FacebookPost, was tun?

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Olesch

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11. September 2014
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Hallo ich bräuchte mal moralische Unterstützung und EntscheidungsHilfe von euch 😉

Eine Bekannte hat auf Facebook einen Post geteilt, ich hänge ihn unten mal an.

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Tja und jetzt bin ich so ein bisschen im Zwiespalt. Einerseits freut mich das ja, andererseits tut mir dieses kleine kitten so leid, dass jetzt einsam und allein aufwächst und noch nicht mal einen menschlichen Spielpartner hat.
Was würdet ihr jetzt tun?
 
A

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Das Schlimme ist ja, dass man selber nichts tun kann. Sonst wäre der kleine Anton schon hinterher gezogen.
Wie bekommt man es ausreichend diplomatisch, aber eben auch eindringlich formuliert, dass es schöner wäre mit beiden Katerchen? Dass es wunderbar für die gelähmte Frau ist, einen auch wirklich für sie freut, aber aktuell der kleine Schmuser dabei völlig auf der Strecke bleibt? Beide Zwergis bei ihr und alle wären glücklich. Nur ist das für unsereins sehr viel logischer als für nicht Katzenverrückte.
Da wirst du höchstens sehr sehr vorsichtig argumentieren können. Sanft aufklären und eben ans Herz der entsprechenden Menschen apellieren. Das haben sie ja. Und ich denke, die Besitzerin ebenfalls.

Das Problem ist halt, an die "Verursacher" erst einmal heran zu kommen.
 
Ich verstehe halt nicht, warum das tierheim hier so gehandelt hat. Wieso es unbedingt ein kitten sein musste und keine ältere Katze wenn es nur eine sein sollte.


Ich kenne auch leider niemanden der im tierheim arbeitet oder dahin Kontakt hat und weiß auch gar nicht, wie ich so etwas formulieren sollte, ohne das es unverschämt klingt.
 
Schreib doch einen Kommentar dazu: " wie schön, daß die Anwesenheit der Katze der Frau so gu tut! Noch viel schöner wäre es, wenn der kleine Kater seinen Bruder zur Gesellschaft hätte! 2 spielende Katzen zu beobachten ist so ziemlich das Schönste, was es gibt! Katzen sind keine Einzeltiere!"
 
Ich sehe das anders. Menschen gehen vor. Immer. Und wenn es der Frau hilft, hat Katze leider Pech gehabt. Muss es der Katze schlecht gehen deshalb?

Die Situation ist sicher eine grosse Ausnahme. Und wenns die richtige Katze ist, versteht sie, was da passiert.

Sehts doch mal so: Hier im Forum wird so vielen Katzen und ihren Dosenöffnern geholfen. Nu gibts ne Situation, in der vielleicht die Katze den kürzeren zieht. Aber es werden keine Tierversuche mit ihr gemacht.
Und der gehts der besser, als auf nem Bauernhof. Da wirdnach wie vor dem Nutztier Katze der Hals umgedreht, wenns zu viele werden.

UNd nu hetzt eure Kampfkatzen auf mich, ich halts aus 🙂
Oder macht mal den Realitätscheck. Wer ist mehr Wert? Katze? Mensch? Gleich?
Naja...
 
Ich sehe das anders. Menschen gehen vor. Immer. Und wenn es der Frau hilft, hat Katze leider Pech gehabt. Muss es der Katze schlecht gehen deshalb?
😕 Hier will doch niemand der Frau die Katze wegnehmen. Es geht doch nur darum, für beide das Beste draus zu machen.

Man muss doch auch immer bedenken, wer durch die Entscheidung mehr Schaden nimmt.
Wäre es für die Frau schlimmer, auf ein Kätzchen zu verzichten, das den ganzen Tag auf ihrem Schoß liegt, als für das Kätzchen, alleine groß zu werden?

Darf man da nicht den Kompromiss machen, dass sie auf ein paar Kuschelstunden verzichtet, in denen sich die zwei Katzen miteinander beschäftigen?
Sie hätte sicher viel Freude daran, den beiden beim Kuscheln und Spielen zuzugucken.

UNd nu hetzt eure Kampfkatzen auf mich, ich halts aus 🙂
Oder macht mal den Realitätscheck. Wer ist mehr Wert? Katze? Mensch? Gleich?
Die Kampfkatzen schlafen schon. 😉

Ich war noch nie in einer Situation, wo ich mich entscheiden musste, wer mehr Wert ist.
Klar, wenn es um Leben und Tod ginge, müsste ich mich für den Menschen entscheiden... anders geht ja auch nicht.

Aber wenn es zb nur um Bequemlichkeit geht, würde ich schon sagen, dass bei mir Katzen mindestens gleichwertig sind.
In der Partnerschaft genauso, denn sie haben nicht die Wahl, mit wem sie zusammenleben wollen.

Kommt natürlich auch drauf an, wer zuerst da war und wieder wem die Entscheidung mehr schadet.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich mache mir Sorgen, dass der Kleine irgendwann anfängt zu kratzen und andere Unarten zu entwickeln, einfach wegen des Unausgelastetseins. Kein kätzischer Kumpel, Frauchen auch kein Raufpartner. Das kann für alle Beteiligten ein Problem werden.
 
Ich habe dem Tierheim jetzt mal eine private Nachricht geschrieben, mal sehen, ob etwas zurück kommt.

Und nein, es geht ja nicht darum, der Frau etwas wegzunehmen, sondern beiden ein gutes Zusammenleben zu ermöglichen.
 

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