Filz und Schuppen unterer Rücken

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Paula13

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Gestern saß Peppi auf meinem Schoß und ich hab am Rücken bis zum Schwanz verfilztes Fell entdeckt.Gesehen hat man nur etwas abstehendes Fell.Beim einfach nur drüber streicheln war nichts zu merken.
Peppi ist langhaarig und wird von mir regelmäßig gekämmt.Dafür brauch ich leider jede Menge Trofu.
Normalerweise verfilzt ihr Fell nur an der Unterseite ( Bauch, Innenschenkel)und ich muss oben gar nicht kämmen.
Beim Kämmen und scheren war das Fell dann auch sehr schuppig.Es war auch eher filzig verklebt und nicht die typischen Knoten, die sie sonst immer wieder mal hat.

Meine Frage ist, hat das direkt Krankheitswert oder kann ich abwarten und erstmal sehen, wie sich das Fell mit vermehrter Pflege entwickelt?
Sie ist sehr putzfaul.
Futter: Leonardo, tastycat, Macs ,Cosma, Cachet und leider viel zuviel Applaws Trofu
 
A

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Hast du mal nach Flöhen geschaut? Kann sein, dass das schon der Rätsels Lösung ist...
 
Muss nicht gleich eine Krankheit bedeuten. Hat mit dem Stoffwechsel zu tun. Mir fällt sowas oft bei übergewichtigen und älteren Katzen auf.

Ernährung spielt auch eine Rolle. Einige Rassen neigen eher zu fettigem u/o schuppigem Fell.

Zu viel Kämmen regt übrigens die Schuppenbildung an. Zu wenig natürlich auch😉

Ich würde es mal beobachten und beim nächsten Check den TA darauf ansprechen.
 
Danke für die Antworten.🙂

Auf Flöhe wäre ich nicht gekommen.Danach werde ich suchen. Hoffentlich erkenne ich Flohkot, bisher waren die Katzen und wir verschont.

Peppi ist erst 3 Jahre alt, von normaler Statur und keine Rassekatze. Ich kämme sie 2-3 mal die Woche und dann eigentlich nur die Unterseite.
Sie putzt sich einfach auch zu wenig aber das kann ich ihr wohl schlecht beibringen😕
 
Auf Flöhe wäre ich nicht gekommen.Danach werde ich suchen. Hoffentlich erkenne ich Flohkot, bisher waren die Katzen und wir verschont.

Ich hatte da früher auch Bedenken ob ich das erkennen würde...bis wir einmal Flohbefall hatten. Glaub mir, du erkennst das.🙄😀
Katze ordentlich durchpuscheln; entweder gleich auf einem Küchentuch, oder -bei mißtrauischeren Gesellen, die sich nicht einfach auf ein Küchentuch stellen lassen- auf Fliesen oder einer anderen glatten Oberfläche. Im zweiten Fall gründlich aufkehren, alles auf ein weißes Küchentuch geben.
Küchentuch anfeuchten, liegen lassen. Nicht nur kurz liegen lassen, sondern schon mindestens 10min. Der Flohkot ist steinhart und knochentrocken, der braucht etwas zum aufweichen. Ist er aufgeweicht, hast du blutrote Flecken auf dem Küchenpapier. Wirklich nicht zu übersehen!

Wenn sie momentan so viel Trofu bekommt; trinkt sie genug?

Mein Otis hatte letztes Jahr Schuppen auf dem Rücken (keine Flöhe!😀). Ich hatte da etwas rumgelesen, Taurinzugabe soll helfen (in einigen Futtersorten soll nicht ausreichend zugegeben sein...lies da selbst mal etwas rum).
Otis bekommt jetzt einmal in der Woche ein rohes Eigelb zum auflecken, ab und an etwas Lachsöl übers Futter. Er hatte im Frühjahr/Fellwechsel noch einmal etwas Schuppen...aber ansonsten nicht mehr.
 
Danke, so werd ichs machen.

Ich könnte mir vorstellen, dass Peppi Lachsöl mag, das werde ich mal bestellen.
Sie trinkt definitiv nicht genug. Wenn ich sie länger kämmen muss frisst sie locker 30 g Trofu.Dann noch zur Belohnung hier und da, zum Suchen und Fangen und eine kleine Garnitur auf dem Nassfutter.
Sie hält ihre Zunge mal kurz ins Wasser und gut. Ich versuche das Trofu zu reduzieren aber es ist echt nicht leicht.
 
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Hallo Paula!

