Felimazole ersetzen durch Videlta

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
B

Blackcat70

Erfahrener Benutzer
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13. August 2013
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818
Hallo Ihr Lieben,

ich brauch euren Rat bzw. Einschätzung.

Habe eine Katze (15) mit Schilddrüsenüberfunktion. Seit etwa 4 Jahren bekommt sie Felimazole (was sie auch ganz gut verträgt).

Nur die Schilddrüse lässt sich nicht vernünftig einstellen.

Entweder ist der Wert viel zu hoch oder viel zu niedrig, so richtig extrem.

Momentan hat sie einen Wert der nicht mehr messbar ist (obwohl sie einen guten Eindruck macht). Hatte neulich so einen "Schwindelanfall", lt. Blutbild zu wenig Zucker im Blut, deshalb schlägt TA vor, auf Videlta umzusteigen.

Ich muss sagen, ich hab da Bauchgrummel. Wie gesagt, sie verträgt es gut, macht auch einen guten Eindruck. Aber diese massiven T4 Schwankungen und auch diese Schwindelattacke???

Hat jemand Erfahrung mit dem Umstieg?

Was sollte ich beachten?
 
A

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Hallo Blackcat,

hat denn Dein Tierarzt eine Erklärung dafür, warum sie sich nicht richtig einstellen lässt? Und warum glaubt er, dass es mit dem Vidalta besser wird?
 
Hallo Maiglöckchen,

eine Erklärung gibt's es nicht. Ich hab seit 4 Jahren versucht die richtige Einstellung zu bekommen, es schwankt nicht nur ein bisschen, sondern die Werte sind IMMER extrem hoch oder niedrig.

Es könnte sein, das ein anderer Wirkstoff da besser ist.

Hab aber so meine Bedenken, was bei einem Wirkstoffwechsel passiert 😕 Hab Angst, dass es ihr dabei schlecht geht ....
 
Der Wirkstoff ist im Prinzip der Gleiche, nur die Art und Weise, wie und wann er im Körper zu Thiamazol umgewandelt wird, ist anders.

Wir hatten ja das Problem mit der Einstellung auch und wir hatten von Anfang an das Carbimazol (was ja das Vidalta im Prinzip ist).

Ich würde wohl erst einmal den Tierarzt löchern, warum er glaubt, dass es damit besser wird.
 
Im Felimazole ist Thiamezol und im Vidalta Carbimazol ... letzteres scheint ja auch der Wirkstoff zu sein, der in der Humanmedizin verwendet wird.

Ich könnt schreien:😱

Hatte ihr vom Felimazole 10 mg am Tag geben müssen, weil der Wert extrem hoch war. Dann Blutmessung: Wert war so tief, dass er nicht mehr messbar war 😱 (ABER zumindest war in der absoluten Unterfunktion die Nierenwerte in Ordnung - zumindest kein verstecktes Nierenproblem).

Dann wieder auf 5 mg runter (etwa eine Woche) ....

und dann auf 15 mg Vidalta umgestiegen. Nach 2 Wochen Blutkontrolle .... Der Wert war über die Messgrenze gestiegen >164 (soll: max 60). Von meinem Gefühl her, hätte ich gesagt (bevor ich den T4-Wert erfuhr) der Katze geht's Super! Ist gut drauf - nicht zu aktiv - nicht zu lätschig .... Meine Einschätzung passt sowas von überhaupt nicht zu dem Blutergebnis.

Also seit einer Woche geb ich ihr 1 1/2 Tabletten (1 Tabl. a 15 mg). Nächste Woche geht's zum Bluttest. Hab allerdings jetzt das Gefühl, als wäre sie in der Unterfunktion (so von ihrem Verhalten).

Naja, eine Ratio-Jod-Therapie kommt nicht in Frage, weil sie vor kurzem ein bösartiges Krebsgeschwür wegoperiert bekam.

TA denkt, dass uns vielleicht dieser Krebs bei der Einstellung einen Strich durch die Rechnung macht.

Ich mag nicht mehr!! Ich kann doch nicht zuschauen, wie die Katze immer von einem Extrem ins Andere hin und herpendelt.

