P
Patches
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- Mitglied seit
- 14. Dezember 2011
- Beiträge
- 4
Meine kleine Patches werde ich schweren Herzens wohl wieder abgeben müssen.
Vor einiger Zeit bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen.
Die leer Wohnung behagte mir auf Dauer nicht,so dass ich mich dazu entschloss, den Traum von einer eigenen Katze wahr zu machen. Ich schrieb emails an alle Tierheime in der Umgebung und schilderte darin meine Lebens und Wohnsituation ( 40 qm im Hinterhaus, halbtags berufstätig). Ich bin absolute Katzenanfängerin und so bekam ich schließlich aus einem Tierheim meine kleine Maus vermittelt - dort war sie erst seit kurzem,hatte offenbar mit den anderen Katzen so viel Streß,dass sie in einem winzigen Kabuff hockte.Zu mir war sie gleich sehr zutraulich,kam auf meinen Schoß gehopst und lies sich streicheln .
Sie ist 1,5 Jahre alt und eine dreifarbige Glückskatze. Zuhause kristallisierte sich aber heraus,dass sie nicht nur einen lieben Kuschelplatz sucht,wie man mir im Tierheim versichert hatte - Patches ist eine wahnsinnig aktive und verspielte Katze! Sie kuschelt zwar auch sehr gerne,aber generell ist sie wirklich auf Zack - muss ALLES untersuchen,immer mitten drin sein im Geschehen und alles auseinandernehmen. Freunde von mir,die sie kennengelernt haben und selbst Katzen haben, haben mir bestätigt,dass sie wirklich etwas hyperaktiv ist. Ich kann zuhause kaum etwas in Ruhe machen,ohne dass sie dazwischen funkt. Obwohl ich viel Spaß dabei hatte, ihr immer neues Spielzeug zu bringen und mit ihr zu spielen,beschlich mich bald ein komisches Gefühl. Hier gibt es halt auch im Hinterhof nicht allzuviel zu sehen und ich merkte, dass sie zunehmend unleidlicher und gelangweilt wurde. Um das abzumildern,nahm ich sie öfter mit zu meinem Freund, der nur 10 Minuten von hier in einer großen Wohnung lebt, wo sie herumtobt und im Garten Vögel und andere Katzen sehen kann. Die kurze Fahrt war für sie kein Problem und ich merkte,wie sie dort richtig aufblühte - Patches ist dort eine ganz andere Katze-immer noch sehr charmant und süß,aber viel ausgeglichener, weniger anstrengend und irgendwie fröhlicher- ich hoffe, das klingt nicht komisch,aber ich glaube,ich kenne sie doch inzwischen so gut,dass ich das beurteilen kann.
Leider ist bei meinem Freund nichts zu machen- auf Dauer will er sie nicht bei sich wohnen haben.
Durch den Kontrast zu der großen und aufregenden Wohnung ist sie nun hier bei mir umso hektischer und unausgelastet. Ich tue mein Bestes, aber es wird eher immer schlimmer - oft "greift sie mich an"- also das ist spielerisch gemeint und nicht böse, aber wenn man am Schreibtisch sitzt und ständig springt dir die Katze in den Nacken und will raufen- das ist auf Dauer nicht wirklich tragbar. Sie beschwert sich hier viel und maunzt und man merkt einfach,dass sie mehr braucht,als in meiner Wohnung realisierbar ist.
Ich laste ihr diese Dinge nicht an!! Sie ist eine Katze,sie möchte eben spielen und braucht ganz viel Input!
Mir wird das Herz so schwer,wenn ich daran denke,meine kleine Plüschmaus weggeben zu müssen - aber ich glaube es ist das beste für sie.
Für das neue Zuhause stelle ich mir optimal vor:
ein liebevolles Zuhause mit Freigangsmöglichkeiten - bisher ist sie zwar in der Wohnung gehalten worden, will aber am liebsten durch jede Ritze hinauskrabbeln und ich glaube,sie könnte sich draußen einfach austoben.
Es wäre auch gut,wenn sie nicht viel allein wäre und jemanden zum kuscheln hat - denn das macht sie auch ausdauernd und gern!
Fakten rund um Patches:
Patches ist 1,5 jahre alt, eine kleine Portion europäische Kurzhaarkatze in Glückskatzenoptik mit Punkten, kastriert, gechipt, geimpft gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen, frisch entwurmt und negativ auf FIP und Leukose getestet.
Mit dem kleinen Schatz kommt auch ( falls benötigt) ihre Katzenausstattung mit ( Kratzbaum, Spielzeug etc). Ich möchte auf jeden Fall mit den neuen Dosenöffnern einen privaten Schutzvertrag machen.
