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RayRay
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- Mitglied seit
- 8. Oktober 2021
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Mitglieder,
Nach langem hin und her mit unserer angeschlagenen Katze (um die 10 Jahre alt, genaues Alter wissen wir nicht), wurde vor einigen Wochen festgestellt dass sie schlimme Zähne hat, die gezogen werden mussten. Wir waren bei einem normalen TA - bis auf ein Zahn sind alle raus, Zahnwurzelreste im Unterkiefer hat er belassen. Der Unterkieferknochen baut sich ab und er meinte, man könne mit dem rausholen mehr Schaden anrichten. Hier hat sie die Narkose gut verkraftet, kaum waren wir zu Hause torkelte sie auch schon zu ihrem Napf und wollte sofort Nassfutter, was sie zuvor kaum bis gar nicht mehr angerührt hat. Die Zeit danach fraß sie weiterhin sehr gut, ging jedoch manchmal nach wie vor noch in ihre Schmerz/Kauerstellung mit abgespreizten Ellbogen, also man sah schon dass da "noch etwas" ist.
Etwa 1,5 Wochen später (am 1.10.) waren wir in der Klinik - ihre Nasenatmung klang etwas komisch und da vor über einem Monat alles mit einem Vestibularsyndrom begann, waren wir nun dort um überprüfen zu lassen ob nicht doch etwas an Innenohren oder Nase sein könnte. Soweit unauffällig. Es gab noch einige Nebenbefunde (ua. etwas in der Lunge, was aber seit über einem Monat stabil ist, Verdacht entweder Bronchialkarzinom oder aber eine harmlose Abkapselung. Die anderen Befunde würden jetzt den Rahmen sprengen und stehen auch weiter hinten auf der Liste seitens der Klinik). In der Klinik sagten sie mir auch direkt, dass die Zahnwurzelreste im Unterkiefer eigentlich so weit wie es geht entfernt werden müssten und das naheliegendste ist, dass ihre Schmerzsymptome und Unwohlsein daher kommen. Die Fäden wurden gekürzt, weil diese ziemlich lang gewesen wären (ich sah auch des öfteren wie sie würgte), leichte Mandel- und Kehlkopfentzündung sehr wahrscheinlich als Reaktion darauf. Außerdem sähe wohl eine Stelle nicht so gut aus, auch die Zahnspezialistin hat einen Blick darauf geworfen und ist sich sicher dass man an einer Stelle den Kieferknochen sieht, also ein Loch. Trotz Inhalatiosnarkose ging es ihr leider ganz übel (ganz anders als nach der Zahn OP), sie hatte anschließend wieder stark erweiterte Pupillen, hat den Schwanz hängen lassen, ich weiß nicht ob an dem Tag irgendwas in Mitleidenschaft gezogen wurde und es ihr deswegen so elend ging. Nach einigen Tagen wurde es wieder etwas besser. Ihr Fressverhalten ist zwar noch im Rahmen, aber wieder schlechter als nach der Zahn OP. Man sieht ihr ihr Unwohlsein an und ich werde mich natürlich wieder mit einem Arzt oder der Klinik in Verbindung setzen müssen. Metacam bekommt sie natürlich.
Ich bin einfach völlig fertig mit den Nerven und weiß nicht mehr weiter. Wir hätten hier in der Nähe einen Tierarzt, der auch auf Zahnheilkunde spezialisiert ist und Dentalröntgen kann. Ich habe nur noch Angst, frage mich ob es beim ersten mal nicht "richtig" gemacht wurde und ob weitere Komplikationen entstehen. Auch die Sache mit ihrem Knochen der sich abbaut. Die Klinik ist leider über eine Stunde entfernt und sie schreit immer den ganzen Weg durch, dann denke ich natürlich an die letzte Narkose zurück und wie sie anschließend drauf war.
Ist es denn typisch dass es nach einer Zahn OP erst so steil bergauf geht und dann wieder ab? Weil die Entzündungen erst zurückgehen und durch die Wurzelreste eventuell neu aufflammen? Wenn ihr Erfahrungen in der Richtung habt, teilt sie bitte mit mir.
