald das Futter im Napf ist und einer von uns geht einfach nur daran vorbei um den Raum zu verlassen, rennt er oft sofort weg.
Wenn wir mal Leckerchen verteilen kommt er an, aber sobald man ihm direkt was hinhält, flüchtet er meistens, kommt dann kurze Zeit später wieder und nimmt das Fressen nur sehr sehr zögerlich.
Kommt man ihm zu nahe faucht der Kleine auch gerne mal, jedoch beißt oder kratzt er nie.
Ist er mal in einem anderen Raum außer dem Wohnzimmer und einer von uns betritt den Raum, kann es vorkommen das er völlig panisch aus dem Raum flüchtet und dabei teilweise so hektisch ist, dass er gegen Türrahmen knallt oder aufgrund zuviel Schwung gegen die Wand rennt.
Er liegt oft mit dem anderem Kater auf unserem Sitzsack und dann kommt es ganz selten vor, dass er sich sogar streicheln lässt. Doch muss man da sehr vorsichtig sein, sonst sucht er sofort das Weite. Aber das Steicheln scheint ihm sehr unbehaglich zu sein, da er sich dann extrem zusammenzieht und klein macht und die Augen zusammen kneift.
Manchmal kebbelt er sich auch mit dem anderen Kater. Doch sonst zeigt er nur sehr sehr verhaltenes Interesse am Spielen oder an dem Katzenspielzeug, auf das der andere Kater sich nur so drauf stürzt.
Der kleine ist halt so unfassbar scheu, dass ich fürchte, dass es ihm bei uns nicht sonderlich gut geht und er sich vermutlich extrem unwohl fühlt. Diesen Umstand würde ich gerne versuchen zu ändern, die Frage ist nur wie?
Unsere Taktik ist bisher lediglich ihn einfach komplett in Ruhe zu lassen. Aber das machen wir schon über einen Monat und es ändert sich leider nichts.
Daher nun die Frage... was können wir tun? Langsam fühlen wir uns nämlich etwas überfordert mit dem Kleinen und haben auch schon dran gedacht ihn abzugeben, aber das wäre wirklich schade und wir möchten das auch vermeiden.
Gruß
Verdemis
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