Und damit ihr wisst,um wen es geht kommen hier Fotos von der Kleinen:
Vor einiger Zeit bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen.
Die leer Wohnung behagte mir auf Dauer nicht,so dass ich mich dazu entschloss, den Traum von einer eigenen Katze wahr zu machen. Ich schrieb emails an alle Tierheime in der Umgebung und schilderte darin meine Lebens und Wohnsituation ( 40 qm im Hinterhaus, halbtags berufstätig). Ich bin absolute Katzenanfängerin und so bekam ich schließlich aus einem Tierheim meine kleine Maus vermittelt - dort war sie erst seit kurzem,hatte offenbar mit den anderen Katzen so viel Streß,dass sie in einem winzigen Kabuff hockte.Zu mir war sie gleich sehr zutraulich,kam auf meinen Schoß gehopst und lies sich streicheln .
Sie ist 1,5 Jahre alt und eine dreifarbige Glückskatze. Zuhause kristallisierte sich aber heraus,dass sie nicht nur einen lieben Kuschelplatz sucht,wie man mir im Tierheim versichert hatte - Patches ist eine wahnsinnig aktive und verspielte Katze! Sie kuschelt zwar auch sehr gerne,aber generell ist sie wirklich auf Zack - muss ALLES untersuchen,immer mitten drin sein im Geschehen und alles auseinandernehmen. Freunde von mir,die sie kennengelernt haben und selbst Katzen haben, haben mir bestätigt,dass sie wirklich etwas hyperaktiv ist. Ich kann zuhause kaum etwas in Ruhe machen,ohne dass sie dazwischen funkt. Obwohl ich viel Spaß dabei hatte, ihr immer neues Spielzeug zu bringen und mit ihr zu spielen,beschlich mich bald ein komisches Gefühl. Hier gibt es halt auch im Hinterhof nicht allzuviel zu sehen und ich merkte, dass sie zunehmend unleidlicher und gelangweilt wurde. Um das abzumildern,nahm ich sie öfter mit zu meinem Freund, der nur 10 Minuten von hier in einer großen Wohnung lebt, wo sie herumtobt und im Garten Vögel und andere Katzen sehen kann. Die kurze Fahrt war für sie kein Problem und ich merkte,wie sie dort richtig aufblühte - Patches ist dort eine ganz andere Katze-immer noch sehr charmant und süß,aber viel ausgeglichener, weniger anstrengend und irgendwie fröhlicher- ich hoffe, das klingt nicht komisch,aber ich glaube,ich kenne sie doch inzwischen so gut,dass ich das beurteilen kann.
Leider ist bei meinem Freund nichts zu machen- auf Dauer will er sie nicht bei sich wohnen haben.
Durch den Kontrast zu der großen und aufregenden Wohnung ist sie nun hier bei mir umso hektischer und unausgelastet. Ich tue mein Bestes, aber es wird eher immer schlimmer - oft "greift sie mich an"- also das ist spielerisch gemeint und nicht böse, aber wenn man am Schreibtisch sitzt und ständig springt dir die Katze in den Nacken und will raufen- das ist auf Dauer nicht wirklich tragbar. Sie beschwert sich hier viel und maunzt und man merkt einfach,dass sie mehr braucht,als in meiner Wohnung realisierbar ist.
Ich laste ihr diese Dinge nicht an!! Sie ist eine Katze,sie möchte eben spielen und braucht ganz viel Input!
Mir wird das Herz so schwer,wenn ich daran denke,meine kleine Plüschmaus weggeben zu müssen - aber ich glaube es ist das beste für sie.
Für das neue Zuhause stelle ich mir optimal vor:
ein liebevolles Zuhause mit Freigangsmöglichkeiten - bisher ist sie zwar in der Wohnung gehalten worden, will aber am liebsten durch jede Ritze hinauskrabbeln und ich glaube,sie könnte sich draußen einfach austoben.
Es wäre auch gut,wenn sie nicht viel allein wäre und jemanden zum kuscheln hat - denn das macht sie auch ausdauernd und gern!
Fakten rund um Patches:
Patches ist 1,5 jahre alt, eine kleine Portion europäische Kurzhaarkatze in Glückskatzenoptik mit Punkten, kastriert, gechipt, geimpft gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen, frisch entwurmt und negativ auf FIP und Leukose getestet.
Mit dem kleinen Schatz kommt auch ( falls benötigt) ihre Katzenausstattung mit ( Kratzbaum, Spielzeug etc). Ich möchte auf jeden Fall mit den neuen Dosenöffnern einen privaten Schutzvertrag machen.
Und damit ihr wisst,um wen es geht kommen hier Fotos von der Kleinen: