Fragen zur Betreuung von Katzen-Futterstellen

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kleintiger

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28. April 2008
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319
Hallo,

die Idee schwirrt mir schon ein paar Wochen im Kopf herum.

Ich habe vorher neben der Ausbildung ehrenamtlich in einer Katzenhilfe geholfen. Diese Zeit werde ich nie vergessen, ich bin mit sehr viel dort rausgegangen, nicht zuletzt einer Katzendame, die mich aussuchte (und ich sie).

Jetzt, wo ich Vollzeit berufstätig bin, Haushalt, eigene Katzen, andere Tiere, wäre heute einfach nicht mehr die Zeit, sich mehrmals die Woche in einem Verein zu engagieren.

Durch das Lesen diverser Tierschutzseiten kam ich auf die Idee, ob ich nicht mithelfen könnte, eine Katzenfutterstelle zu betreuen. Nachdem, was ich dazu im Netz fand, könnte man z. B. auch (nur) einen Tag in der Woche übernehmen oder anders... vielleicht kann hierzu noch jemand was sagen, der das macht?

Bei der Idee habe ich nur folgende Bedenken: Die eigenen Katzen.
Ich habe Sorge, dass ich durch so ein Engagement meine Katzen in Gefahr bringen könnte - z. B. durch Katzenschnupfen-Erreger o. a. . Oder meine Tiger fremden Katzengeruch an mir bemerken, der sie verstört.

Deshalb bin ich unsicher, ob ich diese Idee wieder fallen und mich stattdessen voll auf meine Wohnungstiger konzentrieren soll?

Hat jemand für mich Denkanstöße
zu dem Thema bzw. Aufklärungs-Links aus dem www?

Alles Liebe
kleintiger
 
A

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Hi,
ich sehe da keine Probleme, habe auch eigene Katzen und betreue einige Futterstellen. Wenn das eine gute Futterstelle ist, dann sind die Katzen ja auch dementsprechend gut tierärztlich versorgt und keine Seuchenträger. Ausserdem sehe ich an den meisten Futterstellen eh so gut wie keine Katzen beim Auffüllen, da es sich ja um scheue Tiere handelt. Und wenn ein krankes Tier an einer Futterstelle auftaucht, meldest Du es ja eh dem entsprechenden TSV und der kümmert sich dann um das Einfangen, so praktiziere ich das zumindest.
Also ich würde auf jeden Fall mal beim in Frage kommenden Tierschutzverein anfragen, ob so eine Hilfe dort nötig ist.
Von wo kommst Du denn, ich brauche hier dringend noch Hilfe.😉

LG
 
Ich habe auch Futterstellen und eigene Katzen. Da ist nichts zu befürchten. Wie schon geschrieben wurde, handelt es sich ja um scheue Katzen, die nicht um die Beine schleichen oder gestreichelt werden wollen. Und die, die so zahm sind, werden auch tierärztlich betreut.

Deine Katzen werden doch geimpft sein?
 
Deine Katzen werden doch geimpft sein?
Sind sie. Gegen Katzenseuche und -schnupfen. Ich impfe alle drei Jahre nach - entsprechend wissenschaftlicher Studien und Empfehlung der amerikanischen Tierärztekammer.

Allerdings, selbst mit geimpften Katzen brauche ich nur einen aggressiven, veränderten Virenstamm mit nach Hause zu bringen. Und ist eine der Katzen dann z. B. stressbedingt geschwächt, könnte es zur Krankheit kommen.

Hänge jetzt nicht unbedingt der Vorstellung einer wilden Katzenhorde nach, die sich - ganz ohne festes zuhause - freundlich an mich schmiegt. Aber man säubert ja z. B. Näpfe oder kann den Geruch eines unkastrierten Streuners, ohne es zu wissen, mit sich führen.

Und deshalb wollte ich vorher fragen, wie mögliche Risiken für eigene Katzen einzuschätzen sind.
 
Naja, die Näpfe nehme ich mit heim und stelle sie in die Spülmaschine, oft sogar mit den Näpfen der Katzerei.

Und ich habe eine Katze mit starkem chronischen Schnupfen, die nicht geimpft ist. Habe auch immer Notfellchen im Haus - eben von diesen Futterstellen.

Bisher ist noch nicht einmal ein Floh auf die Katzerei übergesprungen.

Ich glaube nicht, dass du den Geruch eines unkastrierten Katers mit dir rumschleppen wirst 😀 Lieber würde ich mich nur in Unterhose ins Auto setzen bevor ich so einen Geruch an mir dulden würde :yeah:
 
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*g*
Okay, danke für die Hilfe!
 
:yeah::smile: es kann Dir passieren, dass Dich deine Tiere sogar überaus interessant finden, wenn Du heimkommst! Neue Gerüche, mal schnuppern:yeah:

Natürlich ohne von einem unkastrierten Kater markiert worden zu sein.😉

LG
 

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