Ich habe ja zwei Maine Coons, wo eine eigentlich ständig verfilzt und ich nur am Pflegen bin- wenn es am Rücken war und Schwanzansatz- das kenne ich. Dort " vergessen" sich viele Katzen gern gescheit zu putzen, weil es die " schwierigste" Stelle ist.
Wenn dort Filz entsteht, sind es meistens nicht so kleine Knötchen, wie auf der Unterseite- sondern eher wie Platten- es ist dann völlig "normal", dass dort sich Schuppen bilden....unterm dem Filz kommt kaum Luft dazu- würde man den Filz nicht entfernen, können dadurch sogar Ekzeme entstehen und die Katze wund werden- also, dass unter Filzplatten Schuppen sind, ist " normal"- einfach schauen, dass jetzt gut gebürstet wird und Luft dazukann- dann bilden sich die Schuppen meist schnell wieder zurück!
Meine Katzen hassen die Fellpflege auch, aber es muss einfach sein, wenn sie gepflegt sein wollen- das hat keinen Krankheitswert, sondern ist bei manchen Langhaarkatzen einfach so.....meine zweite Katze ist auch langhaarig, hat aber eine andere Fellstruktur und keine so großen Probleme....
Viele Langhaarkatzen haben auch extreme Unterwolle, die wenn man ihnen beim Fellwechsel nicht hilft, eben dazu führt, dass sie verfilzen bzw. darunter trockene Haut haben....
P.s.: Meine Katzen fressen fast nur Nassfutter und trinken dazu noch sehr viel- Coonies planschen halt gerne....trotzdem haben sie diese Probleme.
Alles Liebe,
Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, Flöhe sind es wohl nicht🙂

Eva, danke!

Das klingt sehr nachvollziehbar, wie du es beschreibst. Peppi hat zwar weniger langes Fell als Maine Coons aber sehr viel Unterwolle und sehr feines Fell.
Heute ging es schon deutlich besser zu kämmen und sie hat auch kurz selbst geputzt. Womöglich hat es ihr an der Stelle schon weh getan.
Mein anderer Langhaarkater hat übrigens keine Probleme mit dem Fell. Kein Filz und keine Knoten aber eben auch nicht so eine Unterwolle.

Was benutzt du denn zum Kämmen?

Eigentlich kam ich gut mit einer normalen Drahthaarbürste klar. Seit einiger Zeit
benutze ich einen Kamm mit drehbaren Zimken und stelle fest, dass man damit einiges aus dem Fell rausholen kann.Allerdings ist er schwieriger zu händeln.
Ich kämme Bauch etc. während sie steht und nur mit einer Hand.Man kann also nicht nachfassen. Aus der anderen Hand frisst sie Trofu.Anders gehts nicht.
Kämmen ohne Trofu macht sie richtig sauer😕
 
Paula, kennst du den Furminator? Mit einem solchen bringe ich auch kleine Filze bei meinem Oberwuschel weg.
 
Ich habe verschiedenste Kämme und Bürsten- auch den genannten Furminator.
Auch so eine Bürste, wo man eigentlich Schaffelle reinigt. Kamm mit drehenden Zinken usw....für die Unterwolle ist wirklich der Furminator am Besten!
 
Also mein einer Kater hat recht empfindliche Haut, wenn man da mit der fälschte Bürste drangeht (zB so eine mit Metallzinken), kann das schonmal zu Schuppen/Schorf führen.
Diese Stelle wird auch häufig von Katzen nicht mehr so gut geputzt, wenn sie Probleme damit haben, das kann aus dem Gesicht resultieren (bei euch scheinbar nicht) oder zB Ahrosen und damit verbundener Einschränkungen. Mit 3 Jahren vielleicht etwas früh, wobei sehr viele Katzen schon ab 5 Jahren betroffen sind.
 
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Den Furminator hab ich da. Bisher hab ich ihn kaum genutzt , weil hauptsächlich Bauch und Schenkel gekämmt werden mussten. Das hat mit dem Furminator nicht so gut geklappt.
Jetzt hab sie aber mal am Rücken gekämmt, meine Güte wieviel Fell da rauskam😱
Ist das alles lose oder dünnte der Furminator aus?
Peppi hats genossen, Trofu bis zum Abwinken.
Filz ist zum größten Teil raus und das Fell ist auch schon weniger schuppig.
Ich muss einfach häufiger und regelmäßiger die ganze Katze kämmen.
Wenn nur das Trofu nicht wäre...ich hoffe, wir schaffen es auch bald mal anders.
 
Der Furminator schneidet schon Haare raus- innen drin wo es gedreht ist, ist das wie ein Messer....deshalb soll man da auch nicht täglich mit....

Aber einmal die Woche schadet bei einer Langhaarmietze mit viel Unterwolle sicher nicht.
 

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