N
NikitasRex
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. September 2023
- Beiträge
- 10
Liebe alle, ich hätte gern eine Einschätzung von euch bzw. Rat;
Wir haben hier eine 9 jährige Devon Rex Katze, die wir zusammen mit ihrem Halbbruder mit 4,5 Jahren adoptiert haben.
Vorbesitzer meinten, die beiden seien ein Herz und eine Seele - was bei uns nach dem Umzug nicht (mehr) der Fall war.
Jedenfalls war das Leben für die Katze bei uns zeitweise sehr stressig, die Beziehung zwischen den beiden hat sich im Lauf der Jahre sehr abgekühlt, sie haben
nur mehr sehr selten zusammen gespielt, nie zusammen geschlafen, sich nicht geputzt - manchmal hat die Katze einen Versuch mit Kater putzen gestartet, was aber sobald
der Kater sich bewegt hat in Streit ausartete.
Man muss dazu sagen, der Kater hatte gesundheitlich einige Baustellen - Allergien auf allen Ebenen, die wir in 4 Jahren mit allen möglichen Massnahmen nicht in den Griff bekamen. Also über Futtermittel, Duftstoffe, Hausstaubmilben (nehmen wir an), Glyzerin was in jeder Seife und Duschmittel ist etc.; Das heisst er litt eigentlich sehr oft an Juckreiz, und zeitweise, wenn es ganz schlimm war, war er verständlicherweise so unwohl in seiner Haut, dass er zu der Katze ein richtiges A... war, sie gejagt und belästigt worauf sie sich dann immer mehr auf den Heizkörper zurückgezogen hat. Ich war damals mit einer Verhaltenspsychologin und Ernährungsberaterin und zusätzlich noch mit Homöopathie zugange und x mal beim Tierarzt. Die Katze ist mit 2kg auch gut um die Hälfte kleiner gewesen als der vom Kortison aufgeschwemmte Kater. Dann durch sein Immunsuppressiva die ganze Zeit erkältet, Ohrenentzündungen, Nickhautvorfälle etc.
Nun wurde letztes Jahr nach einem penetranten Schnupfen beim Kater ein inoperables aggressives Lymphom in der Nase diagnostiziert und wir mussten ihn Anfang Jahr leider gehen lassen - er hat sehr lange mit diesem Tumor noch den Umständen entsprechend wie gehabt gelebt, was wohl dem Kortison geschuldet war, was er eigentlich nonstop nehmen musste aufgrund der Allergien.
So und jetzt zu eigentlichen Frage;
Devons sind ja von Natur aus sehr gesellig und sozial, man sollte sie auf keinen Fall alleine halten, sagt man. Die Kleine ist sehr anhänglich vor allem zu meinem Partner, schon immer.
Sie ist nach dem Tod vom Dicken aufgeblüht, hat alle Liegeplätze zurückerobert, bewegt sich frei, spielt wie verrückt, kommt (natürlich, es ist eine Devon) die ganze Zeit zum schmusen, frisst viel mehr, sie pieselt sich auf dem Klo nicht mehr stressbedingt an, also eigentlich geht es ihr meines Erachtens richtig gut.
Nur habe ich ein wenig ein schlechtes Gewissen. Wir haben überlegt, eine zweite Katze zu suchen, aber ich weiss nicht ob das gut für sie wäre. Sie hatte die letzten fast 5 Jahre nur Stress mit einer anderen Katze. Plus sind erwachsene Devon Rex Katzen hier in der Schweiz zumindest, sehr selten zu adoptieren, es gibt leider nur Kitten. Und wenn in 2 Jahren mal eine zu haben wäre, heisst das ja nicht, dass es die "Richtige" ist, was ich meine, es gibt 0 Auswahl um die passende Partner(in) zu finden.
Was würdet ihr tun? Auf eine andere Rasse ausweichen? Welche? Unsere Kleine ist halt auch wirklich klein, jede normale Katze ist fast doppelt so gross. Dann wüsste ich nicht ob auf eine Katze oder wieder einen Kater gehen? Sie hat schlechte Erfahrung mit dem Kater, aber gar keine mit Mädels? Was mache ich wenn es wieder nicht funktioniert? Will sie überhaupt einen neuen Freund oder ist sie als Königin jetzt ganz ok und würde sich wünschen, alles für sich zu behalten? Sind wir jetzt eh zu spät?
Dazu, wir haben die Devons adoptiert, da wir nur Wohnungshaltung machen können mit grosser Terrasse, ich aber keine Devon Rex "bestellen" würde und die Zucht der Rasse damit fördere. Darum die erwachsenen Tiere und Rasse. Eigentlich widerstrebt mir, eine "normale" Hauskatze in der Wohnung zu halten.
So stehen wir da und wissen nicht recht. Haben wir eine glückliche Katze, in diesem Fall halt ausnahmsweise allein?
Oder sollen wir die Kleine weggeben, in eine bestehende Rex-Gruppe wenn es nicht möglich ist, eine adulte zu finden? Was für uns natürlich eigentlich keine Option ist, aber eben.
