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Starfairy
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. Dezember 2008
- Beiträge
- 8.175
Heute steht bei uns in der Zeitung ein Artikel über den schrecklichen Tod des Katers Kaspar.
Kaspar lebte in einem sehr kleinen Dorf hier in der Nähe. Er hatte ein Zuhause, ging vormittags seine Runden durchs Dorf und hatte scheinbar etliche Anlaufstellen, wo er Besuche machte.
Dann hat er ein Kind gekratzt. Lt. den Eltern hat er das Kind "angefallen und gebissen und gekratzt".
Der Arzt bestätigt Kratzwunden am Oberschenkel.
Angeblich hat die Mutter den Kater 1 oder 2 Tage später wieder gesehen, "mit Schaum vorm Maul, er hat gefaucht und war sehr aggressiv".
Sie hat bei der Polizei und beim Amtsvet angerufen.
Ohne den Kater gesehen zu haben, wurde dort der Tod des "besitzerlosen" Tieres angeordnet.
Er war aber nicht Besitzerlos! Ein Ehepaar und ein alter Mann waren die Besitzer des Katers. Und in diesem sehr kleinen Dorf hätte es mit Sicherheit keine 10 Minuten gedauert, den Besitzer zu ermitteln. Das wurde aber nicht gemacht.
Wenige Tage später fingen die Eltern des Kindes den (tollwütigen...!) Kater ein und brachten ihn zu einer Tierärztin, wo er ohne weitere Nachforschungen sofort eingeschläfert wurde.
In der Zeitung ist ein Foto vom Kater. Ein hübscher, sehr gepflegter schwarz-weißer Kater.
Die Tierärztin und das Landratsamt geben auf Nachfragen zu, das der Fall "nicht optimal gelaufen ist".
Nachdem der Fall wohl im Dorf hohe Wellen der Empörung ausgelöst hat, hat sich der Vater entschuldigt, was aber nicht akzeptiert wurde.
Nun, ich bin echt sprachlos. Das Dorf ist höchstens 15 km von mir weg. Hat Corona nicht nur das Grundgesetz ausgesetzt, sondern alle Gesetze? Und welche Tierärztin schläfert so mir nichts dir nichts ein absolut gesundes Tier ein, das sich von Hand problemlos einfangen läßt?
Ich fass es einfach nicht.
Selbstverständlich hat die Untersuchung danach ergeben, das der Kater keine Tollwut hatte.
Kaspar lebte in einem sehr kleinen Dorf hier in der Nähe. Er hatte ein Zuhause, ging vormittags seine Runden durchs Dorf und hatte scheinbar etliche Anlaufstellen, wo er Besuche machte.
Dann hat er ein Kind gekratzt. Lt. den Eltern hat er das Kind "angefallen und gebissen und gekratzt".
Der Arzt bestätigt Kratzwunden am Oberschenkel.
Angeblich hat die Mutter den Kater 1 oder 2 Tage später wieder gesehen, "mit Schaum vorm Maul, er hat gefaucht und war sehr aggressiv".
Sie hat bei der Polizei und beim Amtsvet angerufen.
Ohne den Kater gesehen zu haben, wurde dort der Tod des "besitzerlosen" Tieres angeordnet.
Er war aber nicht Besitzerlos! Ein Ehepaar und ein alter Mann waren die Besitzer des Katers. Und in diesem sehr kleinen Dorf hätte es mit Sicherheit keine 10 Minuten gedauert, den Besitzer zu ermitteln. Das wurde aber nicht gemacht.
Wenige Tage später fingen die Eltern des Kindes den (tollwütigen...!) Kater ein und brachten ihn zu einer Tierärztin, wo er ohne weitere Nachforschungen sofort eingeschläfert wurde.
In der Zeitung ist ein Foto vom Kater. Ein hübscher, sehr gepflegter schwarz-weißer Kater.
Die Tierärztin und das Landratsamt geben auf Nachfragen zu, das der Fall "nicht optimal gelaufen ist".
Nachdem der Fall wohl im Dorf hohe Wellen der Empörung ausgelöst hat, hat sich der Vater entschuldigt, was aber nicht akzeptiert wurde.
Nun, ich bin echt sprachlos. Das Dorf ist höchstens 15 km von mir weg. Hat Corona nicht nur das Grundgesetz ausgesetzt, sondern alle Gesetze? Und welche Tierärztin schläfert so mir nichts dir nichts ein absolut gesundes Tier ein, das sich von Hand problemlos einfangen läßt?
Ich fass es einfach nicht.
Selbstverständlich hat die Untersuchung danach ergeben, das der Kater keine Tollwut hatte.