Flüssigkeitsbedarf

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TheCore92

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2. Dezember 2018
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Hallo zusammen,

ich habe zwei Katzen (Kater und Kätzin) und füttere nur Nassfutter. Sie sind beide sehr trinkfaul. Der Kater noch mehr als die Kätzin. Wasser aus einem Napf trinken sie gar nicht. Näpfe mit Wasser stelle deshalb ich schon gar nicht mehr hin. Stattdessen gibt es einen Katzenbrunnen. Aus dem Katzenbrunnen wird allerdings auch so gut wie nichts getrunken. Daher gibt es für jede Katze einen Napf mit Miamor Trinkfein. Das trinken sie beide (bekommen jede eine Dose mit 135 ml). Die Kätzin trinkt am Tag 135 ml und der Kater so ca. 50 ml. Über das Nassfutter mache ich nach einem Tipp im Forum nun warmes Wasser.

Würde es ausreichen, wenn ich jeder Katze am Tag nur noch ca. 70 ml (Hälfte einer Miamor Trinkfeindose) gebe? Ich habe gelesen, dass Katzen die meiste Flüssigkeit über das Nassfutter aufnehmen. Das Miamor Trinkfein ist ganz schön teuer und ich würde es gerne reduzieren. Wenn die Katzen aber unbedingt die 135 ml (pro Katze) benötigen, werde ich diese natürlich weiterhin kaufen. Wasser verweigern sie ja komplett.
 
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Ich kenne diese Berechnung: pro Kilo Katze sollten 30-50 ml Wasser getrunken werden, allerdings muss man das NaFu dazu umrechnen, meist haben 100 g NaFu 70-80 ml Wasser....also rechne mal nach
 
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Mein Kater trinkt auch nicht im Haus. Evtl. draußen, aber jetzt im Winter bei Schnee und Kälte bestimmt nicht. Er kriegt auch übers Nassfutter ein Schluck Wasser. Das muss dann reichen. Die Pipi Bollen sind groß und zahlreich 🙂
 
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Na dann brauche ich mir da ja keine Sorgen machen und kann die Menge vom teuren Trinkfein reduzieren. Gibt es eigentlich noch billigere Alternativen zum Trinkfein? Ich lasse mich ungerne über den Tisch ziehen und bei Trinkfein habe ich das Gefühl, dass es überteuert ist.
 
Ich würde das Trinkfein komplett weglassen und nur etwas Wasser über das Nassfutter geben. Zusätzlich sollte der Trinkbrunnen an einem guten Ort stehen, das heißt nicht beim Futter sondern dort, wo die Katzen oft vorbeilaufen.
 
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@GroCha Danke für die Verlinkung des Threads. Ich entnehme daraus, dass ich mehrere Näpfe zum Trinken in der Wohnung verteilen sollte. Dann trinken sie vielleicht auch normales Wasser.

Den Tipp mit der selbstgekochten Brühe probiere ich mal aus. Ich hoffen sie nehmen es dann auch an.
 
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Du könntest es auch mit "belebtem Wasser" versuchen. Also einer Art "Miniteich" in der Wohnung.

Katzen scheinen eine ausgesprochene Vorliebe für "belebtes Wasser" zu haben. Meine Katzen tranken/trinken beide lieber aus Pfützen im Garten oder ähnlich "versifften" Wasserstellen. Die Vogeltränke steht auch hoch im Kurs... Sobald ein bisschen "natürlicher Dreck" drin ist scheint Wasser weit attraktiver zu sein als das frische Wasser im Napf. 🙈
 
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Ich hatte es bereits iwo schon mal geschrieben. Bei meinen Katzen ist das Problem, dass sie die Wasseroberfläche scheinbar nicht richtig erkennen. Nanju umarmt oft den Napf und schiebt ihn hin und her bis das Wasser schwappt. Dann wird getrunken. Das würde auch erklären, warum sie aus Gefäßen mit schwimmendem Blättern etc. trinken, weil sie es da besser abschätzen können.
Auch musste ich viel probieren, welche Gefäße (Größe, Breite, Wassertiefe) sie bevorzugen.
Nanju liebt Kaskadenbrunnen, beide trinken sie aber gerne aus einer flachen Schale mit etwas Trofu- oder etwas Nassfutter drin.

Aber wie immer, das sind nur meine Erfahrungen.
 
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Katzen mögen generell nix wo sie mit den Schnurrhaaren "anstossen" beim "die Schnauze" reinstecken. Die Größe des Trinkgefässes spielt also schon auch eine Rolle. Mit "die Oberfläche erkennen" hat das aber meiner Meinung nach weniger zu tun dass sie belebtes Wasser lieber trinken. In der Vogeltränke fliegen auch keine Blätter oder so rum... 😉

Meine Kleine hat vor allem am Anfang als sie noch mehr TroFu gewohnt war und bekommen hat als jetzt durchaus viel aus ihren Näpfen getrunken (ich hatte mehrere Schalen in der Wohnung verteilt stehen). Erst seit sie hauptsächlich NaFu bekommt und raus kann bevorzugt sie es - wenn überhaupt - draußen zu trinken. Es scheint also eher "am Geschmack" zu liegen. Und Wasser mit "Schuss" scheint eindeutig attraktiver zu sein als Wasser pur.
 
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Meine Einschätzung mit dem Nichterkennen der Wasseroberfläche oder der Füllmenge kommt daher, dass sie ab und an das Näschen zu tief ins Wasser getunkt haben und dann so etwas ähnliches wie ein Schneuzgeräusch oder Prusten von sich gegeben haben und genervt abgezogen sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da waren sie aber wahrscheinlich noch klein, oder? Katzen mögen halt an sich nicht so gerne Wasser (also zumindest die meisten) und wenn sie sich da dann selbst "verschätzen" dann ist das natürlich doof für sie, weil einfach ZU VIEL Kontakt mit dem "bösen Bäh".

Ist ungefähr so wie mit den Katzen die fröhlich am Badewannenrand rumturnen (während der dazugehörige Mensch in der Badewanne liegt) und die dann irgendwann abrutschen und dann ins "tolle Nass" fallen. 🤣 Ihhh bähhh....
 
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Ne, Nanju habe ich mit 2 Jahren aus dem Tierschutz adoptiert, Mikesch war 4 Jahre und auch Sammy war bereits erwachsen.
 
Ok, dann wundert mich das. Also dass sie sich da dann noch so "ungeschickt" angestellt haben. Aber et gibt halt auch nix was et nicht gibt...
 
Meine Katzen tranken/trinken beide lieber aus Pfützen im Garten oder ähnlich "versifften" Wasserstellen. Die Vogeltränke steht auch hoch im Kurs... Sobald ein bisschen "natürlicher Dreck" drin ist scheint Wasser weit attraktiver zu sein als das frische Wasser im Napf. 🙈
Same here!

Ich kenne diese Berechnung: pro Kilo Katze sollten 30-50 ml Wasser getrunken werden, allerdings muss man das NaFu dazu umrechnen, meist haben 100 g NaFu 70-80 ml Wasser....also rechne mal nach
Hab's mal für uns nachgerechnet: 4,5kg Katze = 180ml Bedarf. Bei 300g gefressenem Nassfutter = 225ml (und da kommt ja noch der großzügige Schwapp Wasser drüber, außerdem die Wasserstellen draußen).
Gut zu wissen dass ich mir da keine Sorgen machen muss! 🙂
 

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