Bin am Überlegen ob es nicht sinnvoll wäre die Schilddrüse raus zu machen oder dieses spezielle Futter "Hill's Prescription Diet y/d Thyroid Health" auszuprobieren. Problematisch ist aber, dass hier noch mehrere Katzen sind ....

Ich werde wegen dem Futter aber mal einen separaten Thread aufmachen ...
 
Im Felimazole ist Thiamezol und im Vidalta Carbimazol ... letzteres scheint ja auch der Wirkstoff zu sein, der in der Humanmedizin verwendet wird.

Carbimazole ist letztlich auch Thiamazole 😉

Hatte ihr vom Felimazole 10 mg am Tag geben müssen, weil der Wert extrem hoch war. Dann Blutmessung: Wert war so tief, dass er nicht mehr messbar war 😱 (ABER zumindest war in der absoluten Unterfunktion die Nierenwerte in Ordnung - zumindest kein verstecktes Nierenproblem).

Dann wieder auf 5 mg runter (etwa eine Woche) ....

und dann auf 15 mg Vidalta umgestiegen. Nach 2 Wochen Blutkontrolle ....

Seh ich das richtig, ihr habt sowohl dosis als auch Medikament gewechselt ohne dazwischen die Werte zu prüfen???

Das wäre ja völlig irrsinnig!

Ich bin auch der Meinung man sollte die Therapie generell nicht zu drastisch zu beginnen. Bei ner Überfunktion läuft ja der Kreislauf permanent auf Hochtouren. Da sollte man nicht gleich ne Vollbremsung hinlegen 😉 Also lieber ein langsames runtertasten.


Hier wurde immer 2 Monate (ca.) eine Dosis getestet bevor die Werte geprüft wurden. Letztlich haben wir ne einstellung geschafft. Lucky bekommt jetzt 2 Tage lang 2x2,5mg und 1 Tag 1x2,5mg dann wieder 2 Tage, 1 Tag usw. Damit liegen wir jetzt im Referenzbereich. Hat allerdings ein dreivierteljahr gedauert. Sie bekommt übirgens Felimazole.
 
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Hallo,

großartig weiterhelfen kann ich Dir da auch nicht, weil wohl noch niemand weiß, warum es bei manchen Katzen so extreme Schwankungen gibt, während andere Katzen jahrelang mit dem Felimazole oder dem Vidalta auf einem Level bleiben.

Nur so eine Idee: Vielleicht sind die Sprünge in der Dosierung einfach zu groß, vielleicht wäre da mehr Feintuning nötig? Der T4 kann sich ganz rasant innerhalb kurzer Zeit verändern, das hatte ich letztes Jahre bei meinem Dicken erlebt, als ich die Tabletten wegen der RJT absetzen musste. Innerhalb von sechs Tagen war er von einem Wert innerhalb der Referenz oder knapp drüber auf einen Wert von 24,4 geklettert (!!!!). Zu Beginn seiner Erkrankung war es genau umgekehrt, da knallte er mit 5mg Carbimazol innerhalb von vier Wochen von 14,4 auf 3,9 herunter. Ich hatte in dieser Zeit auch Schonkost wegen seiner Leber gefüttert und wie mir jetzt klar ist, ist gekochtes Huhn natürlich ziemlich jodarm. Beides zusammen war vermutlich ein wenig zu heftig, was die Werte anging.

Ihr habt ja innerhalb kurzer Zeit immer wieder sehr stark hoch- oder runterdosiert. Von 10mg Felimazole auf 5mg, das ist schon ein extremer Sprung. Und jetzt seid ihr bei 20mg Vidalta?

Vielleicht wäre für Euch ein Medikament sinnvoll, dass sich feiner dosieren lässt. Das geht halt nur mit dem Carbimazol aus der Humanmedizin (hattet Ihr das schon mal versucht) oder mit der Thiamazol-Salbe.

Eine andere Frage wäre, ob Deine Süße in den letzten Monaten noch andere Medikamente bekommen hat, die sich vielleicht auf die Schilddrüsenwerte ausgewirkt haben könnten?

Ansonsten fällt mir da nur noch ein, mal die Endokrinologen an den verschiedenen Universitätskliniken zu befragen, ob die einen guten Rat für Dich haben.