Danke für eure Einschätzung!
Wir haben hier eine 9 jährige Devon Rex Katze, die wir zusammen mit ihrem Halbbruder mit 4,5 Jahren adoptiert haben.
Vorbesitzer meinten, die beiden seien ein Herz und eine Seele - was bei uns nach dem Umzug nicht (mehr) der Fall war.
Jedenfalls war das Leben für die Katze bei uns zeitweise sehr stressig, die Beziehung zwischen den beiden hat sich im Lauf der Jahre sehr abgekühlt, sie haben
nur mehr sehr selten zusammen gespielt, nie zusammen geschlafen, sich nicht geputzt - manchmal hat die Katze einen Versuch mit Kater putzen gestartet, was aber sobald
der Kater sich bewegt hat in Streit ausartete.
Man muss dazu sagen, der Kater hatte gesundheitlich einige Baustellen - Allergien auf allen Ebenen, die wir in 4 Jahren mit allen möglichen Massnahmen nicht in den Griff bekamen. Also über Futtermittel, Duftstoffe, Hausstaubmilben (nehmen wir an), Glyzerin was in jeder Seife und Duschmittel ist etc.; Das heisst er litt eigentlich sehr oft an Juckreiz, und zeitweise, wenn es ganz schlimm war, war er verständlicherweise so unwohl in seiner Haut, dass er zu der Katze ein richtiges A... war, sie gejagt und belästigt worauf sie sich dann immer mehr auf den Heizkörper zurückgezogen hat. Ich war damals mit einer Verhaltenspsychologin und Ernährungsberaterin und zusätzlich noch mit Homöopathie zugange und x mal beim Tierarzt. Die Katze ist mit 2kg auch gut um die Hälfte kleiner gewesen als der vom Kortison aufgeschwemmte Kater. Dann durch sein Immunsuppressiva die ganze Zeit erkältet, Ohrenentzündungen, Nickhautvorfälle etc.
Nun wurde letztes Jahr nach einem penetranten Schnupfen beim Kater ein inoperables aggressives Lymphom in der Nase diagnostiziert und wir mussten ihn Anfang Jahr leider gehen lassen - er hat sehr lange mit diesem Tumor noch den Umständen entsprechend wie gehabt gelebt, was wohl dem Kortison geschuldet war, was er eigentlich nonstop nehmen musste aufgrund der Allergien.
So und jetzt zu eigentlichen Frage;
Devons sind ja von Natur aus sehr gesellig und sozial, man sollte sie auf keinen Fall alleine halten, sagt man. Die Kleine ist sehr anhänglich vor allem zu meinem Partner, schon immer.
Sie ist nach dem Tod vom Dicken aufgeblüht, hat alle Liegeplätze zurückerobert, bewegt sich frei, spielt wie verrückt, kommt (natürlich, es ist eine Devon) die ganze Zeit zum schmusen, frisst viel mehr, sie pieselt sich auf dem Klo nicht mehr stressbedingt an, also eigentlich geht es ihr meines Erachtens richtig gut.
Nur habe ich ein wenig ein schlechtes Gewissen. Wir haben überlegt, eine zweite Katze zu suchen, aber ich weiss nicht ob das gut für sie wäre. Sie hatte die letzten fast 5 Jahre nur Stress mit einer anderen Katze. Plus sind erwachsene Devon Rex Katzen hier in der Schweiz zumindest, sehr selten zu adoptieren, es gibt leider nur Kitten. Und wenn in 2 Jahren mal eine zu haben wäre, heisst das ja nicht, dass es die "Richtige" ist, was ich meine, es gibt 0 Auswahl um die passende Partner(in) zu finden.
Was würdet ihr tun? Auf eine andere Rasse ausweichen? Welche? Unsere Kleine ist halt auch wirklich klein, jede normale Katze ist fast doppelt so gross. Dann wüsste ich nicht ob auf eine Katze oder wieder einen Kater gehen? Sie hat schlechte Erfahrung mit dem Kater, aber gar keine mit Mädels? Was mache ich wenn es wieder nicht funktioniert? Will sie überhaupt einen neuen Freund oder ist sie als Königin jetzt ganz ok und würde sich wünschen, alles für sich zu behalten? Sind wir jetzt eh zu spät?
Dazu, wir haben die Devons adoptiert, da wir nur Wohnungshaltung machen können mit grosser Terrasse, ich aber keine Devon Rex "bestellen" würde und die Zucht der Rasse damit fördere. Darum die erwachsenen Tiere und Rasse. Eigentlich widerstrebt mir, eine "normale" Hauskatze in der Wohnung zu halten.
So stehen wir da und wissen nicht recht. Haben wir eine glückliche Katze, in diesem Fall halt ausnahmsweise allein?
Oder sollen wir die Kleine weggeben, in eine bestehende Rex-Gruppe wenn es nicht möglich ist, eine adulte zu finden? Was für uns natürlich eigentlich keine Option ist, aber eben.
Danke für eure Einschätzung!