Nach langem hin und her mit unserer angeschlagenen Katze (um die 10 Jahre alt, genaues Alter wissen wir nicht), wurde vor einigen Wochen festgestellt dass sie schlimme Zähne hat, die gezogen werden mussten. Wir waren bei einem normalen TA - bis auf ein Zahn sind alle raus, Zahnwurzelreste im Unterkiefer hat er belassen. Der Unterkieferknochen baut sich ab und er meinte, man könne mit dem rausholen mehr Schaden anrichten. Hier hat sie die Narkose gut verkraftet, kaum waren wir zu Hause torkelte sie auch schon zu ihrem Napf und wollte sofort Nassfutter, was sie zuvor kaum bis gar nicht mehr angerührt hat. Die Zeit danach fraß sie weiterhin sehr gut, ging jedoch manchmal nach wie vor noch in ihre Schmerz/Kauerstellung mit abgespreizten Ellbogen, also man sah schon dass da "noch etwas" ist.
Etwa 1,5 Wochen später (am 1.10.) waren wir in der Klinik - ihre Nasenatmung klang etwas komisch und da vor über einem Monat alles mit einem Vestibularsyndrom begann, waren wir nun dort um überprüfen zu lassen ob nicht doch etwas an Innenohren oder Nase sein könnte. Soweit unauffällig. Es gab noch einige Nebenbefunde (ua. etwas in der Lunge, was aber seit über einem Monat stabil ist, Verdacht entweder Bronchialkarzinom oder aber eine harmlose Abkapselung. Die anderen Befunde würden jetzt den Rahmen sprengen und stehen auch weiter hinten auf der Liste seitens der Klinik). In der Klinik sagten sie mir auch direkt, dass die Zahnwurzelreste im Unterkiefer eigentlich so weit wie es geht entfernt werden müssten und das naheliegendste ist, dass ihre Schmerzsymptome und Unwohlsein daher kommen. Die Fäden wurden gekürzt, weil diese ziemlich lang gewesen wären (ich sah auch des öfteren wie sie würgte), leichte Mandel- und Kehlkopfentzündung sehr wahrscheinlich als Reaktion darauf. Außerdem sähe wohl eine Stelle nicht so gut aus, auch die Zahnspezialistin hat einen Blick darauf geworfen und ist sich sicher dass man an einer Stelle den Kieferknochen sieht, also ein Loch. Trotz Inhalatiosnarkose ging es ihr leider ganz übel (ganz anders als nach der Zahn OP), sie hatte anschließend wieder stark erweiterte Pupillen, hat den Schwanz hängen lassen, ich weiß nicht ob an dem Tag irgendwas in Mitleidenschaft gezogen wurde und es ihr deswegen so elend ging. Nach einigen Tagen wurde es wieder etwas besser. Ihr Fressverhalten ist zwar noch im Rahmen, aber wieder schlechter als nach der Zahn OP. Man sieht ihr ihr Unwohlsein an und ich werde mich natürlich wieder mit einem Arzt oder der Klinik in Verbindung setzen müssen. Metacam bekommt sie natürlich.
Ich bin einfach völlig fertig mit den Nerven und weiß nicht mehr weiter. Wir hätten hier in der Nähe einen Tierarzt, der auch auf Zahnheilkunde spezialisiert ist und Dentalröntgen kann. Ich habe nur noch Angst, frage mich ob es beim ersten mal nicht "richtig" gemacht wurde und ob weitere Komplikationen entstehen. Auch die Sache mit ihrem Knochen der sich abbaut. Die Klinik ist leider über eine Stunde entfernt und sie schreit immer den ganzen Weg durch, dann denke ich natürlich an die letzte Narkose zurück und wie sie anschließend drauf war.
Ist es denn typisch dass es nach einer Zahn OP erst so steil bergauf geht und dann wieder ab? Weil die Entzündungen erst zurückgehen und durch die Wurzelreste eventuell neu aufflammen? Wenn ihr Erfahrungen in der Richtung habt, teilt sie bitte mit mir.