Was das Futter angeht: Die Studien bezüglich des Hills wurden bei Katzen mit nicht allzu hohen Werten gemacht, sie sind also für unseren Fall wenig aussagekräftig. Wenn Deine Katze jetzt in der UF ist, dann würde ich an diesem Punkt nicht mit dem Futter anfangen. Ich würde bei so schwankenden Werten den Jodgehalt auch nicht abrupt reduzieren, sondern eher langsam ausschleichen. Wenn Du es begleitend mit Futter versuchen willst, gibt es auch Futtersorten ohne Jodzusatz, die weitaus besser zusammengesetzt sind als das Hills. Im "Therapie"-Thread hatten wir es gerade eben mit dem Thema, da kannst Du mal schauen.

@Ensignx: Ich habe bei meinen Jungs auch die Erfahrung gemacht, dass ein langsames Rantasten weitaus besser ist als ein massives Herunterdrücken der Werte. Meine TÄ neigt leider auch dazu, immer noch einen drauf zu legen, obwohl sich der Wert positiv entwickelt, nur weil er noch nicht ganz in der Referenz ist. Aber ich halte das für die absolut falsche Vorgehensweise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, das Problem bei diesem besch***** Felimazole ist, dass man diese sch*** Dinger nicht teilen kann! Meiner Meinung nach wäre 6,25 die richtige Menge (also eine 5 mg und eine halbe 2,5 mg).

Haben halt immer so rumdosiert wie es mit 2,5 mg Schritten möglich war.

Vom Prinzip her hätt ich auch das Felimazole nicht gewechselt - weil sie es gut verträgt .... aber ich kann es nicht vernünftig dosieren (was denkt sich der Hersteller dabei?)

Aber seit der Krebs-OP läuft jetzt alles irgendwie aus dem Ruder....

Ja sicher sind das bestimmt ganz krasse Sprünge .... aber was soll ich machen, wenn der Wert nicht mehr messbar ist (weil zu hoch oder zu niedrig?) .... hatte mich auf 10 mg Felimazole nur zähneknirschend eingelassen, weil der Wert viel zu hoch war.... (von 7,5 mg) ... dann nach kurzer Zeit so niedrig (quasi Scheintot) ... dann auf 5 runter - um dann auf 15 mg Vidalta umzusteigen .... mit dem Ergebnis dass nach 3 Wochen der Wert so hoch war.

Ich muss sagen, mir machen diese extremen Werte einfach Angst .... und ich verstehe nicht, dass ich das Gefühl hatte, dass es ihr mit 15 mg Vidalta sehr gut geht - obwohl der Wert so katastrophal war .... und jetzt mit 22,5 mg gefällt sie mir überhaupt nicht.

Ich geh ja schon alle zwei Wochen zur Kontrolle um überhaupt einen Anhaltspunkt zu haben, welche Dosierung überhaupt annähert so halbwegs passt.
 
.... und wegen dem Medikament aus der Humanmedizin stellt sich TA quer ... sagt, das gibt es nicht - weil es ja ein entsprechendes Präparat in der Tiermedizin gibt.

Das mit den Uni-Kliniken ist eine gute Idee ... ich weiß nicht, ob bei mir hier in der Gegend eine ist. Kann man da so einfach anrufen/anmailen ?
 
Ich muss sagen, mir machen diese extremen Werte einfach Angst .... und ich verstehe nicht, dass ich das Gefühl hatte, dass es ihr mit 15 mg Vidalta sehr gut geht - obwohl der Wert so katastrophal war .... und jetzt mit 22,5 mg gefällt sie mir überhaupt nicht.

Ich hatte es schon erlebt, dass mein Dicker bei einem T4 von 9 völlig in den Seilen hing und nichts mehr fressen wollte, bei einem T4 von über 24 hingegen futterte er gut und regelmäßig.

Ich höre immer wieder den Satz: Behandele die Katze, nicht die Werte und da ist eine Menge Wahres dran.

Wenn es ihr mit dem Felimazole gut ging, vielleicht könntest Du es so handhaben, wie Ensignx das macht? Einen Tag 7,5 mg, den nächsten Tag 5 mg?

