Ich wollte doch so gerne...warum klappt es nicht...
...eine natürlich berechtigte Frage.
Hier mal ein Blick hinter die Kulissen.
Flugpatenschaften sind Puzzlevergnügen, Kleinteilchenfitzelei, und manchmal klappt es einfach nicht.
Zunächst muss klar sein, welches Tier (ersatzweise immer Plural einsetzen) fliegen soll und unter welchen Bedingungen.
Jede Fluggesellschaft hat andere Kriterien und Begrenzungen bezügl. Anzahl, Kabine/Frachtraum.
Auch das jeweilige Tier muss für die sich bietenden Möglichkeiten geeignet sein.
Ist das Tier zu dem Zeitpunkt reisefähig (gesund, flugtauglich-untersucht, geimpft, kastriert)?
Kann es in Empfanggenommen werden (Partner-Verein informiert, Adoptanten/PS bereit)?
Und zwar zur vorgegebenen Zeit am vorgegebenen Flughafen.
Schaffen es die Tierschützer vor Ort am Flughafen zu sein (meist Anreise, auch PKW notwendig)?
Schaffen es die Leute vor Ort (Verein/Adoptanten/PS) zur vorgegebenen Zeit am Flughafen zu sein?
Meist sind doch einige Personen involviert und bei allen muss es verbindlich passen.
Das kostet viel Zeit und Aufwand.
Bitte laßt Euch nicht davon abschrecken, dass die Wege manchmal lang erscheinen oder Rückmeldungen auf sich warten lassen.
Flugpatenschaften sind ungeheuer wichtig.
Und alle Beteiligten lassen die ersten Korken knallen, wenn alles in trockenen Tüchern ist und der Flug steht.
Selbst dann kommt es manchmal noch zu Turbulenzen.
Seid Euch sicher, es wird ganz viel versucht und unternommen, damit es zum Happy-End kommt.
Für Sabrina/Kira wird es dieses Happy-End nun so wie es aussieht ganz bald geben.
Für sie ist es ganz dringend, sie benötigt weitere medizinische Hilfe, die in D kein Problem darstellt (auf Teneriffa ist da - trotz Willen der TÄ - einfach weniger möglich).
Die Adoptanten stehen bereit.
Aber nicht wie geplant und am naheliegendsten in Frankfurt.
Da lebt man schon in der Nähe eines soo großen Flughafens - und da klappt das nicht - aber die Adoptanten sind bereit (und schaffen es auch logistisch - das ist eben nicht immer und jedem möglich) auch einige, wirklich nicht wenige Km zu fahren, und Sabrina/Kira ist dazu in der Lage, dass auch gut wegzustecken.
Danke für Eure Geduld und Euren Willen, Eure Überzeugung, ein Fellchen ins Glück zu verhelfen!
Über den Wolken ist die Freiheit wohl grenzenlos, auch wenn man sich zwischenzeitlich die wildesten Gedanken gemacht hat.
Bisher kamen alle glücklich wieder runter.
Und dieses gewisse Lächeln um die Mundwinkel, das kann sich durchaus festsetzen und Bestand haben.
Danke allen, die sich darauf einlassen.