K
Kratzkater
Gesperrt
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- 3. April 2015
- Beiträge
- 2
kontollierten Freigang gibt es im Knast auch
Mein erster Beitrag in einem Katzen-Forum. Ich wohnte in mehreren Häusern mit sehr individuellen Persönlichkeiten: Selbstversorger-Katzen. Ich habe eine sehr hohe Meinung und einen altägyptischen Respekt vor diesen Wesen, die mir Haus und Garten mausfrei hielten. Dafür wurden sie zweimal im Jahr entwurmt und bei Extremkälte zugefüttert. Ich halte gar nichts von Hausknast und betrachte Tierbesitz zu anderen Ersatzzwecken als perverse Störung moderner Psychos. Ich habe viele Forenbeiträge hier leider kopfschüttelnd gelesen, bemitleide die Mehrheit der Schreiber und staune des respektlosen Umgangs mit den sogg. Haustieren, die als Besitz ohne Sinn und Verstand, als Kindersatz oder als Spielzeug missbraucht werden. Das sind aber freie Wesen, die Ihre Freiheit zu schätzen wissen. Nur zwei Beispiele:
Die bescheuerte Exfrau meines Mitbewohners entführte unseren unkastrierten Waldhauskater 9km weit in den übernächsten Ort. Nach zwei Tagen konnte er entkommen, nach vier Tagen war er etwas abgerissen wieder am Haus in seinem erkämpften Revier 🙂 mit Status King of the Road nach wilden Kämpfen mit den anderen Katern, marderfreies Haus am Waldrand, Zufütterung nur im Winter, Freischläfer in Holzhütte. Nach Hausabriss und Neubau zog er wie selbstverständlich in die Holzhütte der Nachbarin. Ich besuchte ihn noch gelegentlich einige Monate später, er freute sich des Wiedersehens und ich des gesunden und guten Aussehens im neuen Lebensabschnitt. Dem gehörte nicht nur das Haus, dem gehörte das Viertel 😀
Die Hauskatze einer Tagungsstätte im Wald hatte ähnlichen Stand, wurde nach dem ersten Wurf kastriert und hielt danach das Haus bis zu ihrem Tod mausfrei, ebenfalls nur bei Extremkälte im Winter zugefüttert. Sie betrachtete sich vermutlich immer schon als Eigentümerin des Hauses, was sie de facto war und adoptierte auch das nachfolgende "Personal" 😀
Das wollte ich jetzt mal loswerden. Und noch etwas - auch freie Katzen können sehr kommunikativ und lustig sein und sprühen vor Lebendigkeit wie Kinder.
Mein erster Beitrag in einem Katzen-Forum. Ich wohnte in mehreren Häusern mit sehr individuellen Persönlichkeiten: Selbstversorger-Katzen. Ich habe eine sehr hohe Meinung und einen altägyptischen Respekt vor diesen Wesen, die mir Haus und Garten mausfrei hielten. Dafür wurden sie zweimal im Jahr entwurmt und bei Extremkälte zugefüttert. Ich halte gar nichts von Hausknast und betrachte Tierbesitz zu anderen Ersatzzwecken als perverse Störung moderner Psychos. Ich habe viele Forenbeiträge hier leider kopfschüttelnd gelesen, bemitleide die Mehrheit der Schreiber und staune des respektlosen Umgangs mit den sogg. Haustieren, die als Besitz ohne Sinn und Verstand, als Kindersatz oder als Spielzeug missbraucht werden. Das sind aber freie Wesen, die Ihre Freiheit zu schätzen wissen. Nur zwei Beispiele:
Die bescheuerte Exfrau meines Mitbewohners entführte unseren unkastrierten Waldhauskater 9km weit in den übernächsten Ort. Nach zwei Tagen konnte er entkommen, nach vier Tagen war er etwas abgerissen wieder am Haus in seinem erkämpften Revier 🙂 mit Status King of the Road nach wilden Kämpfen mit den anderen Katern, marderfreies Haus am Waldrand, Zufütterung nur im Winter, Freischläfer in Holzhütte. Nach Hausabriss und Neubau zog er wie selbstverständlich in die Holzhütte der Nachbarin. Ich besuchte ihn noch gelegentlich einige Monate später, er freute sich des Wiedersehens und ich des gesunden und guten Aussehens im neuen Lebensabschnitt. Dem gehörte nicht nur das Haus, dem gehörte das Viertel 😀
Die Hauskatze einer Tagungsstätte im Wald hatte ähnlichen Stand, wurde nach dem ersten Wurf kastriert und hielt danach das Haus bis zu ihrem Tod mausfrei, ebenfalls nur bei Extremkälte im Winter zugefüttert. Sie betrachtete sich vermutlich immer schon als Eigentümerin des Hauses, was sie de facto war und adoptierte auch das nachfolgende "Personal" 😀
Das wollte ich jetzt mal loswerden. Und noch etwas - auch freie Katzen können sehr kommunikativ und lustig sein und sprühen vor Lebendigkeit wie Kinder.
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