Oder Du nimmst einen Tag die 15mg Vidalta, den nächsten Tag dann 10mg?
 
.... und wegen dem Medikament aus der Humanmedizin stellt sich TA quer ... sagt, das gibt es nicht - weil es ja ein entsprechendes Präparat in der Tiermedizin gibt.

Das mit den Uni-Kliniken ist eine gute Idee ... ich weiß nicht, ob bei mir hier in der Gegend eine ist. Kann man da so einfach anrufen/anmailen ?

Andere Tierärzte stellen sich da nicht so an🙁 Da es ja mit der Einstellung bei Deiner Katze absolut nicht klappt und der Tierarzt keine Idee hat, woran es scheitert, ist das Leben Deiner Katze in Gefahr und damit ist eine Indikation für das Humanmedikament und/oder für die Salbe gegeben.

Die Unikliniken würde ich einfach anrufen und nach einem Endokrinologen fragen. In der Nähe müssen die nicht sein. Unikliniken gibt es in München, Gießen, Hannover, Berlin und Leipzig.
 
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Liebes Maiglöckchen,

das mit der Dosierung war ja auch meine Idee .... weil diese Felimazole nicht fein - teilbar ist.

Aber seit der OP ist das Ganze noch extremer geworden ....

TA meint auch, er therapiert ein Tier und keinen Blutwert .... aber bei einem Wert von >164 (soll: max 60).

Ich hab hin und her gegrübelt .... Katze geht's gut, Wert ist Kacke .... ? Was machen?

Mit dieser Dosierung jetzt bin ich nicht zufrieden, weil Katze nicht gut drauf ist. Soll ich warten bis Ende nächste Woche (dann wären es 2 Wochen) und T4 messen lassen, oder JETZT die Dosierung runterfahren - also eine Ganze und eine viertelte??

Es war ja schon vorher eine mittlere Katastrophe - aber jetzt ist alles viel schlimmer .... wie gesagt, TA meint, uns könnte auch der Krebs Schwierigkeiten machen ...

Ich könnt heulen!!!
 
Danke für die Info mit den Unikliniken.

Nur eine kurze Frage wegen der Salbe: die kommt doch in die Ohren und wird einmassiert.

Hatte mal eine Milbenbehandlung gemacht - war ziemlich schwierig - weil danach ausgiebig geschüttelt wurde und die Salbe sich kreuz und quer im Raum verteilte.

Wenn ich die Katze streichel, bekomm ich dann nicht auch irgendwie Salbe ab? Und somit eine Aufnahme über die Haut?
 
Ich würde entweder die Blutuntersuchung vorziehen oder die Dosierung ganz vorsichtig reduzieren.

Vielleicht lässt Du bei Gelegenheit einfach auch mal den TSH mittesten, der gibt noch mehr Aufschluss darüber, ob die Überfunktion tatsächlich so gravierend ist. Dein Tierarzt wird vermutlich wieder erzählen, dass das bei Katzen nicht gemacht wird und nichts bringt🙁, aber ich habe schon mit Endokrinologen gesprochen, die diesen Wert durchaus interessant finden.

In Gießen, in der Radiojodabteilung, wird er immer ermittelt. So ganz unwichtig scheint er dann doch nicht zu sein.

Bei der Salbe ist die Menge wohl so winzig und sie zieht auch ganz schnell ein, so dass das kein Problem sein dürfte. Du kannst aber dazu auch die Userinnen Leela und Pinsel anschreiben, die verwenden die Salbe bei ihren SDÜ-Katzen.
 
O.k. Bluttest wird momentan eh nichts bringen.

Die Dosis ist definitiv zu hoch! Hab mal nach geguckt:
5 mg Felimazole entsprechen 8 mg Vidalta (oder?)
Ich knall der Katze also 14 mg Felimazole rein 😱😱😱

Diese Dosis bekommt sie seit einer Woche und sie wird immer traniger. Die Dosis muss runter!!!

Aber wenn ich ihr morgen nur noch 1 Tabl. gebe .... ist wohl wieder ein zu krasser Sprung, oder? Vom Gefühl her würd ich es machen ....

Meinst Du, so die nächsten drei Tage 1 1/4 Tabl. und dann 1?

Das ist einfach nur zum Schreien!!
 
