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Katzenchaos300
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Juni 2015
- Beiträge
- 688
Hallo liebe Foris,
ich hätte gerne mal eure Meinugen bzw. Ratschläge und Zuspruch.
Ich habe hier seit gut 1,5 Jahren Katze Coco und Kater Casper sitzen, die mir schon so als Paar vermittelt wurden.
Coco ist 2012er Jahrgang, Casper ist Jahrgang 2008.
Ich versuche mein bestes um beiden gerecht zu werden, was ich irgendwie schwer finde. Es ist nicht so, dass sie sich hassen, nur prügeln und nichts gemeinsam haben. Sie spielen schon gemeinsam nachlaufen und zu Beginn dachte ich auch, dass die Kombi in dem Fall passt weil Casper aufgrund seiner Behinderung (er sieht fast nichts mehr) zunächst nicht den Eindruch eines typischen Hau-Drauf-Katers gemacht hat sondern eher mädchenhaft wirkte.
Mit der Zeit merkt man aber, dass Coco in gewissen Situationen überfordert wirkt und er sich offenbar doch gerne trotz der Behinderung in Kater-Manier prügeln wollen würde. Nicht ständig, aber es kommt schon durch.
Mein Traum wäre wieder eine gemischte Kombo dazu, sodass sich dann jeweils die Kater und Kätzinnen finden können.
Vier Tiere auf 60qm Wohnungshaltung ist völlig utopisch, darüber müssen wir hier gar nicht diskutieren.
Ein Umzug auf am liebsten irgendwas Richtung 90qm mit Balkon ist zwar auf längere Sicht geplant, aber eben nicht sofort.
Woran merkt man, dass der Kater resigniert weil das passende Pendant fehlt?
Er ist an sich eher ein ruhiger Kater, bei dem die "Prügellust" halt mal durchbricht. Bisher laste ich ihn viel mit Knobelspielen aus, er ist echt fix im Rätsel lösen.
Gerade wenn sie dann doch mal miteinander nachlaufen und lauern spielen habe ich oft den Eindurck, dass er die Lust verliert. Bis er sie erspährt und - ganz in kätzischer Manier einige Sekunden gelauert hat - hat sie das lääääääääääängst geschnallt, läuft weg und er springt statt "auf sie" ins Leere. Das tut mir immer so furchtbar leid für ihn.
Dann kommt sie angerannt und haut ihm im Spiel mehrmals auf den Kopf, er will ihr nach, aber er verliert sie einfach so wieder, weil er halt kaum was sieht. Irgendwann hat er dann keinen Bock mehr.
Er bräuchte aus meiner Sicht zum einen einen Kater und ein Pendant, was bestenfalls selbst eine Behinderung hat, damit er auch mal die Chance hat nachzukommen und nicht immer so bedröppelt im Raum steht und rufen muss.
Oder sehe ich das mit dem "bedröppelt im Raum stehen" vielleicht zu menschlich?
Für mich stellt sich insgesamt halt die Frage ob ich den Umzug und die Vergrößerung der Katzentruppe vorziehen sollte/muss. Woran erkennt man sowas? Gerade weil es die ersten Fellis sind bin ich mir unsicher und habe da einfach keine eigenen Erfahrungswerte.
ich hätte gerne mal eure Meinugen bzw. Ratschläge und Zuspruch.
Ich habe hier seit gut 1,5 Jahren Katze Coco und Kater Casper sitzen, die mir schon so als Paar vermittelt wurden.
Coco ist 2012er Jahrgang, Casper ist Jahrgang 2008.
Ich versuche mein bestes um beiden gerecht zu werden, was ich irgendwie schwer finde. Es ist nicht so, dass sie sich hassen, nur prügeln und nichts gemeinsam haben. Sie spielen schon gemeinsam nachlaufen und zu Beginn dachte ich auch, dass die Kombi in dem Fall passt weil Casper aufgrund seiner Behinderung (er sieht fast nichts mehr) zunächst nicht den Eindruch eines typischen Hau-Drauf-Katers gemacht hat sondern eher mädchenhaft wirkte.
Mit der Zeit merkt man aber, dass Coco in gewissen Situationen überfordert wirkt und er sich offenbar doch gerne trotz der Behinderung in Kater-Manier prügeln wollen würde. Nicht ständig, aber es kommt schon durch.
Mein Traum wäre wieder eine gemischte Kombo dazu, sodass sich dann jeweils die Kater und Kätzinnen finden können.
Vier Tiere auf 60qm Wohnungshaltung ist völlig utopisch, darüber müssen wir hier gar nicht diskutieren.
Ein Umzug auf am liebsten irgendwas Richtung 90qm mit Balkon ist zwar auf längere Sicht geplant, aber eben nicht sofort.
Woran merkt man, dass der Kater resigniert weil das passende Pendant fehlt?
Er ist an sich eher ein ruhiger Kater, bei dem die "Prügellust" halt mal durchbricht. Bisher laste ich ihn viel mit Knobelspielen aus, er ist echt fix im Rätsel lösen.
Gerade wenn sie dann doch mal miteinander nachlaufen und lauern spielen habe ich oft den Eindurck, dass er die Lust verliert. Bis er sie erspährt und - ganz in kätzischer Manier einige Sekunden gelauert hat - hat sie das lääääääääääängst geschnallt, läuft weg und er springt statt "auf sie" ins Leere. Das tut mir immer so furchtbar leid für ihn.
Dann kommt sie angerannt und haut ihm im Spiel mehrmals auf den Kopf, er will ihr nach, aber er verliert sie einfach so wieder, weil er halt kaum was sieht. Irgendwann hat er dann keinen Bock mehr.
Er bräuchte aus meiner Sicht zum einen einen Kater und ein Pendant, was bestenfalls selbst eine Behinderung hat, damit er auch mal die Chance hat nachzukommen und nicht immer so bedröppelt im Raum steht und rufen muss.
Oder sehe ich das mit dem "bedröppelt im Raum stehen" vielleicht zu menschlich?
Für mich stellt sich insgesamt halt die Frage ob ich den Umzug und die Vergrößerung der Katzentruppe vorziehen sollte/muss. Woran erkennt man sowas? Gerade weil es die ersten Fellis sind bin ich mir unsicher und habe da einfach keine eigenen Erfahrungswerte.
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