Ja, das kommt ungefähr hin, ich glaube, viele Tierärzte haben das gar nicht so auf dem Schirm, dass man Carbimazol und Felimazole nicht eins zu eins rechnen kann. Ob man Vidalta und Felimazole auf die gleiche Art und Weise umrechnen muss, wie es beim humanen Carbimazol ist, weiß ich allerdings nicht.

Ich würde es an Deiner Stelle so machen, langsam herunterdosieren und schauen, wie sich Deine Katze damit fühlt. Mein Merlin hängt aktuell auch in der Unterfunktion und ich dosiere jetzt in langsamen Schritten runter, in der Hoffnung, dass wir mit 7,5mg Carbimazol dann eine Dosierung für längere Zeit halten können.
 
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.... und mal unter uns! Ich sch*** auf den Blutwert! Die Hauptsache ist doch, das es der Katze gut geht!

Wie gesagt, es ging ihr mit diesem hohem Blutwert doch ziemlich gut .... es wäre wohl das Beste gewesen, auf das Gefühl zu vertrauen und dem ganzen ein bisschen Zeit zu geben und erst nach etwa 4 Wochen zum testen zu gehen?! Oder?

Salbe hätte wohl den Vorteil, dass es quasi "unser" Felimazole ist, aber ganz fein dosierbar ist ?
 
Liebes Maiglöckchen,

o.k. langsam runterdosieren .... d.h. sie bleibt ein paar Tage in der Überdosierung - aber Körper kann sich langsam an geringer Dosierung gewöhnen? Meinst Du, ihr passiert was, wenn es doch zu überdosiert ist?

Übrigens hab ich TA gefragt, wie viel Vidalta von Felimazole entspricht und er meinte, das kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen 😡

Trotzdem find ich den TA nicht schlecht, immer hin hat er sie erfolgreich operiert (alter TA fand das alles ja ziemlich harmlos). Es scheint wohl (wie in Menschenmedizin) dass sich die Ärzte nicht wirklich mit Schilddrüse auskennen!

Wird mich nächste Woche ans Telefon klemmen und die Uni´s abklappern.
 
Trotzdem find ich den TA nicht schlecht, immer hin hat er sie erfolgreich operiert (alter TA fand das alles ja ziemlich harmlos). Es scheint wohl (wie in Menschenmedizin) dass sich die Ärzte nicht wirklich mit Schilddrüse auskennen!

So ist es. Meine TÄ wollte Merlin auch etwas höher dosieren, als er im Dezember einen T4 von 4,2, also nur noch knapp über Referenz hatte. Ich war dagegen und hab mich mit ihr darauf geeinigt, in drei, vier Wochen nochmals das Blut testen zu lassen, aber sobald Symptome auftauchen, vorher höher zu gehen. Um den Jahreswechsel herum hatte er dann wieder Breikot und ich ging um 1,25mg(!) höher. Das war ein Fehler, denn dann kam die SDU. Da Leber und BSP bei ihm in Ordnung sind, scheint Breikot nicht nur ein Symptom für SDÜ, sondern auch für SDU zu sein.

Oft findet man meiner Erfahrung nach sowohl bei zu hohen als auch zu tiefen Werten ähnliche Symptome. Das ist verdammt verwirrend, weil man sich nach nichts richten kann.

Ich denke, wenn Du ganz vorsichtig herunterdosierst, schadet dass Deiner Katze weniger, als wenn die Werte jetzt durch eine starke Dosis-Änderung schnell hochknallen. Dem Organismus schadet das vermutlich mehr, als wenn sie noch ein paar Tage länger in der Unterfunktion ist.
 
Ich verstehe gar nichts mehr 😕😕😕

Gestern war meine Maus fast scheintot 🙁

Heute hab ich "nur" 1 1/4 Tabl. gegeben. Sie ist quicklebendig - wie ausgetauscht 😳

Wie gibt´s den das??

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass man bei ihr nach der Krebs-OP keine so eindeutigen Über-/Unterfunktionsanzeichen bemerkt.

Vorher war sie z.B. ultra-aggressiv auf die andere Katze. Hat mehrmals am Tag gespukt ... war struppelig etc.
 

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